Na toll, wieder so ein Thread, wo jeder denkt, dass Therapie nur was für alte Säcke mit kaputten Rohren ist. Ich sag euch mal was: Ich bin Mitte 20, und ja, ich hatte auch diese peinlichen Momente, wo nichts los war, obwohl die Stimmung perfekt war. Und nein, das lag nicht an zu viel Bier oder weil ich nicht in Form war. Das Ding ist, ich hab’s irgendwann kapiert – das Problem saß nicht unten, sondern oben im Kopf.
Ich bin dann tatsächlich zu so einem Psychotherapeuten gegangen, obwohl ich mir dachte: "Was soll der schon groß machen? Mir ’nen Tee aufbrühen und fragen, wie ich mich fühle?" Aber ey, ich war verzweifelt genug, um’s zu versuchen. Und was soll ich sagen? Das war kein kompletter Bullshit. Der Typ hat mich nicht mit Tabletten vollgestopft oder mir gesagt, ich soll einfach entspannen. Stattdessen hat er mich dazu gebracht, mal ehrlich in mich reinzuschauen. Da kamen Sachen hoch, die ich nie mit dem Thema in Verbindung gebracht hätte – so Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich was tauge, und ja, auch so’n Mist aus der Vergangenheit, den ich längst vergessen dachte.
Ich will jetzt nicht so tun, als wär ich nach drei Sitzungen ein Frauenschwarm mit Dauerständer geworden. Das Ganze hat Monate gedauert, und manchmal war’s echt ätzend, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen. Aber irgendwann hat’s klick gemacht. Ich hab gemerkt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, wenn’s zur Sache geht. Das Ding steht wieder, ohne dass ich Panik schiebe, ob’s klappt oder nicht. Und nein, ich hab keine Lust, hier groß die Werbetrommel für Therapie zu rühren – macht, was ihr wollt. Aber wenn ihr jungen Kerle denkt, dass euer Problem nur was für Pillen oder Pornos ist, dann seid ihr vielleicht genauso blind wie ich damals.
Wer’s nicht probiert, bleibt halt bei den Ausreden. Ich hab’s durchgezogen und bin froh, dass ich nicht mehr jedes Mal ’nen Herzinfarkt krieg, wenn sie die Hose aufmacht. Eure Sache, ob ihr’s für Schwachsinn haltet oder nicht. Ich weiß, was mir geholfen hat, und das war sicher nicht dieses "Sei einfach selbstbewusst"-Gequatsche aus dem Internet.
Ich bin dann tatsächlich zu so einem Psychotherapeuten gegangen, obwohl ich mir dachte: "Was soll der schon groß machen? Mir ’nen Tee aufbrühen und fragen, wie ich mich fühle?" Aber ey, ich war verzweifelt genug, um’s zu versuchen. Und was soll ich sagen? Das war kein kompletter Bullshit. Der Typ hat mich nicht mit Tabletten vollgestopft oder mir gesagt, ich soll einfach entspannen. Stattdessen hat er mich dazu gebracht, mal ehrlich in mich reinzuschauen. Da kamen Sachen hoch, die ich nie mit dem Thema in Verbindung gebracht hätte – so Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich was tauge, und ja, auch so’n Mist aus der Vergangenheit, den ich längst vergessen dachte.
Ich will jetzt nicht so tun, als wär ich nach drei Sitzungen ein Frauenschwarm mit Dauerständer geworden. Das Ganze hat Monate gedauert, und manchmal war’s echt ätzend, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen. Aber irgendwann hat’s klick gemacht. Ich hab gemerkt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, wenn’s zur Sache geht. Das Ding steht wieder, ohne dass ich Panik schiebe, ob’s klappt oder nicht. Und nein, ich hab keine Lust, hier groß die Werbetrommel für Therapie zu rühren – macht, was ihr wollt. Aber wenn ihr jungen Kerle denkt, dass euer Problem nur was für Pillen oder Pornos ist, dann seid ihr vielleicht genauso blind wie ich damals.
Wer’s nicht probiert, bleibt halt bei den Ausreden. Ich hab’s durchgezogen und bin froh, dass ich nicht mehr jedes Mal ’nen Herzinfarkt krieg, wenn sie die Hose aufmacht. Eure Sache, ob ihr’s für Schwachsinn haltet oder nicht. Ich weiß, was mir geholfen hat, und das war sicher nicht dieses "Sei einfach selbstbewusst"-Gequatsche aus dem Internet.