Moin zusammen,
ich will hier mal meine Geschichte teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem einen oder anderen weiterhelfen kann. Es geht darum, wie ich meine Leidenschaft und auch meine Männlichkeit wiederentdeckt habe – nicht durch Pillen oder irgendwelche Tricks, sondern durch einen langen Weg zu mir selbst.
Vor ein paar Jahren war ich an einem Punkt, an dem ich mich einfach nicht mehr wie ich selbst gefühlt habe. Im Bett lief es nicht mehr, und das hat mich richtig runtergezogen. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwie hat nichts mehr gestimmt. Meine damalige Partnerin war verständnisvoll, aber ich hab gemerkt, wie sehr es auch sie belastet hat. Ich hab mich geschämt, war frustriert und hab angefangen, mich zurückzuziehen – nicht nur von ihr, sondern auch von Freunden und sogar von mir selbst.
Anfangs hab ich gedacht, das Problem ist rein körperlich. Also ab zum Arzt, Blutwerte checken, Testosteron messen. Alles war im grünen Bereich. Der Doc hat mir dann sowas wie „Das liegt wohl am Kopf“ gesagt und mir geraten, mal mit jemandem zu reden. Ehrlich gesagt hab ich das erstmal abgetan. Therapie? Ich doch nicht! Ich war doch kein „Fall“ für den Psychologen. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich so nicht weiterkomme.
Ich hab dann angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Nicht nur mit meiner Erektion, sondern mit allem, was in meinem Kopf los war. Ich hab viel gelesen, Podcasts gehört und irgendwann tatsächlich einen Coach gefunden, der sich auf Männer und ihre Themen spezialisiert hat. Das war ein Gamechanger. Ich hab gelernt, wie sehr Stress, Selbstzweifel und alte Glaubenssätze meine Energie blockiert haben. Sachen wie „Ein richtiger Mann muss immer können“ oder „Wenn ich’s nicht bringe, bin ich weniger wert“ – die haben sich tief eingegraben, ohne dass ich’s gemerkt hab.
Ich hab angefangen, an meiner inneren Stärke zu arbeiten. Meditation, Atemübungen, Journaling – klingt vielleicht esoterisch, aber es hat mir geholfen, klarer zu sehen. Ich hab gelernt, mich selbst nicht ständig zu bewerten und Druck rauszunehmen. Gleichzeitig hab ich an meiner Beziehung gearbeitet. Offene Gespräche mit meiner Partnerin, ohne mich zu verstecken oder Ausreden zu suchen. Das war nicht immer leicht, aber es hat uns näher zusammengebracht.
Und ja, das hat auch mein Sexleben verändert. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern ein Prozess. Ich hab gemerkt, wie wichtig es ist, im Moment zu sein, mich auf meine Partnerin einzulassen, ohne ständig im Kopf zu analysieren, ob ich „gut genug“ bin. Die Erektion? Die kam zurück, als ich aufgehört hab, mich nur darauf zu fokussieren. Es war, als hätte mein Körper einfach gewartet, bis mein Kopf aufhört, sich selbst im Weg zu stehen.
Heute fühle ich mich wieder wie ich selbst – vielleicht sogar stärker als früher. Ich hab gelernt, dass Leidenschaft nicht nur was mit dem Körper zu tun hat, sondern mit dem, wie ich mit mir selbst umgehe. Klar, ich hab immer noch mal schlechte Tage, aber ich weiß jetzt, wie ich damit umgehen kann.
Wenn ich einen Tipp geben darf: Schaut euch an, was in eurem Kopf los ist. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern generell. Redet mit jemandem, wenn ihr merkt, dass ihr allein nicht weiterkommt. Und seid ehrlich zu euch selbst – das ist der erste Schritt.
Freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt. Was hat euch geholfen, eure Stärke wiederzufinden?
Bis dann!
ich will hier mal meine Geschichte teilen, weil ich glaube, dass sie vielleicht dem einen oder anderen weiterhelfen kann. Es geht darum, wie ich meine Leidenschaft und auch meine Männlichkeit wiederentdeckt habe – nicht durch Pillen oder irgendwelche Tricks, sondern durch einen langen Weg zu mir selbst.
Vor ein paar Jahren war ich an einem Punkt, an dem ich mich einfach nicht mehr wie ich selbst gefühlt habe. Im Bett lief es nicht mehr, und das hat mich richtig runtergezogen. Ich war Mitte 30, eigentlich fit, aber irgendwie hat nichts mehr gestimmt. Meine damalige Partnerin war verständnisvoll, aber ich hab gemerkt, wie sehr es auch sie belastet hat. Ich hab mich geschämt, war frustriert und hab angefangen, mich zurückzuziehen – nicht nur von ihr, sondern auch von Freunden und sogar von mir selbst.
Anfangs hab ich gedacht, das Problem ist rein körperlich. Also ab zum Arzt, Blutwerte checken, Testosteron messen. Alles war im grünen Bereich. Der Doc hat mir dann sowas wie „Das liegt wohl am Kopf“ gesagt und mir geraten, mal mit jemandem zu reden. Ehrlich gesagt hab ich das erstmal abgetan. Therapie? Ich doch nicht! Ich war doch kein „Fall“ für den Psychologen. Aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich so nicht weiterkomme.
Ich hab dann angefangen, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen. Nicht nur mit meiner Erektion, sondern mit allem, was in meinem Kopf los war. Ich hab viel gelesen, Podcasts gehört und irgendwann tatsächlich einen Coach gefunden, der sich auf Männer und ihre Themen spezialisiert hat. Das war ein Gamechanger. Ich hab gelernt, wie sehr Stress, Selbstzweifel und alte Glaubenssätze meine Energie blockiert haben. Sachen wie „Ein richtiger Mann muss immer können“ oder „Wenn ich’s nicht bringe, bin ich weniger wert“ – die haben sich tief eingegraben, ohne dass ich’s gemerkt hab.
Ich hab angefangen, an meiner inneren Stärke zu arbeiten. Meditation, Atemübungen, Journaling – klingt vielleicht esoterisch, aber es hat mir geholfen, klarer zu sehen. Ich hab gelernt, mich selbst nicht ständig zu bewerten und Druck rauszunehmen. Gleichzeitig hab ich an meiner Beziehung gearbeitet. Offene Gespräche mit meiner Partnerin, ohne mich zu verstecken oder Ausreden zu suchen. Das war nicht immer leicht, aber es hat uns näher zusammengebracht.
Und ja, das hat auch mein Sexleben verändert. Es war kein Schalter, der plötzlich umgelegt wurde, sondern ein Prozess. Ich hab gemerkt, wie wichtig es ist, im Moment zu sein, mich auf meine Partnerin einzulassen, ohne ständig im Kopf zu analysieren, ob ich „gut genug“ bin. Die Erektion? Die kam zurück, als ich aufgehört hab, mich nur darauf zu fokussieren. Es war, als hätte mein Körper einfach gewartet, bis mein Kopf aufhört, sich selbst im Weg zu stehen.
Heute fühle ich mich wieder wie ich selbst – vielleicht sogar stärker als früher. Ich hab gelernt, dass Leidenschaft nicht nur was mit dem Körper zu tun hat, sondern mit dem, wie ich mit mir selbst umgehe. Klar, ich hab immer noch mal schlechte Tage, aber ich weiß jetzt, wie ich damit umgehen kann.
Wenn ich einen Tipp geben darf: Schaut euch an, was in eurem Kopf los ist. Nicht nur im Schlafzimmer, sondern generell. Redet mit jemandem, wenn ihr merkt, dass ihr allein nicht weiterkommt. Und seid ehrlich zu euch selbst – das ist der erste Schritt.
Freue mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt. Was hat euch geholfen, eure Stärke wiederzufinden?
Bis dann!