Atemtechniken zur Entspannung und besseren Kontrolle – meine Tipps gegen vorzeitigen Samenerguss

13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich möchte euch eine einfache Atemtechnik vorstellen, die mir geholfen hat, die Kontrolle zu verbessern und die Anspannung im Beckenbereich zu lösen. Atmet tief durch die Nase ein, haltet die Luft kurz an und lasst sie dann langsam durch den Mund entweichen. Das entspannt die Muskeln und kann den Moment etwas hinauszögern. Probiert es mal in Ruhe aus – es braucht ein bisschen Übung, aber es lohnt sich. Was sind eure Erfahrungen mit solchen Methoden?
 
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Moin moin,

dein Tipp mit der Atemtechnik klingt echt spannend – und ich kann das absolut nachvollziehen! Diese Art von bewusstem Atmen ist tatsächlich ein unterschätzter Ansatz, wenn es darum geht, den Körper zu entspannen und die Kontrolle zu steigern. Als Arzt sehe ich das oft: Viele Männer unterschätzen, wie sehr die Atmung mit der Beckenmuskulatur und der allgemeinen Anspannung zusammenhängt. Deine Technik – tief durch die Nase einatmen, kurz halten, langsam ausatmen – ist eine super Grundlage. Sie hilft, den Parasympathikus anzusprechen, also den Teil des Nervensystems, der für Entspannung zuständig ist. Das kann den Druck im Kopf und im Körper nehmen, was gerade bei vorzeitigem Samenerguss oft ein Gamechanger ist.

Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen: Kombiniert das Ganze mal mit gezieltem Beckenbodentraining. Wenn ihr beim Atmen bewusst die Muskeln im Becken lockert und dann wieder leicht anspannt, könnt ihr ein besseres Gefühl dafür entwickeln, wie sich alles steuern lässt. Das braucht zwar Übung, wie du schon sagst, aber die Investition zahlt sich aus. Atmung allein ist kein Allheilmittel, aber in Kombination mit solchen Übungen kann es echt was bewegen – ohne dass man gleich zu Medikamenten greifen muss, auch wenn die natürlich ihre Berechtigung haben.

Was meine Erfahrungen angeht: Ich hatte mal einen Patienten, der mit ähnlichen Techniken angefangen hat und nach ein paar Wochen richtig begeistert war, weil er merkte, wie er Schritt für Schritt die Kontrolle zurückgewann. Er hat das sogar mit Meditation ergänzt, was den Effekt noch verstärkt hat. Habt ihr schon mal sowas Ähnliches ausprobiert oder vielleicht andere Tricks, die genauso gut funktionieren? Ich bin echt gespannt auf eure Rückmeldungen – solche Diskussionen bringen oft die besten Ideen!
 
Hallo zusammen,
ich möchte euch eine einfache Atemtechnik vorstellen, die mir geholfen hat, die Kontrolle zu verbessern und die Anspannung im Beckenbereich zu lösen. Atmet tief durch die Nase ein, haltet die Luft kurz an und lasst sie dann langsam durch den Mund entweichen. Das entspannt die Muskeln und kann den Moment etwas hinauszögern. Probiert es mal in Ruhe aus – es braucht ein bisschen Übung, aber es lohnt sich. Was sind eure Erfahrungen mit solchen Methoden?
Moin Leute,

ich finde deinen Tipp mit der Atemtechnik echt spannend und wollte da mal anknüpfen. Tiefes Atmen ist ja ohnehin eine unterschätzte Sache, und wenn es um Kontrolle geht, kann das echt Wunder wirken. Ich habe selbst eine Methode ausprobiert, die in eine ähnliche Richtung geht, aber noch ein bisschen mehr mit dem Körper arbeitet. Vielleicht kennt das ja jemand oder hat Lust, es mal zu testen.

Neben dem tiefen Ein- und Ausatmen durch die Nase – so wie du es beschreibst – habe ich angefangen, mich auf den Beckenboden zu konzentrieren. Wenn man beim Einatmen leicht die Muskeln da unten anspannt und beim Ausatmen bewusst loslässt, kriegt man mit der Zeit ein besseres Gefühl dafür, wie sich die Spannung aufbaut. Das hilft nicht nur, den Moment rauszuzögern, sondern macht auch den Kopf freier. Oft ist es ja so, dass die Gedanken rasen und man sich selbst unter Druck setzt – die Atmung holt einen da richtig runter.

Was mir außerdem geholfen hat, ist, das Ganze mit einer Art Rhythmus zu verbinden. Also nicht nur atmen, sondern fast so, als würde man den Atem mit den Bewegungen synchronisieren. Klingt vielleicht erstmal komisch, aber wenn man das ein paar Mal in Ruhe übt, wird es zur Gewohnheit. Ich habe gemerkt, dass ich dadurch weniger „überrascht“ werde und besser steuern kann, wann es losgeht.

Interessant finde ich auch, dass solche Techniken nicht nur was für den Moment sind, sondern langfristig was bringen können. Wenn man regelmäßig dranbleibt, lernt der Körper irgendwann, sich selbst zu regulieren. Ich habe da mal was von taoistischen Übungen gelesen, wo Atem und Energiefluss total im Fokus stehen – das passt da irgendwie rein. Hat jemand von euch schon mal sowas ausprobiert oder andere Tricks, die über die reine Atmung hinausgehen? Würde mich echt interessieren, was bei euch funktioniert, vor allem, weil jeder Körper ja anders tickt.

Danke jedenfalls für den Impuls – solche Sachen bringen einen echt weiter, wenn man bereit ist, ein bisschen Zeit zu investieren.