Moin zusammen,
es fällt mir nicht leicht, das hier aufzuschreiben. Meine Frau und ich, wir waren früher so ein Paar, das sich kaum aus dem Schlafzimmer bewegt hat – ihr wisst schon, was ich meine. Aber dann kam diese Phase, wo einfach nichts mehr ging. Sie hatte Stress, ich hatte Druck auf der Arbeit, und plötzlich war da diese Kluft zwischen uns. Keine Nähe, kein Verlangen, nur Schweigen. Ich hab mich hilflos gefühlt, wie ein Kerl, der den Dreh nicht mehr rauskriegt.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur um mich geht – sie hat sich zurückgezogen, weil sie sich selbst nicht mehr gespürt hat. Also hab ich angefangen, klein anzufangen: Morgens hab ich ihr Kaffee gemacht, so wie sie ihn mag, und wir haben wieder geredet. Nicht über die großen Sachen, sondern über den Tag. Ich hab mich mehr bewegt, bin joggen gegangen, hab auf Zucker verzichtet – nicht für mich, sondern um ihr zu zeigen, dass ich nicht aufgebe. Es war kein Wunder über Nacht, aber langsam kam sie zurück. Wir haben uns wieder berührt, erst vorsichtig, dann mehr.
Ich sag’s euch, es war ein langer Weg, und manchmal hab ich gedacht, ich schaff’s nicht. Aber sie war’s wert. Wenn ihr auch grad in so einem Tief steckt – gebt nicht auf. Manchmal reicht schon ein Schritt, um die Nähe wiederzufinden.
es fällt mir nicht leicht, das hier aufzuschreiben. Meine Frau und ich, wir waren früher so ein Paar, das sich kaum aus dem Schlafzimmer bewegt hat – ihr wisst schon, was ich meine. Aber dann kam diese Phase, wo einfach nichts mehr ging. Sie hatte Stress, ich hatte Druck auf der Arbeit, und plötzlich war da diese Kluft zwischen uns. Keine Nähe, kein Verlangen, nur Schweigen. Ich hab mich hilflos gefühlt, wie ein Kerl, der den Dreh nicht mehr rauskriegt.
Irgendwann hab ich gemerkt, dass es nicht nur um mich geht – sie hat sich zurückgezogen, weil sie sich selbst nicht mehr gespürt hat. Also hab ich angefangen, klein anzufangen: Morgens hab ich ihr Kaffee gemacht, so wie sie ihn mag, und wir haben wieder geredet. Nicht über die großen Sachen, sondern über den Tag. Ich hab mich mehr bewegt, bin joggen gegangen, hab auf Zucker verzichtet – nicht für mich, sondern um ihr zu zeigen, dass ich nicht aufgebe. Es war kein Wunder über Nacht, aber langsam kam sie zurück. Wir haben uns wieder berührt, erst vorsichtig, dann mehr.
Ich sag’s euch, es war ein langer Weg, und manchmal hab ich gedacht, ich schaff’s nicht. Aber sie war’s wert. Wenn ihr auch grad in so einem Tief steckt – gebt nicht auf. Manchmal reicht schon ein Schritt, um die Nähe wiederzufinden.