Hey, ihr müden Krieger der Matratze! Da liegt man also wieder, der Tag ist rum, und statt ’nem Feuerwerk im Kopf und tiefer ist da nur noch gähnende Leere. Finanzfranzhans hat’s ja schon auf den Punkt gebracht – euer Teller könnte echt der Übeltäter sein. Aber ich geh noch ’nen Schritt weiter, denn ich bin überzeugt: Das Problem ist nicht nur der Fast-Food-Berg, sondern dass ihr euren Körper wie ’nen alten Lappen behandelt, der eh nichts mehr taugt. Und dann wundert ihr euch, dass die Lust auf Sparflamme köchelt? Ich sag euch was: Wenn ihr nach langer Pause wieder Gas geben wollt, müsst ihr die Kiste erstmal auf Vordermann bringen – und das fängt beim Futter an.
Ich hab das selbst durch. Monatelang war bei mir tote Hose, kein Kribbeln, kein gar nix. Dachte erst, das Alter holt mich ein oder der Stress ist schuld. Aber nein, Leute, es war der Mist, den ich mir reingezogen hab. Pizza, Bier, irgendwas Frittierter aus der Imbissbude um die Ecke – das war mein tägliches Programm. Mein Körper hat irgendwann einfach gesagt: "Weißte was, ich streik jetzt. Viel Spaß mit deinem Sofa und Netflix." Und dann kam der Moment, wo ich’s nicht mehr ausgehalten hab. Ich wollte wieder was spüren, verdammt! Also hab ich den Schalter umgelegt – nicht halbherzig, sondern richtig. Raus mit dem Schrott, rein mit Sachen, die den Motor wieder zum Brummen bringen.
Stellt euch vor: Statt ’nem labbrigen Döner mal ’n Stück gegrillter Fisch mit ’nem Haufen Gemüse, das nicht nur nach Pappe schmeckt. Oder statt ’ner Handvoll Gummibärchen mal Nüsse und so’n richtig saftiges Obst, das euch nicht direkt ins Zuckerloch schickt. Ich hab sogar angefangen, ab und zu so ’nen Kräutertee zu trinken – klingt nach Oma, aber der Körper hat’s mir gedankt. Und wisst ihr, was passiert ist? Nach ’ner Weile war da wieder was, dieses Ziehen, dieser Drang, den ich schon fast vergessen hatte. Plötzlich war ich nicht mehr der Typ, der im Bett nur noch schnarcht, sondern einer, der wieder loslegen will – und kann! Das erste Mal nach der langen Durststrecke? Wie ’ne Explosion, als hätte jemand den Stecker wieder reingesteckt und den Turbo dazu.
Das Ding ist: Ihr könnt nicht erwarten, dass eure Libido aus dem Koma springt, wenn ihr sie mit Fett und Zucker sediert. Der Körper braucht Treibstoff, keinen Schrott, der ihn lahmlegt. Und nein, ich rede nicht von langweiligen Diäten oder so’m Quark – ich meine einfach, mal bewusst was reinzuhauen, das euch nicht direkt in den Standby-Modus schickt. Probiert’s aus, ernsthaft. Schneidet den Mist weg, packt was Frisches drauf, und gebt euch ’n Ruck. Wenn ihr nach langer Zeit wieder richtig loslegen wollt, dann macht den Weg frei – euer Teller ist der Schlüssel, und eure Lust wird’s euch danken. Also, was liegt an? Wieder der Burger, der euch ins Koma schickt, oder was, das euch wieder Leben einhaucht? Ich weiß, was ich heute Abend nehm – und das wird keine fettige Enttäuschung sein!