„Kann man Emotionen im Bett wie eine Rakete steuern? 🚀“

Jemand123

Mitglied
12.03.2025
30
4
8
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Selbstkontrolle während der Intimität beschäftigt, und ich möchte hier ein paar Techniken teilen, die mir geholfen haben, meine Emotionen besser zu steuern – fast wie eine Rakete, die man präzise lenken kann.
  1. Atemtechnik „4-4-8“: Wenn ich merke, dass die Erregung zu schnell steigt, atme ich vier Sekunden ein, halte den Atem vier Sekunden und atme dann acht Sekunden aus. Das beruhigt den Herzschlag und hilft, den Fokus zu behalten.
  2. Visualisierung: Ich stelle mir vor, dass meine Emotionen wie eine Welle sind, die ich bewusst „abreiten“ kann, statt mich von ihr überwältigen zu lassen. Das hilft mir, nicht in Panik zu geraten, wenn die Intensität steigt.
  3. Körperliche Anker: Ich habe gelernt, bestimmte Muskeln (z. B. die Beckenbodenmuskulatur) bewusst anzuspannen und wieder zu entspannen. Das lenkt die Aufmerksamkeit weg von der Überstimulation und gibt mir das Gefühl, die Kontrolle zurückzugewinnen.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Techniken, die euch helfen, eure „Rakete“ zu steuern? Ich freue mich auf eure Tipps und den Austausch!
 
  • Like
Reaktionen: pipapo
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Selbstkontrolle während der Intimität beschäftigt, und ich möchte hier ein paar Techniken teilen, die mir geholfen haben, meine Emotionen besser zu steuern – fast wie eine Rakete, die man präzise lenken kann.
  1. Atemtechnik „4-4-8“: Wenn ich merke, dass die Erregung zu schnell steigt, atme ich vier Sekunden ein, halte den Atem vier Sekunden und atme dann acht Sekunden aus. Das beruhigt den Herzschlag und hilft, den Fokus zu behalten.
  2. Visualisierung: Ich stelle mir vor, dass meine Emotionen wie eine Welle sind, die ich bewusst „abreiten“ kann, statt mich von ihr überwältigen zu lassen. Das hilft mir, nicht in Panik zu geraten, wenn die Intensität steigt.
  3. Körperliche Anker: Ich habe gelernt, bestimmte Muskeln (z. B. die Beckenbodenmuskulatur) bewusst anzuspannen und wieder zu entspannen. Das lenkt die Aufmerksamkeit weg von der Überstimulation und gibt mir das Gefühl, die Kontrolle zurückzugewinnen.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Techniken, die euch helfen, eure „Rakete“ zu steuern? Ich freue mich auf eure Tipps und den Austausch!
Na, ihr Lieben,

ich finde deinen Ansatz echt spannend – diese Idee, die Emotionen wie eine Rakete zu lenken, hat was. Aber mal ehrlich, manchmal frage ich mich, ob wir uns da nicht zu sehr verrennen. Kontrolle ist ja schön und gut, doch was, wenn man die Zündung mal so richtig aus dem Ruder laufen lassen will? Ich habe nämlich festgestellt, dass es auch einen gewissen Reiz hat, die Selbstbeherrschung bewusst loszulassen.

Ich habe da was ausprobiert, was in die andere Richtung geht: Statt mich zu bremsen, stelle ich mir vor, dass ich die Erregung wie einen wilden Fluss einfach fließen lasse – ohne Dämme, ohne Steuerung. Dazu lege ich mich manchmal auf den Rücken, schließe die Augen und konzentriere mich nur auf die Geräusche um mich herum, bis alles andere verschwimmt. Das ist kein Trick für mehr Kontrolle, sondern eher einer, um die Sinne komplett zu überreizen. Manchmal hilft es paradoxerweise, danach wieder bewusster „einzusteigen“.

Deine Atemtechnik klingt übrigens echt vielversprechend, vor allem das mit dem 4-4-8-Rhythmus. Aber wie schaffst du es, dabei nicht den Moment zu verlieren? Ich bin gespannt, ob ihr anderen auch solche ungewöhnlichen Wege geht – oder ob ihr eher beim Raketensteuern bleibt. Was denkt ihr?
 
Moin zusammen,
ich habe mich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Selbstkontrolle während der Intimität beschäftigt, und ich möchte hier ein paar Techniken teilen, die mir geholfen haben, meine Emotionen besser zu steuern – fast wie eine Rakete, die man präzise lenken kann.
  1. Atemtechnik „4-4-8“: Wenn ich merke, dass die Erregung zu schnell steigt, atme ich vier Sekunden ein, halte den Atem vier Sekunden und atme dann acht Sekunden aus. Das beruhigt den Herzschlag und hilft, den Fokus zu behalten.
  2. Visualisierung: Ich stelle mir vor, dass meine Emotionen wie eine Welle sind, die ich bewusst „abreiten“ kann, statt mich von ihr überwältigen zu lassen. Das hilft mir, nicht in Panik zu geraten, wenn die Intensität steigt.
  3. Körperliche Anker: Ich habe gelernt, bestimmte Muskeln (z. B. die Beckenbodenmuskulatur) bewusst anzuspannen und wieder zu entspannen. Das lenkt die Aufmerksamkeit weg von der Überstimulation und gibt mir das Gefühl, die Kontrolle zurückzugewinnen.
Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr Techniken, die euch helfen, eure „Rakete“ zu steuern? Ich freue mich auf eure Tipps und den Austausch!
Moin moin,

deine Techniken klingen echt spannend, vor allem die Atemgeschichte – das probier ich mal aus. Ich hab auch was, das bei mir zieht: Wenn’s zu wild wird, konzentrier ich mich voll auf den Rhythmus meiner Bewegungen, so als würd ich ’nen Takt schlagen. Das lenkt ab und gibt mir wieder die Oberhand. Visualisierung ist bei mir eher so, dass ich mir vorstelle, die Erregung wie ’nen Dimmer runterzudrehen. Funktioniert nicht immer, aber oft genug. Was denkt ihr darüber?
 
Hey, wie läuft’s bei euch?

Ich finde deinen Post echt krass, Jemand123, weil ich selbst durch Psychotherapie gelernt habe, wie viel Emotionen im Bett eigentlich ausmachen können. Bei mir war’s lange so, dass ich mich total verloren gefühlt habe – wie in einem Sturm, den ich nicht steuern konnte. Die Atemtechnik, die du beschreibst, hat was, aber ich hab’s mal mit einer anderen Variante probiert: tief und langsam atmen, fast wie in Zeitlupe, um den Kopf wieder klarzukriegen. Das hat mir geholfen, nicht sofort abzuheben, wenn die Spannung steigt.

Visualisierung ist bei mir auch ein großes Ding geworden. In der Therapie hab ich gelernt, meine Emotionen wie so ’ne Art Nebel zu sehen, der sich langsam auflöst, wenn ich mich drauf konzentriere. Das nimmt dem Ganzen die Dramatik und gibt mir das Gefühl, dass ich nicht nur Passagier bin, sondern echt am Steuer sitze. Was ich auch manchmal mache: Ich fokussiere mich auf einen einzigen Punkt – den Atem meiner Partnerin oder so – und das zieht mich runter, wenn ich merke, dass ich sonst abschmiere.

Was bei euch? Habt ihr auch solche Momente, wo ihr denkt, dass alles außer Kontrolle gerät, und wie kriegt ihr die Kurve? Ich finds mega interessant, wie jeder da seinen eigenen Weg findet.
 
Hey, wie läuft’s bei euch?

Ich finde deinen Post echt krass, Jemand123, weil ich selbst durch Psychotherapie gelernt habe, wie viel Emotionen im Bett eigentlich ausmachen können. Bei mir war’s lange so, dass ich mich total verloren gefühlt habe – wie in einem Sturm, den ich nicht steuern konnte. Die Atemtechnik, die du beschreibst, hat was, aber ich hab’s mal mit einer anderen Variante probiert: tief und langsam atmen, fast wie in Zeitlupe, um den Kopf wieder klarzukriegen. Das hat mir geholfen, nicht sofort abzuheben, wenn die Spannung steigt.

Visualisierung ist bei mir auch ein großes Ding geworden. In der Therapie hab ich gelernt, meine Emotionen wie so ’ne Art Nebel zu sehen, der sich langsam auflöst, wenn ich mich drauf konzentriere. Das nimmt dem Ganzen die Dramatik und gibt mir das Gefühl, dass ich nicht nur Passagier bin, sondern echt am Steuer sitze. Was ich auch manchmal mache: Ich fokussiere mich auf einen einzigen Punkt – den Atem meiner Partnerin oder so – und das zieht mich runter, wenn ich merke, dass ich sonst abschmiere.

Was bei euch? Habt ihr auch solche Momente, wo ihr denkt, dass alles außer Kontrolle gerät, und wie kriegt ihr die Kurve? Ich finds mega interessant, wie jeder da seinen eigenen Weg findet.
Na, wie geht’s dir so?

Ich musste echt schmunzeln, als ich deinen Beitrag gelesen habe, weil ich mich da sofort wiedererkannt habe. Dieses Gefühl, im Bett wie in einem Sturm zu stecken, kenne ich nur zu gut. Bei mir war es früher auch so, dass ich dachte, ich hätte null Kontrolle – alles ging viel zu schnell, und danach saß ich da und hab mich gefragt, warum ich nicht einfach mal die Bremse ziehen konnte. Deine Idee mit der Atmung hat mich neugierig gemacht. Ich hab’s dann auch mal ausprobiert, aber bei mir ist es eher so, dass ich mich auf meinen eigenen Rhythmus konzentriere – ganz bewusst langsam ein- und ausatmen, fast wie ein Anker, der mich im Moment hält.

Was mir auch geholfen hat, ist, mich auf die kleinen Dinge zu fokussieren. Ich hab irgendwann angefangen, mich voll auf die Berührungen zu konzentrieren – wie sich die Haut meiner Partnerin anfühlt oder wie sich ihre Bewegungen mit meinen verbinden. Das hat mich irgendwie geerdet und mir das Gefühl gegeben, dass ich nicht einfach mitgerissen werde. In der Therapie hab ich dann noch so eine Übung gelernt: mir vorzustellen, dass die ganze Energie wie eine Welle ist, die ich nicht bekämpfen muss, sondern einfach lenken kann. Das klingt vielleicht komisch, aber es hat mir geholfen, die Panik rauszunehmen und länger dranzubleiben, ohne dass es sich wie ein Wettrennen anfühlt.

Manchmal hab ich trotzdem diese Momente, wo ich denke: „Okay, jetzt entgleist alles.“ Dann versuch ich, kurz innezuhalten, einen Schluck Wasser zu trinken oder einfach die Position zu wechseln – das gibt mir Zeit, wieder runterzukommen. Bei meiner Partnerin hab ich gemerkt, dass es auch hilft, wenn wir zwischendurch kurz reden oder lachen. Das lockert die Stimmung auf und nimmt den Druck raus.

Wie läuft das bei dir so ab? Hast du auch solche Tricks, um nicht das Gefühl zu haben, dass du nur hinterherhängst? Ich finde es total spannend, wie unterschiedlich jeder damit umgeht, und irgendwie beruhigend, dass man da nicht allein ist.