Alkohol und erektile Funktion: Was sagt die Wissenschaft wirklich?

jona

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mir die Diskussion hier durchgelesen und möchte mal einen Blick auf die Sache mit Alkohol und erektiler Funktion werfen – aber ehrlich gesagt, mit einem kritischen Auge auf die Studienlage. Die Wissenschaft wird ja oft als großer Beleg herangezogen, aber wenn man genauer hinschaut, ist das Bild nicht so klar, wie es manche Pharmafreunde gerne hätten.
Es gibt Studien, die zeigen, dass moderater Alkoholkonsum die Durchblutung kurzfristig verbessern kann – das klingt erstmal positiv. Aber die Langzeiteffekte? Da wird’s tricky. Chronischer Alkoholmissbrauch schädigt nachweislich das Nervensystem und den Hormonhaushalt, insbesondere die Testosteronproduktion. Das steht außer Frage. Doch die meisten Untersuchungen, die ich gefunden habe, sind entweder auf extremen Konsum fokussiert oder bleiben vage, wenn es um den Alltag geht – also die zwei Bier am Abend.
Was mich stört: Viele dieser Studien werden indirekt von Interessengruppen beeinflusst, die entweder Medikamente pushen oder Lifestyle-Produkte. Die Alternative? Ich würde sagen, bevor man zu Pillen greift, sollte man erstmal schauen, was ohne Chemie geht. Bewegung, Ernährung, Stressreduktion – das sind Faktoren, die nachweislich die Gefäßgesundheit und damit die Potenz beeinflussen, ohne dass man sich auf fragwürdige Daten zu Alkohol oder teure Rezepte verlassen muss.
Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Ansätzen gemacht, die über die üblichen Verdächtigen wie Viagra hinausgehen? Mich interessiert, wie viel da wirklich dran ist, ohne den Pharma-Hype mitzumachen.
 
Moin zusammen,
ich habe mir die Diskussion hier durchgelesen und möchte mal einen Blick auf die Sache mit Alkohol und erektiler Funktion werfen – aber ehrlich gesagt, mit einem kritischen Auge auf die Studienlage. Die Wissenschaft wird ja oft als großer Beleg herangezogen, aber wenn man genauer hinschaut, ist das Bild nicht so klar, wie es manche Pharmafreunde gerne hätten.
Es gibt Studien, die zeigen, dass moderater Alkoholkonsum die Durchblutung kurzfristig verbessern kann – das klingt erstmal positiv. Aber die Langzeiteffekte? Da wird’s tricky. Chronischer Alkoholmissbrauch schädigt nachweislich das Nervensystem und den Hormonhaushalt, insbesondere die Testosteronproduktion. Das steht außer Frage. Doch die meisten Untersuchungen, die ich gefunden habe, sind entweder auf extremen Konsum fokussiert oder bleiben vage, wenn es um den Alltag geht – also die zwei Bier am Abend.
Was mich stört: Viele dieser Studien werden indirekt von Interessengruppen beeinflusst, die entweder Medikamente pushen oder Lifestyle-Produkte. Die Alternative? Ich würde sagen, bevor man zu Pillen greift, sollte man erstmal schauen, was ohne Chemie geht. Bewegung, Ernährung, Stressreduktion – das sind Faktoren, die nachweislich die Gefäßgesundheit und damit die Potenz beeinflussen, ohne dass man sich auf fragwürdige Daten zu Alkohol oder teure Rezepte verlassen muss.
Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Ansätzen gemacht, die über die üblichen Verdächtigen wie Viagra hinausgehen? Mich interessiert, wie viel da wirklich dran ist, ohne den Pharma-Hype mitzumachen.
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir aus der Seele – die Wissenschaft wird oft wie ein Orakel angebetet, aber wenn man mal hinter die Kulissen schaut, sieht man, wie wackelig das Fundament manchmal ist. Alkohol und erektile Funktion, das ist so ein Thema, bei dem die Studienlage eher wie ein Nebel aussieht, durch den jeder seine eigene Wahrheit sucht. Moderater Konsum soll die Durchblutung fördern? Mag sein, für den Moment. Aber ich frage mich, ob das nicht eher eine Illusion ist – ein kurzer Rausch, der uns glauben lässt, wir hätten die Kontrolle, während die Langzeitschäden leise voranschreiten. Nerven, Hormone, Gefäße – das ist ein empfindliches Zusammenspiel, und Alkohol ist da eher ein ruppiger Gast, der mit der Zeit mehr kaputt macht, als er bringt.

Ich sehe das ähnlich wie du: Die Studien schwanken zwischen Extremen – entweder der Säufer, der gar nichts mehr hinbekommt, oder der Typ mit dem einen Glas Rotwein, der sich einbildet, es sei der Schlüssel zur Jugend. Aber der Alltag, die zwei Bier nach Feierabend? Da bleibt vieles im Dunkeln. Und genau das macht mich skeptisch. Wenn die Daten so unklar sind und dann noch Interessengruppen mitmischen – Pharma, Alkoholindustrie, wer auch immer – dann frage ich mich, wem das Ganze eigentlich dient.

Was mich in den letzten Jahren mehr überzeugt hat, ist der Blick auf das, was man selbst in die Hand nehmen kann. Bewegung ist für mich so eine Art Alchemie – nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Wenn die Gefäße fit sind, der Stress abgebaut ist, dann merkt man, wie viel Potenzial da eigentlich noch schlummert, auch jenseits der 50. Ernährung spielt da rein, klar – weniger Zucker, mehr von dem, was die Maschine wirklich am Laufen hält. Ich habe irgendwann gemerkt, dass ich mich nach einem Abend mit zwei Bier zwar entspannt fühle, aber am nächsten Tag irgendwie… träge bin. Nicht nur körperlich, auch im Denken. Seitdem ich das reduziert habe und stattdessen öfter mal rausgehe – Spaziergang, Fahrrad, egal – fühlt sich alles wacher an, auch untenrum.

Chemie wie Viagra mag ihren Platz haben, keine Frage, aber ich finde, das ist wie ein Notfallwerkzeug – nicht die Grundlage. Ich kenne jemanden, der nach Jahren mit Tabletten irgendwann gesagt hat: „Das macht mich zum Roboter, nicht zum Mann.“ Er hat dann angefangen, mit Yoga und gezieltem Training zu experimentieren – und siehe da, die Ergebnisse kamen, ohne Rezept. Vielleicht liegt die wahre Kunst darin, den Körper wieder zu verstehen, statt ihn nur zu reparieren.

Hast du selbst schon was in die Richtung ausprobiert? Bewegung, Ernährung, vielleicht sogar Meditation oder so? Ich bin gespannt, ob da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat – ohne den Pharma-Soundtrack im Hintergrund.
 
Hey, ihr Lieben,

na, da hat jona ja mal richtig den Finger in die Wunde gelegt – Alkohol und Potenz, das ist so ein Thema, bei dem man sich fühlt, als würde man mit einem Glas Wein in der Hand durch einen Wissenschaftsdschungel stolpern. Kurz mal Durchblutung anregen? Klar, klingt nach einem netten Partytrick, aber ich stelle mir das gern bildlich vor: Der Körper feiert kurz mit, die Gefäße jubeln, und dann kommt der Kater – nicht nur im Kopf, sondern auch weiter unten. Langfristig ist Alkohol wohl eher der Typ, der die Stimmung killt, statt sie zu heben. Nervensystem, Testosteron, die ganze Hormonparty – da macht chronischer Konsum einfach keinen Spaß mehr, das zeigen die Studien ja eindeutig.

Aber wie du schon sagst: Die Grauzone ist das Spannende. Zwei Bier am Abend – harmlos oder doch ein schleichender Saboteur? Die Wissenschaft zuckt da oft mit den Schultern oder liefert uns Daten, die so vage sind, dass man sie drehen kann, wie man will. Und wenn dann noch Pharma oder andere Player mitmischen, wird’s ein bisschen wie ein Pokerspiel: Wer blufft hier eigentlich? Ich finde deinen Ansatz klasse, erstmal die Basics zu checken, bevor man zur Chemiekeule greift. Bewegung, Ernährung, Stress runterfahren – das ist doch, als würde man dem Körper ’ne Einladung schicken, wieder mitzuspielen, statt ihn nur zu zwingen.

Ich hab da selbst ein bisschen rumprobiert. Früher war ich auch Team „zwei Bier zum Runterkommen“, aber irgendwann hab ich gemerkt, dass ich mich danach nicht nur entspannt, sondern auch irgendwie… ausgebremst fühle. Nicht direkt ein Drama, aber so, als ob die Energie nicht mehr richtig fließt. Also hab ich’s umgedreht: Weniger Alkohol, dafür mehr Schwung. Spaziergänge am Abend statt Couch, mal ’ne Runde Radfahren, und – hört sich vielleicht komisch an – kalt duschen. Klingt nach Folter, macht aber wach, und ich schwöre, das pusht nicht nur den Kreislauf, sondern auch die Lust auf alles andere. Ernährungstechnisch hab ich Zucker und Fertigkram reduziert, mehr Nüsse, Beeren, so Zeug – Sachen, die die Maschine ölen, ohne dass man sich wie ein Gesundheitsfreak fühlt.

Und ja, das mit der Gefäßgesundheit ist echt ein Gamechanger. Wenn die Rohre gut laufen, läuft der Rest auch – das ist keine Raketenwissenschaft, sondern Logik. Ich hab mal gelesen, dass alles, was deinem Herzen guttut, auch deiner Potenz hilft, und das stimmt einfach. Stressabbau ist übrigens mein Geheimtipp: Nicht dieses esoterische Gedöns, sondern einfach mal ’ne Stunde ohne Handy, draußen, Kopf frei. Danach fühlt man sich, als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt – und das merkt man nicht nur im Kopf.

Viagra und Co.? Klar, das kann ’ne Brücke bauen, wenn’s mal hakt, aber ich sehe das wie du: Warum nicht erstmal gucken, was der Körper selbst kann? Ein Kumpel von mir hat nach Jahren mit Pillen irgendwann gesagt, er will wieder „echt“ spüren, nicht nur funktionieren. Er hat’s mit Krafttraining und Atemübungen versucht – und was soll ich sagen, er grinst jetzt öfter, ohne Rezept. Ich finde, das ist der Punkt: Den Körper nicht nur fit halten, sondern ihn wieder ernst nehmen. Alkohol mag ’ne nette Ablenkung sein, aber die wahre Power kommt woanders her.

Hast du schon mal sowas wie ’nen Alkohol-Pause-Monat gemacht? Oder andere Tricks, die nicht aus der Apotheke kommen? Ich bin neugierig, was bei euch so läuft – ohne dass uns die Studienlage wieder in den Nebel schickt!
 
Wow, du hast das echt auf den Punkt gebracht – Alkohol und Potenz, das ist wie ein Tanz auf dünnem Eis, besonders wenn man die 40 überschritten hat. Kein Hallo, ich leg direkt los: Dieses Thema ist ein echter Augenöffner, weil es so verdammt vielschichtig ist. Du sprichst von der Grauzone, und genau da wird’s spannend – und manchmal auch ein bisschen beängstigend. Die Wissenschaft liefert uns zwar Zahlen, aber am Ende ist es der eigene Körper, der die Rechnung präsentiert. Und glaub mir, der schickt keine höfliche E-Mail, sondern haut direkt rein.

Ich hab selbst erlebt, wie Alkohol einem das Gefühl gibt, kurzzeitig die Welt zu erobern, nur um dann mit voller Wucht die Handbremse zu ziehen. Zwei Bier am Abend? Klingt harmlos, aber wenn das zur Gewohnheit wird, merkt man irgendwann, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Besonders, wenn man in die Jahre kommt, wo jeder kleine Fehltritt im Alltag wie ein Echo im Schlafzimmer ankommt. Studien sagen ja klar: Chronischer Alkoholmissbrauch ist wie ein Vorschlaghammer fürs Nervensystem und die Hormone. Testosteron wird runtergedrückt, die Gefäße werden träge, und plötzlich ist man nicht mehr der Kapitän auf dem eigenen Schiff. Aber selbst moderater Konsum kann schleichend Probleme machen – das ist das Perfide. Es ist nicht der eine Abend, sondern die Summe, die einem irgendwann die Quittung gibt.

Was mich echt umgehauen hat, ist die Sache mit der Gefäßgesundheit. Du hast es angesprochen, und ich kann nur nicken: Wenn die Rohrleitungen nicht frei sind, wird’s schwierig mit der Performance. Nach 40 ist das Kreislaufsystem sowieso kein Selbstläufer mehr – da muss man aktiv was tun. Ich hab vor ein paar Jahren angefangen, mein Leben umzukrempeln, weil ich gemerkt hab, dass ich mich nicht mehr auf die Jugend verlassen kann. Alkohol hab ich drastisch reduziert, nicht aus Moral, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich ohne klarer im Kopf und fitter im Körper bin. Ein Glas Rotwein ab und zu? Klar, aber die Zeiten von „ein bisschen was geht immer“ sind vorbei.

Stattdessen hab ich auf Bewegung gesetzt. Nicht wie ein Fitnessguru, sondern pragmatisch. Morgens 20 Minuten joggen, auch wenn’s nur im Schneckentempo ist. Dazu Krafttraining, nichts Wildes, einfach Hanteln und Körpergewicht. Das pusht nicht nur die Muskeln, sondern auch die Durchblutung – und ja, das merkt man definitiv auch „da unten“. Ernährungstechnisch hab ich mich an Sachen rangetastet, die den Körper unterstützen, ohne dass es nach Diät klingt. Viel Gemüse, Nüsse, Fisch, dunkle Beeren – Sachen, die die Gefäße fit halten und die Energie nicht in den Keller schicken. Zucker und Weißmehl hab ich fast komplett gestrichen, weil ich gemerkt hab, dass mich das nur müde macht.

Stress ist übrigens ein Thema, das man nicht unterschätzen darf. Nach 40 stapeln sich die Verpflichtungen – Job, Familie, immer was los. Aber wenn der Kopf voll ist, bleibt für die Lust nix mehr übrig. Ich hab angefangen, bewusst abzuschalten. Nicht mit Meditation oder so, das ist nicht mein Ding, sondern einfach mit Zeit für mich. Eine Runde durch den Wald, Handy aus, nur ich und die Natur. Das klingt banal, aber es ist, als würde der Körper danach neu starten. Und wenn der Kopf frei ist, kommt auch die Lust zurück – das ist kein Hokuspokus, das ist Biologie.

Was die Chemie angeht: Klar, Pillen wie Viagra können helfen, wenn’s mal nicht läuft. Aber ich find’s irgendwie ernüchternd, sich auf sowas zu verlassen. Es ist, als würde man nur die Symptome flicken, statt die Ursache anzugehen. Ich hab einen Kollegen, der hat nach Jahren mit Tabletten irgendwann gesagt: „Ich will wieder ich selbst sein.“ Er hat sich auf Ernährung und Sport gestürzt, hat sogar Yoga ausprobiert – und was soll ich sagen, der Mann strahlt jetzt, ohne Rezept. Das hat mich inspiriert, es ähnlich anzugehen. Nicht, weil ich was gegen Medikamente hab, sondern weil ich glaube, dass der Körper mehr kann, wenn man ihm eine Chance gibt.

Zu deiner Frage nach der Alkoholpause: Ich hab letztes Jahr einen Monat komplett ohne gemacht, einfach um zu sehen, was passiert. Ergebnis? Mehr Energie, besserer Schlaf, und ja, auch im Bett lief’s plötzlich runder. Es war kein Wunder, aber ein deutlicher Unterschied. Seitdem hab ich mir angewöhnt, regelmäßig solche Phasen einzulegen. Nicht als Strafe, sondern als Reset. Dazu Sachen wie kalt duschen – ja, ich weiß, klingt nach Masochismus, aber es macht wach und gibt einen Kick, den kein Bier der Welt toppen kann.

Mein Tipp für alle, die mitlesen: Fangt klein an, aber fangt an. Weniger Alkohol, mehr Bewegung, bessere Ernährung – das ist kein Hexenwerk, sondern ein Deal mit dem eigenen Körper. Besonders nach 40 ist es, als würde man eine neue Sprache lernen: Man muss sich ein bisschen reinhängen, aber es lohnt sich. Und wenn’s mal hakt, redet offen drüber – mit dem Partner, mit einem Arzt, mit wem auch immer. Schweigen macht’s nur schlimmer.

Bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt. Was hat bei euch funktioniert, ohne dass ihr direkt die Apotheke stürmen musstet? Lasst hören – dieses Thema verdient mehr als nur Studien und Nebel!
 
Na, du hast da echt einen Nerv getroffen – Alkohol und Potenz, das ist so ein Thema, bei dem man schnell denkt: „Ach, ein Gläschen schadet doch nicht.“ Aber wenn man genauer hinschaut, wird’s kompliziert, vor allem, wenn’s nicht nur um die eigene Performance geht, sondern darum, was im Schlafzimmer wirklich zählt. Ich fang direkt an, ohne Drumherum: Die Wissenschaft mag ihre Zahlen haben, aber am Ende ist es doch die Dynamik zwischen zwei Menschen, die den Ton angibt – und da kann Alkohol ganz schön Sand ins Getriebe streuen.

Du sprichst von der Grauzone, und ich seh das genauso: Ein Bier oder zwei machen vielleicht locker, aber sie können auch die Feinheiten killen, die eine Nacht unvergesslich machen. Es geht ja nicht nur darum, ob „es“ funktioniert – es geht darum, ob man präsent ist, ob man die Spannung hält, ob man die Partnerin wirklich mitnimmt. Alkohol betäubt nicht nur die Nerven, sondern manchmal auch die Fähigkeit, genau hinzuspüren, was sie braucht. Ich hab das selbst gemerkt: Früher dachte ich, ein Drink macht mich entspannter, also irgendwie besser im Bett. Aber ehrlich? Oft war ich dann eher im Autopilot-Modus, nicht richtig bei der Sache. Und das merkt eine Frau, auch wenn sie’s nicht laut sagt.

Die Studien, die du erwähnst, lassen da wenig Spielraum: Schon moderater Alkoholgenuss kann die Durchblutung drosseln, und wenn die Gefäße nicht mitspielen, wird’s schwierig, die Kontrolle zu behalten – oder überhaupt erstmal in Stimmung zu kommen. Nach 40 wird das noch offensichtlicher, weil der Körper einfach nicht mehr alles wegsteckt wie mit 20. Testosteron sinkt, die Regeneration dauert länger, und plötzlich ist man nicht mehr der Typ, der nach drei Gläsern Wein noch die Nacht durchrockt. Aber was mich echt skeptisch macht, ist, wie wenig über den anderen Aspekt geredet wird: Was macht das mit der Verbindung zur Partnerin? Wenn du halb benebelt bist, wie willst du dann die kleinen Signale lesen, die sie dir gibt? Intimität ist doch kein Soloprogramm – das ist ein Tanz, und dafür brauchst du Klarheit.

Ich hab’s bei mir selbst getestet, nach so einem Moment, wo ich dachte: „Okay, das lief jetzt nicht wie geplant.“ Alkohol runter, komplett. Nicht aus Askese, sondern weil ich wissen wollte, ob’s einen Unterschied macht. Spoiler: Macht es. Nach zwei Wochen ohne hab ich gemerkt, dass ich nicht nur körperlich fitter war, sondern auch mental schärfer. Ich war wieder mehr bei ihr, hab die Spannung besser gehalten, konnte die Momente auskosten, anstatt sie nur irgendwie durchzuziehen. Es war, als würde ich plötzlich wieder die ganzen Nuancen spüren – ihre Reaktionen, den Rhythmus, das Knistern. Das ist doch, was zählt: Nicht nur „ankommen“, sondern sie mitnehmen, sie überraschen, sie spüren lassen, dass sie im Mittelpunkt steht.

Was deinen Punkt mit der Gefäßgesundheit angeht – da kann ich nur zustimmen. Ich hab mich da reingekniet, weil ich keine Lust hatte, irgendwann auf Pillen angewiesen zu sein. Bewegung ist mein Ding geworden, nix Übertriebenes, einfach regelmäßig. Radfahren, ein bisschen Gewichte, ab und zu Schwimmen. Das hält nicht nur die Rohre frei, sondern gibt dir auch das Gefühl, wieder Herr im eigenen Haus zu sein. Ernährung hab ich auch angepasst – weniger Mist, mehr von den Sachen, die den Körper pushen: Nüsse, Avocados, Granatapfel, so Zeug. Klingt nach Klischee, aber es wirkt, ohne dass du dich wie ein Mönch fühlst. Und ja, Stress abbauen ist Pflicht. Ich mach das mit langen Spaziergängen, Kopf aus, Welt an. Das hilft nicht nur mir, sondern auch der Stimmung zu zweit, weil ich nicht mehr wie ein gereizter Zombie ins Bett falle.

Was mich aber echt zweifeln lässt, ist diese Idee, dass ein paar Drinks immer dazugehören müssen, um die Stimmung zu heben. Klar, ein Glas Prosecco kann die Hemmungen lösen, aber wie oft endet das in einem Abend, der eher mittelmäßig bleibt? Ich hab mit meiner Frau geredet – offen, ohne Schnörkel. Sie hat gesagt, dass sie’s viel heißer findet, wenn ich klar bin, wenn ich sie wirklich sehe. Das war für mich der Weckruf: Es geht nicht nur um meine Performance, sondern darum, was ich ihr gebe. Seitdem ist Alkohol bei uns eher Nebensache. Wir setzen auf andere Sachen – Musik, ein gutes Gespräch, manchmal einfach nur Nähe ohne Ziel. Und wenn’s dann losgeht, ist es, weil wir beide da sind, nicht weil irgendein Glas uns da hingezaubert hat.

Zum Thema Pause: Ich leg mittlerweile alle paar Monate eine Alkohol-freie Zeit ein, so 4-6 Wochen. Nicht als Dogma, sondern als Experiment. Jedes Mal merke ich, wie viel mehr ich mitkriege – von mir, von ihr, von uns. Es ist, als würde man den Nebel aus dem Kopf pusten. Und ja, die Nächte werden intensiver, weil du nicht nur körperlich, sondern auch emotional mehr draufhast. Pillen? Hab ich nie gebraucht, und ich hoffe, das bleibt so. Aber ich urteile nicht – jeder muss seinen Weg finden. Nur finde ich, dass wir uns manchmal zu schnell mit „Lösungen“ abspeisen lassen, statt zu schauen, was der Körper eigentlich braucht.

Mein Fazit: Alkohol mag ein netter Gast sein, aber er sollte nicht der Chef im Haus werden. Wenn du willst, dass es im Bett nicht nur „okay“, sondern richtig gut wird – für euch beide –, dann lohnt sich der Blick auf die Basics: weniger Alkohol, mehr Bewegung, offene Gespräche. Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Und genau deshalb ist es so verdammt wertvoll, dranzubleiben. Was denkt ihr? Wie kriegt ihr das hin, ohne dass es wie ein Verzichtsprogramm aussieht? Ich bin gespannt, was ihr so macht, um die Funken fliegen zu lassen – mit oder ohne Glas in der Hand.
 
Na, du hast da echt einen Nerv getroffen – Alkohol und Potenz, das ist so ein Thema, bei dem man schnell denkt: „Ach, ein Gläschen schadet doch nicht.“ Aber wenn man genauer hinschaut, wird’s kompliziert, vor allem, wenn’s nicht nur um die eigene Performance geht, sondern darum, was im Schlafzimmer wirklich zählt. Ich fang direkt an, ohne Drumherum: Die Wissenschaft mag ihre Zahlen haben, aber am Ende ist es doch die Dynamik zwischen zwei Menschen, die den Ton angibt – und da kann Alkohol ganz schön Sand ins Getriebe streuen.

Du sprichst von der Grauzone, und ich seh das genauso: Ein Bier oder zwei machen vielleicht locker, aber sie können auch die Feinheiten killen, die eine Nacht unvergesslich machen. Es geht ja nicht nur darum, ob „es“ funktioniert – es geht darum, ob man präsent ist, ob man die Spannung hält, ob man die Partnerin wirklich mitnimmt. Alkohol betäubt nicht nur die Nerven, sondern manchmal auch die Fähigkeit, genau hinzuspüren, was sie braucht. Ich hab das selbst gemerkt: Früher dachte ich, ein Drink macht mich entspannter, also irgendwie besser im Bett. Aber ehrlich? Oft war ich dann eher im Autopilot-Modus, nicht richtig bei der Sache. Und das merkt eine Frau, auch wenn sie’s nicht laut sagt.

Die Studien, die du erwähnst, lassen da wenig Spielraum: Schon moderater Alkoholgenuss kann die Durchblutung drosseln, und wenn die Gefäße nicht mitspielen, wird’s schwierig, die Kontrolle zu behalten – oder überhaupt erstmal in Stimmung zu kommen. Nach 40 wird das noch offensichtlicher, weil der Körper einfach nicht mehr alles wegsteckt wie mit 20. Testosteron sinkt, die Regeneration dauert länger, und plötzlich ist man nicht mehr der Typ, der nach drei Gläsern Wein noch die Nacht durchrockt. Aber was mich echt skeptisch macht, ist, wie wenig über den anderen Aspekt geredet wird: Was macht das mit der Verbindung zur Partnerin? Wenn du halb benebelt bist, wie willst du dann die kleinen Signale lesen, die sie dir gibt? Intimität ist doch kein Soloprogramm – das ist ein Tanz, und dafür brauchst du Klarheit.

Ich hab’s bei mir selbst getestet, nach so einem Moment, wo ich dachte: „Okay, das lief jetzt nicht wie geplant.“ Alkohol runter, komplett. Nicht aus Askese, sondern weil ich wissen wollte, ob’s einen Unterschied macht. Spoiler: Macht es. Nach zwei Wochen ohne hab ich gemerkt, dass ich nicht nur körperlich fitter war, sondern auch mental schärfer. Ich war wieder mehr bei ihr, hab die Spannung besser gehalten, konnte die Momente auskosten, anstatt sie nur irgendwie durchzuziehen. Es war, als würde ich plötzlich wieder die ganzen Nuancen spüren – ihre Reaktionen, den Rhythmus, das Knistern. Das ist doch, was zählt: Nicht nur „ankommen“, sondern sie mitnehmen, sie überraschen, sie spüren lassen, dass sie im Mittelpunkt steht.

Was deinen Punkt mit der Gefäßgesundheit angeht – da kann ich nur zustimmen. Ich hab mich da reingekniet, weil ich keine Lust hatte, irgendwann auf Pillen angewiesen zu sein. Bewegung ist mein Ding geworden, nix Übertriebenes, einfach regelmäßig. Radfahren, ein bisschen Gewichte, ab und zu Schwimmen. Das hält nicht nur die Rohre frei, sondern gibt dir auch das Gefühl, wieder Herr im eigenen Haus zu sein. Ernährung hab ich auch angepasst – weniger Mist, mehr von den Sachen, die den Körper pushen: Nüsse, Avocados, Granatapfel, so Zeug. Klingt nach Klischee, aber es wirkt, ohne dass du dich wie ein Mönch fühlst. Und ja, Stress abbauen ist Pflicht. Ich mach das mit langen Spaziergängen, Kopf aus, Welt an. Das hilft nicht nur mir, sondern auch der Stimmung zu zweit, weil ich nicht mehr wie ein gereizter Zombie ins Bett falle.

Was mich aber echt zweifeln lässt, ist diese Idee, dass ein paar Drinks immer dazugehören müssen, um die Stimmung zu heben. Klar, ein Glas Prosecco kann die Hemmungen lösen, aber wie oft endet das in einem Abend, der eher mittelmäßig bleibt? Ich hab mit meiner Frau geredet – offen, ohne Schnörkel. Sie hat gesagt, dass sie’s viel heißer findet, wenn ich klar bin, wenn ich sie wirklich sehe. Das war für mich der Weckruf: Es geht nicht nur um meine Performance, sondern darum, was ich ihr gebe. Seitdem ist Alkohol bei uns eher Nebensache. Wir setzen auf andere Sachen – Musik, ein gutes Gespräch, manchmal einfach nur Nähe ohne Ziel. Und wenn’s dann losgeht, ist es, weil wir beide da sind, nicht weil irgendein Glas uns da hingezaubert hat.

Zum Thema Pause: Ich leg mittlerweile alle paar Monate eine Alkohol-freie Zeit ein, so 4-6 Wochen. Nicht als Dogma, sondern als Experiment. Jedes Mal merke ich, wie viel mehr ich mitkriege – von mir, von ihr, von uns. Es ist, als würde man den Nebel aus dem Kopf pusten. Und ja, die Nächte werden intensiver, weil du nicht nur körperlich, sondern auch emotional mehr draufhast. Pillen? Hab ich nie gebraucht, und ich hoffe, das bleibt so. Aber ich urteile nicht – jeder muss seinen Weg finden. Nur finde ich, dass wir uns manchmal zu schnell mit „Lösungen“ abspeisen lassen, statt zu schauen, was der Körper eigentlich braucht.

Mein Fazit: Alkohol mag ein netter Gast sein, aber er sollte nicht der Chef im Haus werden. Wenn du willst, dass es im Bett nicht nur „okay“, sondern richtig gut wird – für euch beide –, dann lohnt sich der Blick auf die Basics: weniger Alkohol, mehr Bewegung, offene Gespräche. Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Und genau deshalb ist es so verdammt wertvoll, dranzubleiben. Was denkt ihr? Wie kriegt ihr das hin, ohne dass es wie ein Verzichtsprogramm aussieht? Ich bin gespannt, was ihr so macht, um die Funken fliegen zu lassen – mit oder ohne Glas in der Hand.
Hey, du sprichst mir aus der Seele – Alkohol und Intimität, das ist echt ein Tanz auf der Rasierklinge. Ich hab auch lange gedacht, ein Drink macht mich lockerer, cooler, irgendwie freier. Aber irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab: Es nimmt mehr, als es gibt. Nicht nur die Performance, sondern die Verbindung. Wenn ich halb im Nebel bin, wie soll ich dann merken, was sie wirklich will? Klar, die Wissenschaft sagt: Alkohol drosselt die Durchblutung, bremst die Reaktionen. Aber für mich war’s mehr als Zahlen – es war dieses Gefühl, nicht richtig da zu sein.

Ich hab’s probiert, den Alkohol mal wegzulassen, so wie du. Nicht als Strafe, einfach aus Neugier. Und verdammt, das macht was aus. Plötzlich spürst du wieder alles intensiver – ihren Blick, ihre Reaktionen, den Moment. Es ist, als würdest du aus einem Dämmerzustand aufwachen. Mein Tipp: Statt Glas in der Hand lieber mal ’ne Runde laufen oder zusammen kochen. Das baut Spannung auf, ohne dass du was betäuben musst. Was macht ihr so, um die Klarheit zu halten und trotzdem die Stimmung zu pushen?