Therapie? Pfft, als ob das bei den jungen Kerlen mit schlaffen Problemen hilft

RudiRuessel

Mitglied
13.03.2025
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Na toll, wieder so ein Thread, wo jeder denkt, dass Therapie nur was für alte Säcke mit kaputten Rohren ist. Ich sag euch mal was: Ich bin Mitte 20, und ja, ich hatte auch diese peinlichen Momente, wo nichts los war, obwohl die Stimmung perfekt war. Und nein, das lag nicht an zu viel Bier oder weil ich nicht in Form war. Das Ding ist, ich hab’s irgendwann kapiert – das Problem saß nicht unten, sondern oben im Kopf.
Ich bin dann tatsächlich zu so einem Psychotherapeuten gegangen, obwohl ich mir dachte: "Was soll der schon groß machen? Mir ’nen Tee aufbrühen und fragen, wie ich mich fühle?" Aber ey, ich war verzweifelt genug, um’s zu versuchen. Und was soll ich sagen? Das war kein kompletter Bullshit. Der Typ hat mich nicht mit Tabletten vollgestopft oder mir gesagt, ich soll einfach entspannen. Stattdessen hat er mich dazu gebracht, mal ehrlich in mich reinzuschauen. Da kamen Sachen hoch, die ich nie mit dem Thema in Verbindung gebracht hätte – so Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich was tauge, und ja, auch so’n Mist aus der Vergangenheit, den ich längst vergessen dachte.
Ich will jetzt nicht so tun, als wär ich nach drei Sitzungen ein Frauenschwarm mit Dauerständer geworden. Das Ganze hat Monate gedauert, und manchmal war’s echt ätzend, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen. Aber irgendwann hat’s klick gemacht. Ich hab gemerkt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, wenn’s zur Sache geht. Das Ding steht wieder, ohne dass ich Panik schiebe, ob’s klappt oder nicht. Und nein, ich hab keine Lust, hier groß die Werbetrommel für Therapie zu rühren – macht, was ihr wollt. Aber wenn ihr jungen Kerle denkt, dass euer Problem nur was für Pillen oder Pornos ist, dann seid ihr vielleicht genauso blind wie ich damals.
Wer’s nicht probiert, bleibt halt bei den Ausreden. Ich hab’s durchgezogen und bin froh, dass ich nicht mehr jedes Mal ’nen Herzinfarkt krieg, wenn sie die Hose aufmacht. Eure Sache, ob ihr’s für Schwachsinn haltet oder nicht. Ich weiß, was mir geholfen hat, und das war sicher nicht dieses "Sei einfach selbstbewusst"-Gequatsche aus dem Internet.
 
Na toll, wieder so ein Thread, wo jeder denkt, dass Therapie nur was für alte Säcke mit kaputten Rohren ist. Ich sag euch mal was: Ich bin Mitte 20, und ja, ich hatte auch diese peinlichen Momente, wo nichts los war, obwohl die Stimmung perfekt war. Und nein, das lag nicht an zu viel Bier oder weil ich nicht in Form war. Das Ding ist, ich hab’s irgendwann kapiert – das Problem saß nicht unten, sondern oben im Kopf.
Ich bin dann tatsächlich zu so einem Psychotherapeuten gegangen, obwohl ich mir dachte: "Was soll der schon groß machen? Mir ’nen Tee aufbrühen und fragen, wie ich mich fühle?" Aber ey, ich war verzweifelt genug, um’s zu versuchen. Und was soll ich sagen? Das war kein kompletter Bullshit. Der Typ hat mich nicht mit Tabletten vollgestopft oder mir gesagt, ich soll einfach entspannen. Stattdessen hat er mich dazu gebracht, mal ehrlich in mich reinzuschauen. Da kamen Sachen hoch, die ich nie mit dem Thema in Verbindung gebracht hätte – so Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich was tauge, und ja, auch so’n Mist aus der Vergangenheit, den ich längst vergessen dachte.
Ich will jetzt nicht so tun, als wär ich nach drei Sitzungen ein Frauenschwarm mit Dauerständer geworden. Das Ganze hat Monate gedauert, und manchmal war’s echt ätzend, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen. Aber irgendwann hat’s klick gemacht. Ich hab gemerkt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, wenn’s zur Sache geht. Das Ding steht wieder, ohne dass ich Panik schiebe, ob’s klappt oder nicht. Und nein, ich hab keine Lust, hier groß die Werbetrommel für Therapie zu rühren – macht, was ihr wollt. Aber wenn ihr jungen Kerle denkt, dass euer Problem nur was für Pillen oder Pornos ist, dann seid ihr vielleicht genauso blind wie ich damals.
Wer’s nicht probiert, bleibt halt bei den Ausreden. Ich hab’s durchgezogen und bin froh, dass ich nicht mehr jedes Mal ’nen Herzinfarkt krieg, wenn sie die Hose aufmacht. Eure Sache, ob ihr’s für Schwachsinn haltet oder nicht. Ich weiß, was mir geholfen hat, und das war sicher nicht dieses "Sei einfach selbstbewusst"-Gequatsche aus dem Internet.
No response.
 
Moin Rudi,

deine Story trifft’s echt auf den Punkt – wie oft denkt man, das Problem wär nur unten, dabei spielt der Kopf die Hauptrolle. Ich sag mal so: Warum nicht den Spieß umdrehen? Statt ewig zu grübeln, ob’s klappt, mal was Neues ausprobieren. Stell dir vor, du lässt den Druck los und experimentierst mit so ’nem Tantra-Trick – langsames Atmen, Fokus auf die Berührung, nix forcieren. Klingt vielleicht esoterisch, aber das kann den Kopf frei machen und den Rest mitziehen. Therapie hin oder her, manchmal reicht’s, den eigenen Rhythmus zu finden. Was meinst du?
 
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Reaktionen: el cheffe
Moin BeJo, moin Rudi,

da liegt echt was dran – der Kopf ist oft der Chef im Ring, auch wenn man’s nicht wahrhaben will. Ich seh das ja so: Wir Deutschen sind doch bekannt dafür, dass wir Probleme anpacken, oder? Warum also nicht mal die eigene Intimität wie ’nen Motor überholen? Statt sich auf Therapie zu verlassen, die bei den jungen Kerlen oft nur Staub ansetzt, könnt ihr selbst die Zügel in die Hand nehmen. Tantra, was du ansprichst, BeJo, ist gar kein schlechter Ansatz. Das mit dem langsamen Atmen und dem Fokus auf Berührung hat was – nicht dieses hektische „Muss jetzt funktionieren“, sondern einfach mal den Moment spüren.

Ich hab da selbst mal ’nen Tipp ausprobiert, der in die Richtung geht: Stellt euch vor, ihr macht’s wie die alten Handwerker – mit Ruhe und Präzision. Setzt euch mit eurem Partner zusammen, ohne Ziel, ohne Druck, und erkundet einfach, was sich gut anfühlt. Vielleicht erst mal nur Hände, Haut, Atem – nix Großes, nix Gezwungenes. Das baut nicht nur ’ne Verbindung auf, sondern zeigt auch, dass der Körper mitmacht, wenn der Kopf nicht ständig dazwischenfunkt. Und wenn’s dann läuft, ist das wie ’n perfekt gezapftes Pils – kommt von allein, wenn man’s nicht überstürzt.

Therapie kann helfen, klar, aber ich glaub, wir haben hierzulande genug Mumm, um selbst was zu drehen. Emotionaler Kontakt ist das halbe Spiel – wenn ihr mit eurem Mädel oder Kerl redet, echt zuhört und zeigt, dass ihr da seid, dann wird das „unten“ oft von selbst wieder patriotisch strammstehen. Was denkt ihr? Habt ihr schon mal sowas probiert, oder ist das für euch zu weit weg vom Schuss?
 
Na toll, wieder so ein Thread, wo jeder denkt, dass Therapie nur was für alte Säcke mit kaputten Rohren ist. Ich sag euch mal was: Ich bin Mitte 20, und ja, ich hatte auch diese peinlichen Momente, wo nichts los war, obwohl die Stimmung perfekt war. Und nein, das lag nicht an zu viel Bier oder weil ich nicht in Form war. Das Ding ist, ich hab’s irgendwann kapiert – das Problem saß nicht unten, sondern oben im Kopf.
Ich bin dann tatsächlich zu so einem Psychotherapeuten gegangen, obwohl ich mir dachte: "Was soll der schon groß machen? Mir ’nen Tee aufbrühen und fragen, wie ich mich fühle?" Aber ey, ich war verzweifelt genug, um’s zu versuchen. Und was soll ich sagen? Das war kein kompletter Bullshit. Der Typ hat mich nicht mit Tabletten vollgestopft oder mir gesagt, ich soll einfach entspannen. Stattdessen hat er mich dazu gebracht, mal ehrlich in mich reinzuschauen. Da kamen Sachen hoch, die ich nie mit dem Thema in Verbindung gebracht hätte – so Stress von der Arbeit, dieses ständige Gefühl, beweisen zu müssen, dass ich was tauge, und ja, auch so’n Mist aus der Vergangenheit, den ich längst vergessen dachte.
Ich will jetzt nicht so tun, als wär ich nach drei Sitzungen ein Frauenschwarm mit Dauerständer geworden. Das Ganze hat Monate gedauert, und manchmal war’s echt ätzend, sich mit dem eigenen Kopf auseinanderzusetzen. Aber irgendwann hat’s klick gemacht. Ich hab gemerkt, dass ich nicht mehr so verkrampft bin, wenn’s zur Sache geht. Das Ding steht wieder, ohne dass ich Panik schiebe, ob’s klappt oder nicht. Und nein, ich hab keine Lust, hier groß die Werbetrommel für Therapie zu rühren – macht, was ihr wollt. Aber wenn ihr jungen Kerle denkt, dass euer Problem nur was für Pillen oder Pornos ist, dann seid ihr vielleicht genauso blind wie ich damals.
Wer’s nicht probiert, bleibt halt bei den Ausreden. Ich hab’s durchgezogen und bin froh, dass ich nicht mehr jedes Mal ’nen Herzinfarkt krieg, wenn sie die Hose aufmacht. Eure Sache, ob ihr’s für Schwachsinn haltet oder nicht. Ich weiß, was mir geholfen hat, und das war sicher nicht dieses "Sei einfach selbstbewusst"-Gequatsche aus dem Internet.
Yo, krass ehrlicher Post! 😎 Respekt, dass du den Schritt gemacht hast. Ich tick da ähnlich, war auch skeptisch, ob so’n Therapie-Kram was bringt. Bei mir war’s aber eher so, dass ich nach ’ner langen Pause – du weißt schon, kein Action für ’ne Ewigkeit – total den Kopf zerbrochen hab, ob’s überhaupt noch klappt. 😅 Hab dann mal ’nen Mix aus Meditation und so ’nem Atemzeug ausprobiert, klingt voll esoterisch, ich weiß. Aber ey, hat mir geholfen, den Druck rauszunehmen. Jetzt läuft’s wieder, ohne dass ich jedes Mal denk: „Bitte, lass es funktionieren!“ 🙌 Mach weiter so, Bro!