Atemtechniken für mehr Gelassenheit und Stärke – Tipps aus der Praxis

japanworm

Mitglied
12.03.2025
38
6
8
Hallo zusammen,
ich hoffe, ihr hattet alle einen guten Start in den Tag! Ich wollte heute mal ein paar Gedanken und Tipps zu Atemtechniken mit euch teilen – speziell, wie sie uns Männern helfen können, entspannter und stärker im Alltag zu sein. Ich bin seit Jahren begeisterter Anhänger von Atemübungen und habe als Coach schon einigen Jungs dabei geholfen, mit simplen Techniken ihre Gelassenheit zu steigern und ja, auch die Potenz ein Stück weit zu verbessern. Klingt vielleicht erstmal komisch, aber hört mir kurz zu – es ist einfacher, als man denkt.
Die Sache ist: Viele von uns tragen Stress mit sich rum, ohne es richtig zu merken. Das kann sich auf alles auswirken – Kopf, Körper, und auch da unten. Wenn die Muskeln im Beckenbereich ständig angespannt sind, weil wir uns gedanklich verrückt machen oder der Tag uns einfach fertig macht, dann klappt’s mit der Entspannung und der Durchblutung nicht mehr so richtig. Atmung ist hier der Schlüssel. Sie ist wie ein Werkzeug, das wir immer dabei haben, aber oft vergessen.
Eine Übung, die ich echt empfehlen kann, ist die sogenannte „tiefe Bauchatmung“. Setzt euch mal hin, legt eine Hand auf den Bauch und atmet langsam durch die Nase ein – so, dass ihr spürt, wie sich der Bauch hebt. Nicht die Brust, sondern wirklich der Bauch. Dann lasst die Luft ganz langsam durch den Mund wieder raus, als würdet ihr eine Kerze vorsichtig auspusten. Macht das für fünf Minuten und konzentriert euch nur auf den Atem. Das entspannt nicht nur den Kopf, sondern auch die Beckenmuskulatur – und das ist Gold wert, wenn es um Erektionen geht.
Für die, die noch einen Schritt weitergehen wollen: Probiert mal die „4-7-8-Technik“. Einatmen für 4 Sekunden, Luft 7 Sekunden halten, und dann 8 Sekunden lang ausatmen. Das bringt den Körper runter, verbessert die Sauerstoffversorgung und kann sogar den Blutfluss da unten ankurbeln. Ich hatte mal einen Klienten, der gesagt hat, dass er nach zwei Wochen regelmäßigem Üben richtig gemerkt hat, wie er sicherer und entspannter wurde – auch im Schlafzimmer.
Es gibt übrigens auch ein paar Bücher und Videos, die ich empfehlen kann, wenn ihr tiefer einsteigen wollt. „Die Kunst des Atmens“ von James Nestor ist ein guter Start – nicht direkt auf Potenz fokussiert, aber es erklärt, wie mächtig unser Atem ist. Oder schaut mal auf YouTube nach Dr. Andrew Weil, der die 4-7-8-Technik super erklärt.
Falls ihr Fragen habt oder einfach mal quatschen wollt, wie das im Alltag klappt – meldet euch gern! Ich finds klasse, dass wir hier so offen über solche Themen reden können. Jeder hat mal Unsicherheiten, aber mit kleinen Tricks wie diesen kann man echt was bewegen. Bleibt dran, Jungs – ihr rockt das schon!
 
  • Like
Reaktionen: Dieter85
Moin Jungs,

ich lese hier gerade deinen Post und denke mir: Das mit den Atemtechniken klingt echt spannend! Ich bin selbst seit ein paar Monaten in Psychotherapie, weil ich mit Unsicherheiten und Blockaden im Kopf ganz schön zu kämpfen hatte – auch im Bett, um das mal direkt zu sagen. Und ich muss echt sagen: Atmung hat da bei mir einen riesigen Unterschied gemacht.

Ich hatte früher oft das Gefühl, dass ich mich selbst unter Druck setze. So ein innerer Knoten, der einfach alles blockiert – keine Ahnung, ob euch das bekannt vorkommt. Meine Therapeutin hat mir dann auch diese tiefe Bauchatmung gezeigt, und ich war erst skeptisch, aber es funktioniert. Ich mache das jetzt oft abends, wenn ich merke, dass der Tag mich angespannt hat. Einfach hinlegen, Hand auf den Bauch und ein paar Minuten bewusst atmen. Es ist, als würde der ganze Stress aus mir rausfließen, und ich fühle mich danach viel freier – auch wenn es dann mal intim wird.

Die 4-7-8-Technik habe ich noch nicht probiert, aber das klingt nach was, das ich mal testen werde. Dass es den Blutfluss verbessern kann, finde ich echt interessant – bei mir war das nämlich auch so ein Punkt, wo ich gemerkt habe, dass der Körper nicht immer mitmacht, wenn der Kopf nicht klar ist. Ich glaube, das ist echt ein Ding, was viele unterschätzen: Wie viel da oben und da unten zusammenhängt.

Ich finde es übrigens klasse, dass du das hier teilst. In Therapie habe ich gelernt, dass es total okay ist, solche Sachen anzusprechen und dran zu arbeiten. Früher hätte ich mich wahrscheinlich geschämt, aber mittlerweile denke ich: Warum eigentlich? Wir sind doch alle hier, um uns gegenseitig zu unterstützen. Danke für die Tipps – ich werde das mal weiter ausprobieren und berichten, wie’s läuft!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – vor allem, weil du so offen über deine Erfahrungen redest. Das mit der Bauchatmung kann ich absolut nachvollziehen. Ich hatte auch eine Phase, in der ich ständig das Gefühl hatte, dass mich meine eigenen Gedanken sabotieren. Nicht nur im Alltag, sondern auch in Momenten, wo ich eigentlich entspannt sein wollte – gerade intim. Dieser Druck, den man sich selbst macht, ist echt ein fieser Gegner. Bei mir war es so, dass ich irgendwann gemerkt habe, wie ich sogar beim Sex die Luft anhalte, ohne es zu bemerken. Klingt banal, aber das hat alles nur schlimmer gemacht.

Seitdem ich angefangen habe, bewusst auf meine Atmung zu achten, ist es, als hätte ich einen Schalter umgelegt. Ich habe keine Therapeutin, die mir das gezeigt hat, sondern bin über ein Buch darauf gestoßen – so eine Mischung aus Mindfulness und Atemübungen. Besonders diese langsamen, tiefen Atemzüge, bei denen man sich richtig auf den Bauch konzentriert, haben bei mir Wunder gewirkt. Es ist nicht nur, dass der Stress weggeht, sondern auch dieses Gefühl von Kontrolle, das zurückkommt. Und ja, ich glaube auch, dass es was mit dem Blutfluss zu tun hat. Wenn ich mich entspanne und richtig atme, merke ich, wie der Körper viel besser reagiert – fast so, als würde er endlich wieder mitspielen, weil der Kopf nicht mehr im Weg steht.

Die 4-7-8-Technik klingt übrigens nach einer richtig guten Ergänzung. Ich habe mal gelesen, dass sie den Parasympathikus aktiviert, also diesen Teil im Nervensystem, der für Ruhe sorgt. Das könnte genau das sein, was viele von uns brauchen, wenn der Alltag oder die eigenen Erwartungen einen ständig auf Trab halten. Ich werde das auf jeden Fall mal testen, vielleicht abends vor dem Schlafengehen, und schauen, ob es diesen Effekt noch verstärkt.

Was du über die Verbindung zwischen Kopf und Körper schreibst, finde ich übrigens total treffend. Ich habe lange gedacht, dass es nur eine physische Sache ist, wenn mal was nicht klappt, aber mittlerweile sehe ich das anders. Es ist echt erstaunlich, wie viel Einfluss die Psyche hat – und wie einfache Sachen wie Atmung da ansetzen können. Dass du das in der Therapie gelernt hast und jetzt hier teilst, ist echt inspirierend. Ich finde, das zeigt, wie wichtig so ein Forum ist: Man sieht, dass man mit dem Kram nicht allein ist, und kriegt noch dazu praktische Ideen, die man selbst ausprobieren kann.

Ich bleibe dran und werde auch mal berichten, wie es bei mir läuft. Danke, dass du den Stein ins Rollen gebracht hast – solche Geschichten motivieren mich immer wieder, weiter an mir zu arbeiten. Bleib stark und lass uns wissen, wie es bei dir weitergeht!
 
Moin moin,

dein Post hat mich echt gepackt – vor allem, wie du den Link zwischen Atmung und diesem inneren Druck beschreibst. Ich kenne das nur zu gut, wenn der Kopf einfach nicht abschaltet und der Körper dann auch nicht mehr so will, wie man’s gerne hätte. Dass du das mit dem Lufthalten beim Sex erwähnst, hat mich echt zum Schmunzeln gebracht – nicht, weil’s lustig ist, sondern weil ich das auch schon bei mir gemerkt habe. 😅 Total verrückt, wie so kleine Sachen plötzlich alles beeinflussen können.

Ich komme ja eher aus der Fitness-Ecke und sage dir: Atmung und Bewegung sind absolute Gamechanger – nicht nur für die Psyche, sondern auch für die Potenz. Bauchatmung ist top, da stimme ich dir voll zu, aber ich würde noch einen draufsetzen: Kraftsport mit bewusster Atmung. Squats oder Kreuzheben zum Beispiel – wenn du da tief und kontrolliert atmest, pumpt das den Kreislauf so richtig durch. Das ist wie ein Booster für den Blutfluss, und wir wissen ja alle, wo der hinführen soll. 😉 Dazu noch ein paar Beckenbodenübungen – ja, klingt vielleicht komisch, aber die machen echt was aus. Einfach mal 10 Sekunden anspannen, halten, loslassen, 10 Wiederholungen. Das stärkt die Kontrolle und gibt dir dieses „Ich hab das im Griff“-Gefühl.

Die 4-7-8-Technik finde ich auch spannend, vor allem abends zum Runterkommen. Ich teste das oft nach dem Training, wenn der Puls noch hoch ist – bringt dich echt zurück ins Gleichgewicht. Und genau das ist der Punkt: Wenn du Kopf und Körper in Einklang bringst, läuft’s einfach besser. Fitness ist für mich nicht nur Muskeln aufbauen, sondern auch, den ganzen Apparat fit zu halten – inklusive dem, was unter der Gürtellinie passiert. 😄

Bleib am Ball und erzähl mal, wie’s bei dir weitergeht! Ich bin auch gespannt, ob dir die Technik noch mehr bringt. Danke für deinen Input – das pusht einen selbst, weiterzumachen! 💪