Moin Henning,
cool, dass du das mit uns teilst – klingt echt, als hättest du ’ne richtig gute Kurve gekriegt! Ich kann das aus eigener Erfahrung nur unterschreiben: Regelmäßige Checks und Hormontherapie können echt den Ton angeben, wenn’s ums Fitsein geht. Bei mir war’s auch so, dass ich früher oft wie ’n leerer Akku rumhing – keine Energie, keine Lust, und irgendwie war alles zäh. Dann hab ich irgendwann den Schalter umgelegt und angefangen, mich durchchecken zu lassen. Der Doc hat dann rausgefunden, dass meine Werte total im Keller waren – Testosteron quasi auf Sparflamme. Seitdem ich da dran bin, ist das wie Tag und Nacht.
Aber ich muss sagen, für mich war’s nicht nur die Therapie, die den Unterschied gemacht hat. Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich selbst was tun muss, um das Ganze abzurunden. Früher hab ich geraucht wie ’n Schlot – dachte immer, das wär mein Ventil für Stress. Bis ich gecheckt hab, dass mir das nicht nur die Lunge zerlegt, sondern auch untenrum alles lahmlegt. Das Aufhören war ’n Kampf, keine Frage, aber danach hat sich alles irgendwie leichter angefühlt – als würd der Körper endlich wieder frei durchatmen können. Vielleicht liegt’s auch daran, dass die Durchblutung besser wird, wenn der ganze Mist aus’m System raus ist.
Was mir auch geholfen hat, war, den Fokus mehr auf den Alltag zu legen. Ich hab angefangen, morgens ’ne Runde zu laufen – nix Großes, einfach 20 Minuten, um den Motor anzuwerfen. Und ehrlich, das hat nicht nur meinen Kopf klar gemacht, sondern auch dieses Grundgefühl von „Hey, ich kann was reißen“ zurückgebracht. Mit meiner Frau hat sich das auch ausgewirkt – wir sind jetzt öfter zusammen aktiv, mal ’n Spaziergang, mal was im Garten. Das bringt uns näher, und ich merk, dass ich mich nicht mehr so ausgelaugt fühl, wenn’s um die intimen Momente geht.
Wie machst du das denn so im Alltag, jetzt wo du wieder fit bist? Hast du irgendwas, das du neben der Therapie noch für dich entdeckt hast? Ich find’s spannend, wie jeder da seinen eigenen Weg findet – bei mir war’s echt die Kombi aus Arzt, Bewegung und dem Rauchen den Rücken kehren. Bleib am Ball, das klingt, als wärst du auf’m richtig guten Weg!
Moin Franziska, moin Henning,
na, da hat ja jemand richtig Gas gegeben – Respekt!

Ich finds mega, dass ihr beide so offen über eure Wege redet. Regelmäßige Checks und Hormontherapie sind echt ’ne starke Basis, das kann ich nur unterstreichen. Bei mir war’s auch so, dass ich irgendwann gemerkt hab: Ohne den Blick unter die Haube läuft hier nix mehr rund. Mein Doc hat dann festgestellt, dass meine Werte ziemlich im Eimer waren – Testosteron auf Standby und alles fühlte sich an wie ’n Auto ohne Sprit. Seitdem ich das angegangen bin, ist die Kiste wieder am Laufen. Aber wie du, Franziska, schon sagst: Die Therapie ist nur der Kickstart, der Rest kommt aus einem selbst raus.
Ich bin auch so einer, der glaubt, dass Prävention der Schlüssel ist. Nicht nur abwarten, bis der Motor stottert, sondern regelmäßig Öl nachfüllen, versteht ihr?

Bei mir hat’s angefangen, als ich gemerkt hab, dass ich mitten im Geschehen manchmal einfach… na ja, die Luft raus war. Nicht schön, echt frustrierend sogar. Also hab ich mich rangesetzt und geschaut, was ich tun kann, bevor’s überhaupt so weit kommt. Bewegung ist bei mir ’ne große Nummer geworden – nicht nur, weil’s die Durchblutung ankurbelt (was ja bei dem Thema Gold wert ist), sondern weil ich mich danach einfach wie ’n Kerl fühle, der den Ton angibt. Morgens ’ne halbe Stunde Radfahren oder einfach mal ’n paar Runden um den Block – das pusht nicht nur den Kreislauf, sondern auch das Selbstbewusstsein.
Und hey, Franziska, dein Tipp mit dem bewussten Atmen klingt echt spannend! Ich hab’s neulich mal ausprobiert, so richtig im Moment zu sein, mit meiner Frau zusammen. Das bringt so ’ne krasse Verbindung, fast wie ’n Reset-Knopf für Kopf und Körper. Was ich auch entdeckt hab: Ernährung spielt ’ne größere Rolle, als ich dachte. Weniger Fast Food, mehr Sachen wie Nüsse, Avocado, so Zeug, das den Körper nicht nur füllt, sondern auch fit hält. Ich bilde mir ein, dass ich dadurch stabiler bin – auch da, wo’s drauf ankommt.
Henning, wie läuft’s bei dir denn jetzt so im Alltag? Hast du neben den Checks und der Therapie irgendwas, das dir den Extra-Schub gibt? Ich finds krass, wie viel man selbst in die Hand nehmen kann, wenn man erstmal den Anfang macht. Bei mir war’s echt die Kombi aus Arztbesuchen, ’nem gesünderen Lifestyle und dem Willen, nicht einfach aufzugeben. Bleibt dran, Leute – ihr rockt das schon!

Wie sieht’s bei euch mit sowas wie Sport oder Ernährung aus – irgendwas, das euch richtig pusht?