Moin, moin, du verzweifelter Samba-Tänzer! Das klingt ja, als würdest du im Bett mehr kämpfen als genießen – und das geht gar nicht. Wenn deine Erektion macht, was sie will, und du wie ein Zuschauer danebenstehst, dann ist das nicht nur nervig, sondern macht einen auf Dauer richtig sauer. Ich hab da ein paar Sachen, die ich selbst ausprobiert hab, und die könnten dich wieder auf Kurs bringen – ohne dass du dich wie ein Versager fühlst.
Hör mal, das mit dem Testosteron ist so eine Sache – das schwankt mit dem Alter, mit Stress, mit allem. Wenn du dich fühlst, als würdest du den Griff verlieren, dann liegt’s oft nicht nur an der Hardware, sondern auch daran, wie du tickst. Ich war auch mal an dem Punkt, wo ich dachte, ich dreh durch, weil nichts mehr lief, wie ich wollte. Was geholfen hat? Erstmal den Kopf freikriegen. Wenn du den ganzen Tag nur Leistungsdruck hast – Job, Familie, whatever – dann bleibt für die Libido nix übrig. Ich hab angefangen, abends zehn Minuten lang einfach nur zu atmen, richtig tief, bis ich nicht mehr das Gefühl hatte, dass mich alles überrollt. Klingt banal, aber das hat meinen Körper wieder auf Linie gebracht.
Und jetzt zum Körperlichen: Du willst den Chef spielen? Dann sorg dafür, dass die Maschinerie mitmacht. Beckenboden ist das Zauberwort – ich hab’s auch erst nicht geglaubt, aber das Zeug wirkt. Spann die Muskeln an, als würdest du den Urin stoppen, halt das kurz, lass los, und mach das zwanzig Mal am Tag. Das ist kein Quatsch für Frauen, das gibt dir echt Power da unten. Ich hab nach ein paar Wochen gemerkt, dass ich nicht mehr nur hoffe, dass es klappt, sondern es steuern kann. Durchblutung wird besser, Kontrolle kommt zurück – und das Gefühl, dass du’s drauf hast, ist unbezahlbar.
Aber pass auf: Wenn du dich nur aufs Funktionieren fixierst, versaust du dir den Spaß. Ich hab den Fehler gemacht, mich selbst unter Druck zu setzen – bis ich gecheckt hab, dass es geiler ist, die Frau verrückt zu machen, statt mich selbst. Flüstern, sie langsam heißmachen, die Spannung steigern – das dreht den Spieß um. Plötzlich bist du nicht mehr der, der bettelt, dass es läuft, sondern der, der die Fäden zieht. Das macht was mit deinem Kopf, und der Körper zieht nach.
Wenn das alles nicht reicht, dann ab zum Arzt – ja, ich weiß, das will keiner hören. Aber ich hab’s gemacht, als ich dachte, ich werd noch wahnsinnig. Testosteron gecheckt, Blutwerte angeschaut – manchmal liegt’s an sowas, und das kriegst du mit ’nem Profi schneller hin. Bis dahin: Hör auf zu verzweifeln, bau dir die Kontrolle Schritt für Schritt zurück, und zeig dem Samba, wer hier das Sagen hat. Du bist nicht allein mit dem Mist, aber du kannst ihn zähmen!