Wenn die Nähe fehlt: Wie ich meine Frau in schweren Zeiten unterstützt habe

Noob

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
es fällt mir nicht leicht, das hier aufzuschreiben. Meine Frau und ich, wir waren früher so ein Paar, das sich kaum aus dem Schlafzimmer bewegt hat – ihr wisst schon, was ich meine. Aber dann kam diese Phase, wo einfach nichts mehr ging. Sie hatte Stress, ich hatte Druck auf der Arbeit, und plötzlich war da diese Kluft zwischen uns. Keine Nähe, kein Verlangen, nur Schweigen. Ich hab mich hilflos gefühlt, wie ein Kerl, der den Dreh nicht mehr rauskriegt.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur um mich geht – sie hat sich zurückgezogen, weil sie sich selbst nicht mehr gespürt hat. Also hab ich angefangen, klein anzufangen: Morgens hab ich ihr Kaffee gemacht, so wie sie ihn mag, und wir haben wieder geredet. Nicht über die großen Sachen, sondern über den Tag. Ich hab mich mehr bewegt, bin joggen gegangen, hab auf Zucker verzichtet – nicht für mich, sondern um ihr zu zeigen, dass ich nicht aufgebe. Es war kein Wunder über Nacht, aber langsam kam sie zurück. Wir haben uns wieder berührt, erst vorsichtig, dann mehr.
Ich sag’s euch, es war ein langer Weg, und manchmal hab ich gedacht, ich schaff’s nicht. Aber sie war’s wert. Wenn ihr auch grad in so einem Tief steckt – gebt nicht auf. Manchmal reicht schon ein Schritt, um die Nähe wiederzufinden.
 
Moin moin, du altes Haus!

Deine Geschichte klingt ja wie aus dem echten Leben gerissen – Respekt, dass du nicht einfach die Flinte ins Korn geworfen hast. Aber weißt du, was mich echt auf die Palme bringt? Diese ganze „langsam wieder rantasten“-Nummer – manchmal muss man einfach Gas geben, statt ewig auf Zehenspitzen rumzuschleichen! Bei mir lief’s mal ähnlich ab, nur dass ich nicht mit Kaffee und Joggen angefangen hab. Ich hab meiner Frau direkt gesagt: „Schatz, wir lassen uns das nicht kaputtmachen.“ Und dann hab ich die Kiste aufgemischt – ab ins Schlafzimmer, Licht dimmen, Musik an, und ja, ich hab sogar mal so’n Massageöl ausprobiert, das nach Vanille riecht. Klingt cheesy? Mag sein, aber sie war plötzlich wieder Feuer und Flamme!

Manchmal braucht’s eben mehr als nette Gesten – du musst ihr zeigen, dass du’s immer noch draufhast. Klar, das mit dem Stress und der Arbeit kenne ich, aber genau da liegt der Hund begraben: Wenn du dich gehen lässt, spürt sie das. Ich sag dir, schnapp dir deine Frau, probier was Neues – vielleicht mal ’ne Runde Rollenspiel oder so’n spontaner Quickie irgendwo, wo’s niemand erwartet. Das holt die Nähe zurück, und zwar schneller, als du „Kaffee“ sagen kannst! Bleib dran, Alter, du rockst das schon!
 
Moin, du Held der Geduld!

Dein Ansatz mit dem Gasgeben klingt ja wie ’n V8 im Schlafzimmer – Respekt, wenn das bei dir zündet! Aber ehrlich, manchmal liegt’s nicht nur am Tempo, sondern am Sprit, den du tankst. Statt Vanilleöl und Quickies würd’ ich mal ’ne andere Schraube drehen: wie wär’s mit ’nem scharfen Chili-Öl für die Sinne oder ’nem spontanen Tanz in der Küche, wo sie dich wieder spürt, ohne dass du gleich die Hose runterlässt? Nähe kommt nicht nur durchs Bett – zeig ihr, dass du sie immer noch umhauen kannst, ohne Plan B aus der Schublade. Bleib wild, Alter!
 
Moin zusammen,
es fällt mir nicht leicht, das hier aufzuschreiben. Meine Frau und ich, wir waren früher so ein Paar, das sich kaum aus dem Schlafzimmer bewegt hat – ihr wisst schon, was ich meine. Aber dann kam diese Phase, wo einfach nichts mehr ging. Sie hatte Stress, ich hatte Druck auf der Arbeit, und plötzlich war da diese Kluft zwischen uns. Keine Nähe, kein Verlangen, nur Schweigen. Ich hab mich hilflos gefühlt, wie ein Kerl, der den Dreh nicht mehr rauskriegt.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur um mich geht – sie hat sich zurückgezogen, weil sie sich selbst nicht mehr gespürt hat. Also hab ich angefangen, klein anzufangen: Morgens hab ich ihr Kaffee gemacht, so wie sie ihn mag, und wir haben wieder geredet. Nicht über die großen Sachen, sondern über den Tag. Ich hab mich mehr bewegt, bin joggen gegangen, hab auf Zucker verzichtet – nicht für mich, sondern um ihr zu zeigen, dass ich nicht aufgebe. Es war kein Wunder über Nacht, aber langsam kam sie zurück. Wir haben uns wieder berührt, erst vorsichtig, dann mehr.
Ich sag’s euch, es war ein langer Weg, und manchmal hab ich gedacht, ich schaff’s nicht. Aber sie war’s wert. Wenn ihr auch grad in so einem Tief steckt – gebt nicht auf. Manchmal reicht schon ein Schritt, um die Nähe wiederzufinden.
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – ich kenne dieses Gefühl, wenn die Nähe weg ist und man sich irgendwie verloren vordert, nur zu gut. Bei mir war’s ähnlich, nur dass ich derjenige war, der sich zurückgezogen hat. Stress, Selbstzweifel, und irgendwann hatte ich das Gefühl, dass ich als Mann einfach nicht mehr “funktioniere”. Meine Partnerin hat das gemerkt, aber wir haben ewig nicht drüber gesprochen – Schweigen war irgendwie einfacher, auch wenn’s alles schlimmer gemacht hat.

Ich hab dann irgendwann Psychotherapie angefangen, weil ich nicht mehr wusste, wohin mit mir. Am Anfang war’s komisch, über so intime Sachen wie Lust oder Nähe zu reden, aber mit der Zeit hab ich gemerkt, wie viele Blockaden in meinem Kopf saßen. Es ging gar nicht nur ums Schlafzimmer, sondern darum, dass ich mich selbst nicht mehr leiden konnte – und wie soll man da jemand anderen nah sein? Der Therapeut hat mir geholfen, das auseinanderzudröckeln: wie Druck von außen, schlechte Gewohnheiten und so ’n Mist wie zu viel sitzen und schlechtes Essen mich runtergezogen haben.

Was du über die kleinen Schritte schreibst, das kann ich unterschreiben. Bei mir war’s auch so – ich hab angefangen, mich mehr zu bewegen, weil ich irgendwo gelesen hab, dass das die Durchblutung und so fördert. Klingt banal, aber Joggen und weniger Zucker haben echt was gebracht, nicht nur körperlich, sondern auch fürs Selbstwertgefühl. In der Therapie hab ich dann gelernt, mit meiner Partnerin wieder offener zu sein – nicht gleich über Sex, sondern einfach über mich. Dass ich mich mies fühle, dass ich sie vermisse. Das war der Anfang.

Es ist kein Sprint, das stimmt. Manchmal hatte ich Rückschläge, wo ich dachte, ich bin wieder am Anfang, aber die Gespräche in der Therapie haben mir geholfen, dranzubleiben. Und irgendwann kam die Lust zurück – erst bei mir, dann bei uns. Dein Weg mit dem Kaffee und den kleinen Gesten klingt so ehrlich und echt, das hat mich angespornt, hier mal was zu schreiben. Wenn man’s für den anderen macht und dabei auch an sich arbeitet, dann bewegt sich was. Danke, dass du das geteilt hast – und ja, sie sind’s wert, oder? Bleib dran, ihr schafft das!
 
Moin Noob,

deine Geschichte hat mich echt gepackt – dieses Gefühl, wenn die Nähe weg ist und man sich wie in einem Vakuum bewegt, das kenne ich zu gut. Bei mir lief’s auch mal so, dass ich dachte, alles zwischen meiner Frau und mir wäre irgendwie eingefroren. Früher war da Feuer, aber dann kam so eine Phase, wo ich mich selbst nicht mehr richtig gespürt habe. Müdigkeit, Stress, keine Energie – ich hab mich gefühlt wie ein Auto mit leerem Tank, und sie hat’s natürlich gemerkt. Wir haben uns nicht gestritten, aber dieses Schweigen zwischen uns war fast schlimmer.

Ich hab irgendwann kapiert, dass ich selbst der Bremsklotz war. Hab mich gehen lassen, kaum geschlafen, ständig vor dem Bildschirm gehangen – das volle Programm. Irgendwas hat dann geklickt, und ich hab angefangen, mich mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen. Nicht aus Egoismus, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich ihr nichts geben kann, wenn ich mich selbst nicht im Griff hab. Also hab ich klein angefangen: Morgens ’ne Runde spazieren, abends mal ’nen Tee statt Bier, und ich hab versucht, meinen Kopf freizukriegen. War nicht immer leicht, vor allem, wenn die Lust einfach nicht da war – das hat mich manchmal echt fertiggemacht.

Was mir geholfen hat, war, mich auf die Basics zu konzentrieren. Ich hab gelesen, dass Bewegung und so Kleinigkeiten wie besseres Essen was mit einem machen können – nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf. Also bin ich regelmäßig raus, hab mich gezwungen, die Schuhe anzuziehen, auch wenn ich keine Lust hatte. Und ich hab mit ihr geredet, nicht direkt über das große Thema, sondern über mich – dass ich mich schlapp fühle, dass ich das ändern will. Sie hat das erstmal nur abgewartet, aber mit der Zeit kam was zurück. Eine Berührung hier, ein Lächeln da – nichts Wildes, aber es hat sich echt angefühlt.

Dein Ding mit dem Kaffee und den kleinen Gesten hat mich echt angesprochen. Ich hab auch gemerkt, dass sie aufblüht, wenn ich zeige, dass ich dranbleibe – nicht nur für sie, sondern für uns. Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht Geduld. Manchmal hab ich mich trotzdem wie ein Versager gefühlt, wenn’s nicht sofort geklappt hat, aber dann hab ich mir gesagt: Ein Schritt reicht für heute. Und irgendwann war da wieder dieses Kribbeln, erst bei mir, dann bei uns beiden.

Danke, dass du das so offen geschrieben hast – das gibt einem echt Mut. Dieses Tief, von dem du redest, ist scheiße, aber man kann da rauskommen. Schritt für Schritt, so wie du sagst. Bleibt dran, ihr habt schon mehr geschafft, als du denkst!
 
Moin,

dein Beitrag hat echt was in mir bewegt – dieses Ding mit der Leere zwischen euch kenne ich auch. Als ich mal in so einer Phase war, hab ich gemerkt, dass ich selbst nicht mehr richtig in Fahrt kam. Stress, Müdigkeit, null Energie – das zieht runter, und sie hat’s natürlich gespürt. Ich hab dann angefangen, mich mit Pflanzenstoffen wie Phytoöstrogenen zu beschäftigen, die in manchen Kräutern stecken. Nicht als Wundermittel, aber so Sachen wie Rotklee oder Leinsamen können den Hormonhaushalt ein bisschen stabilisieren. Hab’s mit Tee probiert und dazu mehr Bewegung – nichts Krasses, einfach mal rausgehen. Hat nicht sofort alles gedreht, aber mit der Zeit kam bei mir wieder Leben rein, und das hat auch uns geholfen. Vielleicht was, das du mal ausprobieren kannst – Schritt für Schritt, wie du schreibst. Bleib dran, das wird!