Bücher über Bettakrobatik trotz Herzflimmern – was taugt da was?

Canada1982

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13.03.2025
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Mal ehrlich, die meisten Bücher zu dem Thema sind doch reine Zeitverschwendung. Ich hab mir ein paar von den Dingern durchgelesen, die angeblich Tipps fürs Bett bei Herzproblemen geben sollen, und was soll ich sagen? Entweder ist es langweiliger Kram, der dir sagt, du sollst tief durchatmen und entspannen, als wärst du bei der Yoga-Tante um die Ecke, oder es sind wilde Akrobatik-Anleitungen, die selbst einen Gesunden ins Schwitzen bringen würden. Bei Herzflimmern! Ernsthaft, wer denkt sich so was aus?
Da gibt’s dieses eine Buch, ich glaub, es hieß so was wie „Leidenschaft trotz Pulsrasen“ oder ähnlich bescheuert. Die ersten Kapitel waren noch okay, bisschen was über Kommunikation mit dem Partner und wie man Stress abbaut, ohne gleich die halbe Kamasutra-Bibliothek zu wälzen. Aber dann? Plötzlich kommst du zu Abschnitten, wo die dir raten, irgendwelche komplizierten Stellungen auszuprobieren, während du angeblich deinen Herzschlag im Blick behalten sollst. Klar, weil ich nebenbei noch meinen Puls messen will, während ich versuche, die Stimmung nicht zu ruinieren.
Ein anderes, das ich in die Finger bekam, war so ein Esoterik-Mist. Die haben ernsthaft geschrieben, dass du deine „innere Energie“ kanalisieren sollst, um die Durchblutung zu fördern. Kein Witz, die wollten, dass ich mir vorstelle, wie mein Blut in roten Wellen durch den Körper fließt. Als ob mein Arzt mir nicht schon genug Predigten über Blutdruck hält. Ich brauch keine Fantasiereise, ich brauch was, das wirklich funktioniert, ohne dass ich mich wie ein Idiot fühle.
Das Einzige, was ich halbwegs brauchbar fand, war so ein dünnes Ding von einem Arzt, der sich auf Männergesundheit spezialisiert hat. Kein Schnickschnack, keine verrückten Versprechen. Da stand drin, wie man mit dem Partner ehrlich redet, klein anfängt und sich nicht von den ganzen Pornos verrückt machen lässt, die einem erzählen, dass man drei Stunden wie ein Maschinenbauwerk aushalten muss. Aber selbst das war nicht die Erleuchtung. Am Ende musst du eh mit deinem Doc quatschen, weil kein Buch der Welt dir sagt, was bei deinem speziellen Ticker wirklich geht.
Fazit? Spart euch die Kohle für die meisten Bücher. Wenn ihr was lesen wollt, sucht nach was, das von jemandem kommt, der echt was von Herzen und Sex versteht, und nicht von irgendwelchen Lifestyle-Coaches, die nur Kohle machen wollen. Hat hier jemand was Konkretes, das nicht nach Blabla klingt?
 
Mal ehrlich, die meisten Bücher zu dem Thema sind doch reine Zeitverschwendung. Ich hab mir ein paar von den Dingern durchgelesen, die angeblich Tipps fürs Bett bei Herzproblemen geben sollen, und was soll ich sagen? Entweder ist es langweiliger Kram, der dir sagt, du sollst tief durchatmen und entspannen, als wärst du bei der Yoga-Tante um die Ecke, oder es sind wilde Akrobatik-Anleitungen, die selbst einen Gesunden ins Schwitzen bringen würden. Bei Herzflimmern! Ernsthaft, wer denkt sich so was aus?
Da gibt’s dieses eine Buch, ich glaub, es hieß so was wie „Leidenschaft trotz Pulsrasen“ oder ähnlich bescheuert. Die ersten Kapitel waren noch okay, bisschen was über Kommunikation mit dem Partner und wie man Stress abbaut, ohne gleich die halbe Kamasutra-Bibliothek zu wälzen. Aber dann? Plötzlich kommst du zu Abschnitten, wo die dir raten, irgendwelche komplizierten Stellungen auszuprobieren, während du angeblich deinen Herzschlag im Blick behalten sollst. Klar, weil ich nebenbei noch meinen Puls messen will, während ich versuche, die Stimmung nicht zu ruinieren.
Ein anderes, das ich in die Finger bekam, war so ein Esoterik-Mist. Die haben ernsthaft geschrieben, dass du deine „innere Energie“ kanalisieren sollst, um die Durchblutung zu fördern. Kein Witz, die wollten, dass ich mir vorstelle, wie mein Blut in roten Wellen durch den Körper fließt. Als ob mein Arzt mir nicht schon genug Predigten über Blutdruck hält. Ich brauch keine Fantasiereise, ich brauch was, das wirklich funktioniert, ohne dass ich mich wie ein Idiot fühle.
Das Einzige, was ich halbwegs brauchbar fand, war so ein dünnes Ding von einem Arzt, der sich auf Männergesundheit spezialisiert hat. Kein Schnickschnack, keine verrückten Versprechen. Da stand drin, wie man mit dem Partner ehrlich redet, klein anfängt und sich nicht von den ganzen Pornos verrückt machen lässt, die einem erzählen, dass man drei Stunden wie ein Maschinenbauwerk aushalten muss. Aber selbst das war nicht die Erleuchtung. Am Ende musst du eh mit deinem Doc quatschen, weil kein Buch der Welt dir sagt, was bei deinem speziellen Ticker wirklich geht.
Fazit? Spart euch die Kohle für die meisten Bücher. Wenn ihr was lesen wollt, sucht nach was, das von jemandem kommt, der echt was von Herzen und Sex versteht, und nicht von irgendwelchen Lifestyle-Coaches, die nur Kohle machen wollen. Hat hier jemand was Konkretes, das nicht nach Blabla klingt?
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Ich verstehe total, wie frustrierend es sein muss, durch haufenweise Bücher zu blättern, die entweder banal oder völlig abgehoben sind. Bei Herzflimmern ist das Thema Sex ja ohnehin schon ein Balanceakt, und dann noch solche Ratschläge zu lesen, die an der Realität vorbeigehen, macht’s nicht besser. Ich hab da auch meine Erfahrungen gemacht, nicht mit Büchern, sondern mit meiner Frau, und wie wir gemeinsam einen Weg gefunden haben, der für uns funktioniert.

Bei uns war es so, dass wir nach der Diagnose erstmal wie auf Eierschalen gelaufen sind. Alles war irgendwie mit Vorsicht behaftet, und das hat die Stimmung im Schlafzimmer nicht gerade angeheizt. Was uns geholfen hat, war weniger die Suche nach der perfekten Anleitung, sondern offene Gespräche – und zwar nicht nur über Sex, sondern über alles, was uns beschäftigt. Ich hab gemerkt, dass meine Frau sich oft mehr Sorgen um mich gemacht hat als ich selbst. Das hat Druck aufgebaut, den keiner von uns wollte.

Wir haben dann irgendwann angefangen, uns auf die kleinen Dinge zu konzentrieren. Nicht die großen Akrobatiknummern oder irgendwas, das nach Leistung klingt, sondern einfach Nähe, Berührungen, mal ein Abend, wo wir uns bewusst Zeit genommen haben, ohne dass was „passieren“ musste. Das hat uns geholfen, die ganze Anspannung rauszunehmen. Ich hab auch mit meinem Arzt gesprochen, der mir ganz klare Grenzen aufgezeigt hat – nix Esoterik, sondern konkrete Tipps, was bei meinem Herzrhythmus geht und was nicht. Das war Gold wert, weil es uns Sicherheit gegeben hat.

Was Bücher angeht, muss ich sagen, dass ich auch skeptisch bin. Die meisten, die ich mal durchgeblättert hab, waren entweder zu technisch oder haben sich angefühlt, als wären sie für jemand anderen geschrieben. Aber ich erinnere mich an eins, das von einer Paartherapeutin war, die sich auf chronische Krankheiten spezialisiert hat. Da ging’s weniger um Stellungen oder „Tipps und Tricks“, sondern darum, wie man als Paar zusammenbleibt, wenn der Körper nicht immer mitspielt. Das hat mir gefallen, weil es nicht versucht hat, mich zu was zu drängen, sondern einfach Ideen gegeben hat, wie man Intimität neu denken kann.

Mein Tipp wäre: Schau nach was, das von Leuten kommt, die echt wissen, wovon sie reden – vielleicht sogar von Betroffenen oder Ärzten, die selbst mit Patienten arbeiten. Aber am wichtigsten ist, dass du mit deinem Partner drüber redest, was euch beiden guttut. Jedes Herz tickt anders, und kein Buch kann dir das abnehmen, was du mit einem ehrlichen Gespräch klären kannst. Bei uns war’s ein langer Weg, aber wir haben gelernt, dass es nicht um Perfektion geht, sondern darum, zusammen zu sein.

Falls du Lust hast, erzähl mal, was bei dir so läuft. Vielleicht hat ja auch jemand hier einen Buchtipp, der wirklich was taugt.