Na, wer hätte das gedacht – noch so ein Thread, in dem wir uns gegenseitig erzählen, wie wir mit bunten Pillen und Kräutermischungen den großen Helden im Schlafzimmer spielen wollen. Ich bin ja mittlerweile fast ein wandelndes Kräuterlexikon, so viele Sachen hab ich schon durchprobiert. Vitamine für den Mut im Bett? Klingt doch super, oder? Endlich mal was, das nicht nach verschreibungspflichtigem Zauberzeug riecht, sondern nach Gesundheitsapostel mit Öko-Tick.
Neulich hab ich wieder so eine Mischung ausprobiert – irgendwas mit Zink, Maca und einem Schuss Ginseng, das Ganze natürlich mit einem Preis, bei dem man sich fragt, ob da Goldstaub drin ist. Die Verpackung verspricht einem ja quasi, dass man morgens mit einem Grinsen aufwacht, das selbst den Nachbarn neidisch macht. Und was soll ich sagen? Die ersten Tage hab ich tatsächlich gedacht, da passiert was. War ich energiegeladen? Klar. Selbstbewusst? Vielleicht. Aber ob das jetzt die Angst vor dem großen Reinfall weggepustet hat oder einfach nur Placebo war – keine Ahnung.
Dann gibt’s da noch Vitamin B6, das angeblich die Nerven stärken soll. Super, dachte ich, vielleicht hör ich dann auf, mir fünf Minuten vorher schon den Kopf zu zerbrechen, ob alles so läuft, wie es soll. Ergebnis? Meine Nerven sind vielleicht entspannter, aber der Rest bleibt trotzdem eine Wundertüte. Und Maca – oh, dieses peruanische Wunderkraut! Soll die Libido steigern und einen in einen Macho verwandeln. Bei mir hat’s eher dafür gesorgt, dass ich beim Sport mehr schwitze – immerhin ein Nebeneffekt, den ich nicht bestellt hab.
Ehrlich gesagt, manchmal frage ich mich, ob wir uns mit dem ganzen Zeug nicht einfach nur selbst beruhigen wollen. Teurer Trost für die Angsthasen? Kann schon sein. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir ein entspannter Kopf und ein bisschen mehr Schwung im Alltag schon was wert – auch wenn’s nicht direkt zur Casanova-Nummer reicht. Wer weiß, vielleicht liegt’s am Ende gar nicht an den Vitaminen, sondern daran, dass man sich selbst einredet, dass man’s draufhat. Psychologie schlägt Chemie, oder wie seht ihr das?
Neulich hab ich wieder so eine Mischung ausprobiert – irgendwas mit Zink, Maca und einem Schuss Ginseng, das Ganze natürlich mit einem Preis, bei dem man sich fragt, ob da Goldstaub drin ist. Die Verpackung verspricht einem ja quasi, dass man morgens mit einem Grinsen aufwacht, das selbst den Nachbarn neidisch macht. Und was soll ich sagen? Die ersten Tage hab ich tatsächlich gedacht, da passiert was. War ich energiegeladen? Klar. Selbstbewusst? Vielleicht. Aber ob das jetzt die Angst vor dem großen Reinfall weggepustet hat oder einfach nur Placebo war – keine Ahnung.
Dann gibt’s da noch Vitamin B6, das angeblich die Nerven stärken soll. Super, dachte ich, vielleicht hör ich dann auf, mir fünf Minuten vorher schon den Kopf zu zerbrechen, ob alles so läuft, wie es soll. Ergebnis? Meine Nerven sind vielleicht entspannter, aber der Rest bleibt trotzdem eine Wundertüte. Und Maca – oh, dieses peruanische Wunderkraut! Soll die Libido steigern und einen in einen Macho verwandeln. Bei mir hat’s eher dafür gesorgt, dass ich beim Sport mehr schwitze – immerhin ein Nebeneffekt, den ich nicht bestellt hab.
Ehrlich gesagt, manchmal frage ich mich, ob wir uns mit dem ganzen Zeug nicht einfach nur selbst beruhigen wollen. Teurer Trost für die Angsthasen? Kann schon sein. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir ein entspannter Kopf und ein bisschen mehr Schwung im Alltag schon was wert – auch wenn’s nicht direkt zur Casanova-Nummer reicht. Wer weiß, vielleicht liegt’s am Ende gar nicht an den Vitaminen, sondern daran, dass man sich selbst einredet, dass man’s draufhat. Psychologie schlägt Chemie, oder wie seht ihr das?