Hey Leute,
ich melde mich mal wieder, weil ich echt am Ende meiner Geduld bin. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und ja, es ist schön, jemanden an meiner Seite zu haben. Aber ehrlich, diese verdammte Angst, im Bett zu versagen, lässt mich einfach nicht los. Ich dachte, nach all der Arbeit an mir selbst, den Therapien und dem ganzen Kram, den ich durchgezogen habe, wäre ich endlich darüber hinweg. Aber nein, das Ding hängt wie ein Schatten über mir.
Ich bin Mitte 50, habe vor ein paar Jahren einen richtigen Tiefpunkt gehabt. Die Energie war weg, die Lust sowieso, und mein Selbstbewusstsein lag irgendwo im Keller. Hab dann einen Arzt aufgesucht, Tests gemacht, und ja, es war klar, dass mein Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Hormonwerte im Chaos, Testosteron am Boden. Hab mit dem Doc einen Plan gemacht: Testosterontherapie, Sport, Ernährung umstellen, sogar ein bisschen Psychotherapie, um den Kopf wieder klarzukriegen. Und wisst ihr was? Es hat echt was gebracht. Ich hab wieder Muskeln aufgebaut, fühle mich fitter, und die Libido war auch wieder da. Zumindest dachte ich das.
Jetzt bin ich mit dieser neuen Frau zusammen, und sie ist echt toll. Verständnisvoll, geduldig, alles gut. Aber jedes Mal, wenn es Richtung Schlafzimmer geht, krieg ich dieses enge Gefühl in der Brust. Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn ich wieder nicht kann? Ich hab sogar angefangen, heimlich Pillen zu nehmen, nur um sicherzugehen. Aber selbst das fühlt sich scheiße an, weil ich mich frage, ob ich ohne die Dinger überhaupt noch was auf die Reihe kriege. Und ich will auch nicht, dass sie denkt, ich wär nur mit Chemie ein Mann.
Die Therapie damals hat mir geholfen, keine Frage. Ich hab gelernt, wie wichtig es ist, den ganzen Lebensstil anzupassen – weniger Stress, besser schlafen, sich bewegen. Aber dieses mentale Ding, diese Angst, die bleibt. Ich hab das Gefühl, ich kämpfe gegen meinen eigenen Kopf. Meine Freundin sagt, dass es ihr egal ist, dass sie mich so mag, wie ich bin. Aber ich glaub ihr das irgendwie nicht so richtig. Vielleicht ist das auch nur mein eigenes Ding, dass ich mich selbst nicht gut genug finde.
Ich hab auch schon überlegt, nochmal zum Arzt zu gehen. Vielleicht sind die Hormonwerte wieder durcheinander, oder ich brauch eine andere Dosierung. Aber ehrlich gesagt hab ich auch keinen Bock mehr, ständig irgendwas zu „reparieren“. Ich will einfach nur, dass es normal läuft, ohne dass ich jedes Mal Panik schiebe, bevor ich mit ihr allein bin. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kriegt ihr das hin, diese blöde Angst loszuwerden? Ich bin echt für jeden Tipp dankbar, weil ich so langsam nicht mehr weiß, wie ich damit umgehen soll.
Danke, dass ihr’s gelesen habt.
ich melde mich mal wieder, weil ich echt am Ende meiner Geduld bin. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und ja, es ist schön, jemanden an meiner Seite zu haben. Aber ehrlich, diese verdammte Angst, im Bett zu versagen, lässt mich einfach nicht los. Ich dachte, nach all der Arbeit an mir selbst, den Therapien und dem ganzen Kram, den ich durchgezogen habe, wäre ich endlich darüber hinweg. Aber nein, das Ding hängt wie ein Schatten über mir.
Ich bin Mitte 50, habe vor ein paar Jahren einen richtigen Tiefpunkt gehabt. Die Energie war weg, die Lust sowieso, und mein Selbstbewusstsein lag irgendwo im Keller. Hab dann einen Arzt aufgesucht, Tests gemacht, und ja, es war klar, dass mein Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Hormonwerte im Chaos, Testosteron am Boden. Hab mit dem Doc einen Plan gemacht: Testosterontherapie, Sport, Ernährung umstellen, sogar ein bisschen Psychotherapie, um den Kopf wieder klarzukriegen. Und wisst ihr was? Es hat echt was gebracht. Ich hab wieder Muskeln aufgebaut, fühle mich fitter, und die Libido war auch wieder da. Zumindest dachte ich das.
Jetzt bin ich mit dieser neuen Frau zusammen, und sie ist echt toll. Verständnisvoll, geduldig, alles gut. Aber jedes Mal, wenn es Richtung Schlafzimmer geht, krieg ich dieses enge Gefühl in der Brust. Was, wenn es nicht klappt? Was, wenn ich wieder nicht kann? Ich hab sogar angefangen, heimlich Pillen zu nehmen, nur um sicherzugehen. Aber selbst das fühlt sich scheiße an, weil ich mich frage, ob ich ohne die Dinger überhaupt noch was auf die Reihe kriege. Und ich will auch nicht, dass sie denkt, ich wär nur mit Chemie ein Mann.
Die Therapie damals hat mir geholfen, keine Frage. Ich hab gelernt, wie wichtig es ist, den ganzen Lebensstil anzupassen – weniger Stress, besser schlafen, sich bewegen. Aber dieses mentale Ding, diese Angst, die bleibt. Ich hab das Gefühl, ich kämpfe gegen meinen eigenen Kopf. Meine Freundin sagt, dass es ihr egal ist, dass sie mich so mag, wie ich bin. Aber ich glaub ihr das irgendwie nicht so richtig. Vielleicht ist das auch nur mein eigenes Ding, dass ich mich selbst nicht gut genug finde.
Ich hab auch schon überlegt, nochmal zum Arzt zu gehen. Vielleicht sind die Hormonwerte wieder durcheinander, oder ich brauch eine andere Dosierung. Aber ehrlich gesagt hab ich auch keinen Bock mehr, ständig irgendwas zu „reparieren“. Ich will einfach nur, dass es normal läuft, ohne dass ich jedes Mal Panik schiebe, bevor ich mit ihr allein bin. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie kriegt ihr das hin, diese blöde Angst loszuwerden? Ich bin echt für jeden Tipp dankbar, weil ich so langsam nicht mehr weiß, wie ich damit umgehen soll.
Danke, dass ihr’s gelesen habt.