Wie beeinflussen Hormontherapien unsere Libido? Erfahrungen und Gedanken teilen

muc

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit viel mit der Thematik von Hormontherapien und ihrer Wirkung auf unseren Körper beschäftigt, insbesondere im Bezug auf die Libido. Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen unterschiedliche Erfahrungen machen, und ich würde gerne mehr darüber hören, wie ihr das erlebt habt. Hat jemand von euch eine Hormontherapie gemacht, vielleicht wegen eines Testosteronmangels oder aus anderen Gründen, und könnt darüber berichten, wie sich das auf euer sexuelles Verlangen ausgewirkt hat?
Ich habe gelesen, dass Testosteron eine wichtige Rolle dabei spielt, wie wir uns fühlen und wie stark unsere Libido ist. Aber es scheint, als ob die Ergebnisse von Person zu Person sehr unterschiedlich sind. Manche berichten, dass sie nach einer Therapie wieder mehr Energie und Lust verspüren, während andere sagen, dass sich kaum etwas verändert hat oder dass sie sogar das Gegenteil erlebt haben. Mich würde interessieren, ob das mit der Dosierung, der Dauer der Therapie oder vielleicht mit anderen Faktoren zusammenhängt, wie zum Beispiel Lebensstil, Stress oder Alter.
Habt ihr vielleicht auch bemerkt, dass sich neben der Libido noch andere Aspekte eures Lebens verändert haben? Zum Beispiel die Stimmung, die körperliche Energie oder sogar die Beziehungen zu Partnern? Ich stelle mir vor, dass so eine Therapie nicht nur den Körper, sondern auch das psychische Wohlbefinden beeinflussen kann. Es wäre spannend zu hören, ob ihr das so erlebt habt oder ob es andere Effekte gab, mit denen ihr nicht gerechnet hattet.
Außerdem würde mich interessieren, ob ihr vor der Therapie Beratungsgespräche hattet und wie eure Ärzte oder Therapeuten euch dabei unterstützt haben. Waren die Informationen, die ihr bekommen habt, hilfreich, oder gab es Dinge, die ihr euch gewünscht hättet, anders zu wissen? Manchmal denke ich, dass es schwierig sein kann, offen über solche Themen zu sprechen, aber gerade hier im Forum scheint mir die Atmosphäre sehr unterstützend zu sein.
Ich hoffe, dass viele von euch ihre Gedanken und Erfahrungen teilen, denn ich glaube, dass wir von einander lernen können. Es ist ein sensibles Thema, und ich schätze jede ehrliche Meinung oder Geschichte, die ihr erzählen möchtet. Vielleicht kann das auch anderen helfen, die gerade überlegen, ob eine Hormontherapie für sie in Frage kommt. Ich bin gespannt auf eure Beiträge und danke schon jetzt für eure Offenheit!
 
Hallo zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit viel mit der Thematik von Hormontherapien und ihrer Wirkung auf unseren Körper beschäftigt, insbesondere im Bezug auf die Libido. Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen unterschiedliche Erfahrungen machen, und ich würde gerne mehr darüber hören, wie ihr das erlebt habt. Hat jemand von euch eine Hormontherapie gemacht, vielleicht wegen eines Testosteronmangels oder aus anderen Gründen, und könnt darüber berichten, wie sich das auf euer sexuelles Verlangen ausgewirkt hat?
Ich habe gelesen, dass Testosteron eine wichtige Rolle dabei spielt, wie wir uns fühlen und wie stark unsere Libido ist. Aber es scheint, als ob die Ergebnisse von Person zu Person sehr unterschiedlich sind. Manche berichten, dass sie nach einer Therapie wieder mehr Energie und Lust verspüren, während andere sagen, dass sich kaum etwas verändert hat oder dass sie sogar das Gegenteil erlebt haben. Mich würde interessieren, ob das mit der Dosierung, der Dauer der Therapie oder vielleicht mit anderen Faktoren zusammenhängt, wie zum Beispiel Lebensstil, Stress oder Alter.
Habt ihr vielleicht auch bemerkt, dass sich neben der Libido noch andere Aspekte eures Lebens verändert haben? Zum Beispiel die Stimmung, die körperliche Energie oder sogar die Beziehungen zu Partnern? Ich stelle mir vor, dass so eine Therapie nicht nur den Körper, sondern auch das psychische Wohlbefinden beeinflussen kann. Es wäre spannend zu hören, ob ihr das so erlebt habt oder ob es andere Effekte gab, mit denen ihr nicht gerechnet hattet.
Außerdem würde mich interessieren, ob ihr vor der Therapie Beratungsgespräche hattet und wie eure Ärzte oder Therapeuten euch dabei unterstützt haben. Waren die Informationen, die ihr bekommen habt, hilfreich, oder gab es Dinge, die ihr euch gewünscht hättet, anders zu wissen? Manchmal denke ich, dass es schwierig sein kann, offen über solche Themen zu sprechen, aber gerade hier im Forum scheint mir die Atmosphäre sehr unterstützend zu sein.
Ich hoffe, dass viele von euch ihre Gedanken und Erfahrungen teilen, denn ich glaube, dass wir von einander lernen können. Es ist ein sensibles Thema, und ich schätze jede ehrliche Meinung oder Geschichte, die ihr erzählen möchtet. Vielleicht kann das auch anderen helfen, die gerade überlegen, ob eine Hormontherapie für sie in Frage kommt. Ich bin gespannt auf eure Beiträge und danke schon jetzt für eure Offenheit!
Moin, moin,

die Frage nach Hormontherapien und Libido ist echt ein spannendes Thema, und ich kann da aus eigener Erfahrung einiges beisteuern. Vor ein paar Jahren hatte ich selbst mit einem Testosteronmangel zu kämpfen – weniger Energie, miese Laune und, na ja, im Bett lief’s auch nicht mehr so wie früher. Das hat mich echt fertiggemacht, weil ich mich gefühlt hab, als wär ich nur noch ein Schatten von mir selbst. Also hab ich mich nach langem Hin und Her für eine Hormontherapie entschieden, und ich erzähl dir mal, wie das bei mir war.

Anfangs war ich skeptisch, weil ich überall unterschiedliche Geschichten gehört hab. Manche schwärmen, wie sie plötzlich wieder wie 20 fühlen, andere sagen, es hat nix gebracht oder sogar Nebenwirkungen mitgebracht. Bei mir hat’s ein paar Monate gedauert, bis ich was gemerkt hab. Die Libido kam langsam zurück, aber es war nicht so ein „Wow, ich bin ein neuer Mensch“-Moment. Eher so ein schleichender Prozess, wo ich plötzlich wieder Lust hatte, aktiv zu sein – nicht nur im Schlafzimmer, sondern überhaupt im Leben. Ich hab wieder angefangen, Sport zu machen, was auch nochmal einen Schub gebracht hat. Also, Lebensstil spielt da definitiv eine Rolle, würde ich sagen.

Was die Dosierung angeht: Mein Arzt hat echt darauf geachtet, das Ganze langsam anzugehen und regelmäßig Blutwerte zu checken. Das war wichtig, weil ich am Anfang Nebenwirkungen wie leichte Gereiztheit hatte. Nach einer Anpassung der Dosis hat sich das aber gelegt. Ich glaub, das ist echt der Schlüssel – eine gute ärztliche Begleitung. Mein Arzt hat mir auch geraten, Stress zu reduzieren und auf meine Ernährung zu achten, weil das alles mit den Hormonen zusammenhängt. Und ich geb’s zu: Früher hab ich das als „Eso-Kram“ abgetan, aber es macht echt einen Unterschied.

Neben der Libido hat sich bei mir auch die Stimmung deutlich gebessert. Ich war vorher oft richtig mies drauf, ohne Grund. Das hat auch meine Beziehung belastet, weil ich mich oft zurückgezogen hab. Nach der Therapie war ich wieder offener, hatte mehr Lust, Zeit mit meiner Partnerin zu verbringen, und ja, auch der Sex wurde wieder besser. Nicht, weil ich plötzlich ein Frauenschwarm war, sondern weil ich mich selbst wieder wohler in meiner Haut gefühlt hab. Das war für mich fast wichtiger als der pure Libido-Boost.

Was die Beratung angeht: Mein Arzt war super, hat mir alles genau erklärt und mich ermutigt, offen über Probleme zu reden. Aber ich hab auch gemerkt, dass man selbst aktiv nachfragen muss. Manche Infos, z. B. wie lange es dauern kann, bis man was merkt, kamen erst, als ich gezielt nachgehakt hab. Mein Tipp: Traut euch, Fragen zu stellen, auch wenn’s unangenehm ist. Und sucht euch einen Arzt, der euch ernst nimmt. Ich hatte vorher einen, der meinte, „das ist halt das Alter“ – das war total demotivierend.

Was mich auch überrascht hat, war, wie sehr die Therapie mein Selbstbild verändert hat. Ich hab vorher oft gedacht, dass meine Probleme im Bett was mit mir als Mann zu tun haben. Das hat mich echt runtergezogen. Durch die Therapie und die Gespräche mit meinem Arzt hab ich kapiert, dass das einfach biologisch ist und nix mit Versagen zu tun hat. Das hat mir mental richtig geholfen.

Ich hoffe, das gibt dir und anderen hier einen Eindruck, wie so eine Therapie laufen kann. Es ist kein Wundermittel, aber mit Geduld und der richtigen Unterstützung kann’s echt was bringen. Bin gespannt, was andere hier erlebt haben – jeder Körper ist ja anders, und ich find’s mega, dass wir hier so offen drüber quatschen können!

Freu mich auf eure Stories!