Hey Leute, 
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema hier teilen, weil ich glaube, dass es vielen von uns nicht leichtfällt, darüber zu reden. Früher Samenerguss ist echt so eine Sache, die einen manchmal total aus der Bahn werfen kann – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Ich hab selbst lange damit gekämpft und einiges ausprobiert, auch in Richtung Medikamente, und wollte euch davon erzählen.
Angefangen hat’s bei mir mit dem Klassiker: Ich hab mir tierisch Druck gemacht. Je mehr ich darüber nachgedacht hab, desto schlimmer wurde es.
Irgendwann hab ich mit meinem Arzt gesprochen, und der hat mir Antidepressiva vorgeschlagen, weil die manchmal helfen können, den Moment ein bisschen rauszuzögern. Ich war erst skeptisch – ich mein, Antidepressiva? Ich bin doch nicht depressiv! Aber er hat mir erklärt, dass bestimmte Wirkstoffe, wie z. B. SSRIs, nebenbei die Ejakulation verzögern können. Also hab ich’s probiert.
Ich hab mit einer niedrigen Dosis angefangen, und ehrlich gesagt, hat’s bei mir was gebracht.
Es war keine Wunderpille, und es hat auch ein paar Wochen gedauert, bis ich was gemerkt hab, aber ich hatte plötzlich mehr Kontrolle. Was ich aber sagen muss: Es gab auch Nebenwirkungen. Bei mir war’s so, dass ich manchmal ein bisschen weniger Lust hatte, also die Libido war nicht mehr so wie früher. Das war schon strange, weil ich ja eigentlich mehr Spaß im Bett haben wollte, nicht weniger.
Nach ein paar Monaten hab ich dann mit dem Arzt gesprochen, und wir haben die Dosis angepasst. Das hat geholfen.
Was für mich aber fast wichtiger war als die Medikamente, war, dass ich angefangen hab, an meinem Mindset zu arbeiten. Ich hab gemerkt, dass ich oft total verkrampft war, weil ich Angst hatte, „zu früh“ zu sein. Also hab ich mit meiner Partnerin offen geredet (ja, das war mega unangenehm am Anfang
), und wir haben zusammen Sachen ausprobiert, wie z. B. längeres Vorspiel oder Pausen einzulegen, wenn’s zu intensiv wird. Das hat mir auch geholfen, mich weniger unter Druck zu setzen. Medikamente können echt ein Tool sein, aber ich glaub, die Kombi aus Kopf freibekommen und ein bisschen Technik ist das, was langfristig den Ton angibt.
Ich bin echt gespannt, was ihr so ausprobiert habt!
Habt ihr Erfahrungen mit SSRIs oder anderen Medikamenten gemacht? Oder setzt ihr eher auf andere Strategien? Lasst mal hören!
LG

ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema hier teilen, weil ich glaube, dass es vielen von uns nicht leichtfällt, darüber zu reden. Früher Samenerguss ist echt so eine Sache, die einen manchmal total aus der Bahn werfen kann – nicht nur im Bett, sondern auch im Kopf. Ich hab selbst lange damit gekämpft und einiges ausprobiert, auch in Richtung Medikamente, und wollte euch davon erzählen.
Angefangen hat’s bei mir mit dem Klassiker: Ich hab mir tierisch Druck gemacht. Je mehr ich darüber nachgedacht hab, desto schlimmer wurde es.

Ich hab mit einer niedrigen Dosis angefangen, und ehrlich gesagt, hat’s bei mir was gebracht.


Was für mich aber fast wichtiger war als die Medikamente, war, dass ich angefangen hab, an meinem Mindset zu arbeiten. Ich hab gemerkt, dass ich oft total verkrampft war, weil ich Angst hatte, „zu früh“ zu sein. Also hab ich mit meiner Partnerin offen geredet (ja, das war mega unangenehm am Anfang

Ich bin echt gespannt, was ihr so ausprobiert habt!

LG