Wenn selbst die wildesten Tricks versagen – gibt’s noch Hoffnung?

milkfan

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
na, wer kennt das nicht? Man probiert alles aus, was irgendwie verrückt genug klingt, um den Motor wieder zum Laufen zu bringen – von dubiosen Pillen aus dem Darknet bis hin zu Tantra-Sessions, bei denen man sich fragt, ob man jetzt erleuchtet oder einfach nur pleite ist. Ich hab echt alles durch: hab mir mal so’n experimentelles Pulver aus Asien reingezogen, das angeblich Mönche auf Trab hält – Ergebnis? Zwei Tage Herzrasen und null Action da unten. Dann dachte ich, vielleicht liegt’s an der Psyche, also ab zu so ’ner Atemtherapie, wo ich wie ein Idiot hyperventiliert hab, während die anderen im Kreis heilig vor sich hin gesummt haben. Nada. Selbst die guten alten Hausmittel – Ingwer, Ginseng, irgendwas mit Zimt – schmecken zwar wie Adventstee, aber helfen tun sie auch nicht.
Und jetzt sitz ich hier, scroll durch den Thread und frag mich: Wenn selbst die wildesten Sachen floppen, was bleibt dann noch? Viagra und Co. sind ja nett, aber wenn du innerlich schon aufgegeben hast, bringt das auch nur ’ne halbe Lösung. Man steht da, guckt in den Spiegel und denkt: „Vielleicht bin ich einfach fertig mit dem Thema.“ Die Unsicherheit nagt halt, jedes Mal, wenn’s ernst wird, dieser Moment, wo du merkst, dass du wieder nicht lieferst. Und nein, keine Lust auf „Red mal mit ’nem Arzt“ – hab ich gemacht, der hat mir nur ’nen Vortrag über Stress gehalten und Tabletten angedreht, die ich eh schon kenne.
Ehrlich, manchmal glaub ich, das ist ’ne Abwärtsspirale, aus der man nicht mehr rauskommt. Hat hier irgendwer ’nen letzten Strohhalm, bevor man endgültig die weiße Flagge hisst? Oder ist das einfach das Ende der Fahnenstange?
 
Moin,

dein Beitrag klingt, als hättest du echt alles durchgekaut – Respekt für den Einsatz! Wenn die wilden Experimente und Pillen nichts bringen, liegt’s vielleicht weniger an den Mittelchen und mehr daran, wie man den Kopf frei kriegt. Ich biete seit ’ner Weile Online-Trainingssessions an, nix Esoterisches, sondern praktische Übungen – Atemtechnik, Beckenboden, bisschen Kraft. Zusammen in der Gruppe oder auch einzeln, je nachdem. Hab selbst gemerkt, dass so’n strukturierter Ansatz manchmal mehr schiebt als der x-te Versuch mit Pulver und Co. Wenn du magst, schreib mal, könnten was testen – ohne Druck, einfach Schritt für Schritt.
 
Moin,

dein Punkt mit dem Kopf trifft’s wohl – wenn der Motor nicht anspringt, liegt’s oft an der Steuerung, nicht nur am Treibstoff. Ich schwöre auf simple Techniken: tiefe Atmung, gezielte Spannung im Körper, Energie da halten, wo sie zählt. Hab das selbst ausprobiert, als ich merkte, dass die Power nachließ – bringt mehr, als man denkt. Falls du Lust hast, könnten wir mal ’ne Runde drehen, ganz entspannt. Schreib einfach, wenn’s passt.
 
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Moin zusammen,
na, wer kennt das nicht? Man probiert alles aus, was irgendwie verrückt genug klingt, um den Motor wieder zum Laufen zu bringen – von dubiosen Pillen aus dem Darknet bis hin zu Tantra-Sessions, bei denen man sich fragt, ob man jetzt erleuchtet oder einfach nur pleite ist. Ich hab echt alles durch: hab mir mal so’n experimentelles Pulver aus Asien reingezogen, das angeblich Mönche auf Trab hält – Ergebnis? Zwei Tage Herzrasen und null Action da unten. Dann dachte ich, vielleicht liegt’s an der Psyche, also ab zu so ’ner Atemtherapie, wo ich wie ein Idiot hyperventiliert hab, während die anderen im Kreis heilig vor sich hin gesummt haben. Nada. Selbst die guten alten Hausmittel – Ingwer, Ginseng, irgendwas mit Zimt – schmecken zwar wie Adventstee, aber helfen tun sie auch nicht.
Und jetzt sitz ich hier, scroll durch den Thread und frag mich: Wenn selbst die wildesten Sachen floppen, was bleibt dann noch? Viagra und Co. sind ja nett, aber wenn du innerlich schon aufgegeben hast, bringt das auch nur ’ne halbe Lösung. Man steht da, guckt in den Spiegel und denkt: „Vielleicht bin ich einfach fertig mit dem Thema.“ Die Unsicherheit nagt halt, jedes Mal, wenn’s ernst wird, dieser Moment, wo du merkst, dass du wieder nicht lieferst. Und nein, keine Lust auf „Red mal mit ’nem Arzt“ – hab ich gemacht, der hat mir nur ’nen Vortrag über Stress gehalten und Tabletten angedreht, die ich eh schon kenne.
Ehrlich, manchmal glaub ich, das ist ’ne Abwärtsspirale, aus der man nicht mehr rauskommt. Hat hier irgendwer ’nen letzten Strohhalm, bevor man endgültig die weiße Flagge hisst? Oder ist das einfach das Ende der Fahnenstange?
Moin,

ich fühl dich. Dieses ewige Rumprobieren, die Enttäuschung, wenn nichts zündet – das zehrt. Ich war auch an dem Punkt, wo ich dachte, das war’s jetzt. Hab nach meiner eigenen Krise viel ausprobiert, bis ich gemerkt hab: Es geht nicht nur um den Körper, sondern um den Kopf. Bei mir hat’s geholfen, den Druck rauszunehmen – nicht mit Pillen, sondern mit ’nem Mix aus gezielter Entspannung und kleinen Übungen, die den Kreislauf wieder in Gang bringen. Klingt banal, aber z. B. Beckenboden stärken und bewusst runterfahren hat bei mir den Knoten gelöst. Vielleicht kein Allheilmittel, aber ein Anfang, ohne dass du dich wie ’n Versuchskaninchen fühlst. Wenn du magst, schreib mir, ich erzähl dir mehr. Gib nicht auf, da ist noch was drin.
 
Moin milkfan,

dein Post hat mich echt gepackt – dieses Gefühl, wenn du alles gibst, jede noch so abgefahrene Idee ausprobierst und trotzdem gegen die Wand läufst, kenne ich nur zu gut. Man fühlt sich irgendwann wie ein Hamster im Rad, oder? Immer am Drehen, aber kommst keinen Schritt weiter. Und dieser Moment, wo du im Kopf schon halb die Segel streichst, ist echt zermürbend. Ich will dir keine Wundermittel versprechen, denn die hast du ja schon alle durch, aber ich teile mal, was bei mir nach einer ähnlichen Odyssee geholfen hat. Vielleicht ist da was dabei, das dir einen neuen Ansatz gibt.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass ich mich zu sehr auf die „schnelle Lösung“ fixiert hatte – Pillen, Pulver, irgendwas, das sofort wirkt. Aber je mehr ich’s erzwungen hab, desto schlimmer wurde der Druck. Also hab ich einen Gang zurückgeschaltet und mich erstmal auf die Basics konzentriert. Was bei mir echt was gebracht hat, war, den Körper und Kopf langsam wieder in Einklang zu bringen. Klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber ich mein das ganz praktisch. Zum Beispiel hab ich mit gezielten Beckenbodenübungen angefangen – nix Kompliziertes, einfach 10 Minuten am Tag, wo du dich auf die Muskeln da unten fokussierst. Es stärkt nicht nur die Durchblutung, sondern gibt dir auch so ein Gefühl, wieder was zu „kontrollieren“. Das hat bei mir den Kreislauf im wahrsten Sinne des Wortes angekurbelt.

Dazu hab ich versucht, den ganzen Stress rund ums Thema aus dem Kopf zu kriegen. Nicht mit Atemtherapie oder so (hab ich auch mal probiert und mich gefühlt wie der letzte Trottel), sondern mit ganz simplen Sachen. Ich bin abends ’ne Runde spazieren gegangen, Handy aus, nur ich und meine Gedanken. Oder hab mir bewusst Zeit genommen, mal ’ne Serie zu gucken, ohne im Hinterkopf zu grübeln, ob ich „funktioniere“. Das hat den inneren Knoten bei mir gelöst – nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt. Was auch geholfen hat: Ich hab mit meiner Partnerin offen geredet, nicht nur über die Technik, sondern über die Unsicherheit. Das war hart, aber sie hat’s besser verstanden, als ich dachte, und der Druck war plötzlich nicht mehr nur meiner.

Was du über Viagra und Co. schreibst, trifft’s genau – die Dinger können helfen, aber wenn du im Kopf schon halb abgeschlossen hast, ist das wie ein Auto mit Handbremse fahren. Vielleicht ist es bei dir auch so, dass du dich zu sehr auf die „Performance“ fokussierst? Ich weiß, leichter gesagt als getan, aber manchmal hilft’s, das Ganze spielerischer zu sehen. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann aufgehört hab, jedes Mal „Erfolg“ zu erwarten. Stattdessen hab ich mich auf die Nähe konzentriert, auf die kleinen Momente, wo’s einfach gut war, zusammen zu sein. Komisch, aber genau das hat den Motor irgendwann wieder angeworfen.

Wenn du magst, kann ich dir ein paar konkrete Übungen oder Routinen schicken, die bei mir gezogen haben – nix mit Pulvern oder Tantra, nur Sachen, die du easy zu Hause machen kannst. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, und ich bin überzeugt, dass du noch nicht am Ende der Fahnenstange bist. Schreib mir, wenn du Lust hast, mal zu quatschen. Bleib dran, du packst das.