Dankbar für neue Wege: Wie ich meine Lust natürlich zurückgewonnen habe

japanworm

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte einfach mal meine Geschichte teilen, weil ich echt dankbar bin, dass ich wieder zu mir selbst gefunden habe. Vor einiger Zeit hab ich gemerkt, dass die Lust irgendwie weg war – keine Ahnung, ob es Stress, die Jahre oder einfach der Alltag war. Es hat mich ziemlich runtergezogen, aber ich wollte nicht direkt zu Pillen greifen. Also hab ich angefangen, mich mit natürlichen Wegen auseinanderzusetzen, und das hat echt was verändert.
Erstmal hab ich meine Ernährung umgekrempelt. Mehr Nüsse, vor allem Walnüsse und Mandeln, weil ich gelesen hab, dass die gut für die Durchblutung sind. Dazu viel grünes Zeug wie Spinat und Rucola – klingt vielleicht komisch, aber das mit den Nitraten soll den Blutfluss pushen. Ich hab auch angefangen, regelmäßig Granatapfelsaft zu trinken, nicht nur wegen dem Geschmack, sondern weil das angeblich die Testosteronwerte unterstützt. Hat eine Weile gedauert, bis ich Unterschiede gespürt hab, aber dann kam da echt ein Schub.
Sport war der nächste Schritt. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab mir angewöhnt, dreimal die Woche was zu machen – mal joggen, mal Gewichte stemmen. Besonders Kniebeugen und Beckenbodenübungen haben was gebracht. Da merkt man irgendwann, wie die Energie zurückkommt, und das nicht nur im Kopf. Schlaf war auch so ein Ding – ich hab früher oft zu kurz geschlafen, aber jetzt achte ich auf meine sieben Stunden. Das hat meinen ganzen Körper irgendwie wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Und dann war da noch die mentale Seite. Ich hab mir Zeit genommen, rauszufinden, was mich eigentlich anmacht, ohne Druck. Mit meiner Partnerin hab ich offen geredet, und wir haben zusammen Sachen ausprobiert – nix Wildes, einfach entspannt Neues entdecken. Das hat die Verbindung zwischen uns gestärkt und mir gezeigt, dass Lust auch viel mit Kopf und Nähe zu tun hat.
Ich bin echt froh, dass ich diesen Weg gegangen bin. Es war kein Schnellfix, sondern eher ein Prozess, aber genau das macht es für mich so wertvoll. Vielleicht hilft’s dem ein oder anderen hier ja auch, mal in die Richtung zu schauen. Was bei euch so funktioniert hat, würd mich übrigens auch interessieren!
 
Moin zusammen,
ich wollte einfach mal meine Geschichte teilen, weil ich echt dankbar bin, dass ich wieder zu mir selbst gefunden habe. Vor einiger Zeit hab ich gemerkt, dass die Lust irgendwie weg war – keine Ahnung, ob es Stress, die Jahre oder einfach der Alltag war. Es hat mich ziemlich runtergezogen, aber ich wollte nicht direkt zu Pillen greifen. Also hab ich angefangen, mich mit natürlichen Wegen auseinanderzusetzen, und das hat echt was verändert.
Erstmal hab ich meine Ernährung umgekrempelt. Mehr Nüsse, vor allem Walnüsse und Mandeln, weil ich gelesen hab, dass die gut für die Durchblutung sind. Dazu viel grünes Zeug wie Spinat und Rucola – klingt vielleicht komisch, aber das mit den Nitraten soll den Blutfluss pushen. Ich hab auch angefangen, regelmäßig Granatapfelsaft zu trinken, nicht nur wegen dem Geschmack, sondern weil das angeblich die Testosteronwerte unterstützt. Hat eine Weile gedauert, bis ich Unterschiede gespürt hab, aber dann kam da echt ein Schub.
Sport war der nächste Schritt. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab mir angewöhnt, dreimal die Woche was zu machen – mal joggen, mal Gewichte stemmen. Besonders Kniebeugen und Beckenbodenübungen haben was gebracht. Da merkt man irgendwann, wie die Energie zurückkommt, und das nicht nur im Kopf. Schlaf war auch so ein Ding – ich hab früher oft zu kurz geschlafen, aber jetzt achte ich auf meine sieben Stunden. Das hat meinen ganzen Körper irgendwie wieder ins Gleichgewicht gebracht.
Und dann war da noch die mentale Seite. Ich hab mir Zeit genommen, rauszufinden, was mich eigentlich anmacht, ohne Druck. Mit meiner Partnerin hab ich offen geredet, und wir haben zusammen Sachen ausprobiert – nix Wildes, einfach entspannt Neues entdecken. Das hat die Verbindung zwischen uns gestärkt und mir gezeigt, dass Lust auch viel mit Kopf und Nähe zu tun hat.
Ich bin echt froh, dass ich diesen Weg gegangen bin. Es war kein Schnellfix, sondern eher ein Prozess, aber genau das macht es für mich so wertvoll. Vielleicht hilft’s dem ein oder anderen hier ja auch, mal in die Richtung zu schauen. Was bei euch so funktioniert hat, würd mich übrigens auch interessieren!
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt inspirierend, vor allem, weil du so bewusst den natürlichen Weg gegangen bist. Ich kann das gut nachvollziehen, dass man nicht direkt zu Medikamenten greifen will – bei mir war’s ähnlich. Ich hab auch erstmal versucht, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, allerdings hat bei mir die psychische Seite ’ne größere Rolle gespielt. Deshalb bin ich irgendwann in Psychotherapie gegangen, um da mal tiefer zu graben.

Bei mir war die Lust auch irgendwann einfach weg, und ich hab ewig rumgerätselt, woran’s liegt. Stress war definitiv ein Faktor, aber da war noch mehr – so ’n diffuser Block, den ich mir selbst nicht erklären konnte. In der Therapie hab ich dann gemerkt, dass ich unbewusst ziemlich viele Hemmungen mit mir rumschleppe. Sachen aus der Vergangenheit, alte Glaubenssätze, so was wie „Ich muss immer funktionieren“ oder „Das gehört sich so und so“. Das hat mich ganz schön eingeschränkt, ohne dass ich’s richtig gecheckt hab.

Was mir geholfen hat, war, das Schritt für Schritt aufzudröseln. Mit der Therapeutin hab ich erstmal geschaut, wo die ganzen Knoten überhaupt herkommen. Da gab’s viel über Selbstbild und wie ich Nähe zulasse – oder eben nicht. Wir haben dann mit so Übungen gearbeitet, um die Spannung rauszunehmen. Zum Beispiel, mich bewusst auf mich selbst zu konzentrieren, ohne Leistungsdruck. Ich hab angefangen, mir Zeit zu nehmen, rauszufinden, was mir eigentlich guttut, ohne direkt an Partnerin oder Erwartungen zu denken. Das war ungewohnt, aber hat mir irgendwann ’ne ganz neue Freiheit gegeben.

Dazu kam dann noch so ’n Mix aus Alltagsdingen, die du auch ansprichst. Sport hat bei mir ebenfalls was gebracht – besonders alles, was den Beckenboden stärkt, hat sich angefühlt, als würde da unten wieder Leben reinkommen. Schlaf ist bei mir auch so ’n Gamechanger gewesen, da unterschätze ich echt nicht mehr, wie wichtig das ist. Und mit der Partnerin reden, ganz offen, ohne Scham – das hat die ganze Sache nochmal auf ’ne andere Ebene gehoben.

Ich find’s spannend, dass du das mit der Ernährung so angegangen bist. Granatapfelsaft hab ich noch nicht probiert, aber das klingt nach was, das ich mal testen könnte. Bei mir hat sich auch rausgestellt, dass ich oft zu wenig getrunken hab – so banal, aber richtige Hydration macht echt was aus.

Insgesamt hat die Psychotherapie mir aber den größten Schub gegeben, weil sie mir geholfen hat, den Kopf freizukriegen. Das mit der Lust ist ja echt oft ’ne Kopfsache, und wenn da Blockaden sitzen, kannst du noch so viel Nüsse essen – es kommt trotzdem nicht richtig an. Vielleicht wär das auch was für dich, falls du mal Lust hast, da noch tiefer einzutauchen. Mich würd interessieren, ob du auch so mentale Hürden hattest und wie du die angegangen bist!
 
Moin japanworm, moin alle zusammen,

wow, deine Geschichte hat echt was, da spürt man richtig, wie du dich durchgekämpft hast! Dieser natürliche Ansatz spricht mir aus der Seele – ich bin auch eher der Typ, der erstmal alles selbst ausprobiert, bevor er sich anderswo Hilfe holt. Bei mir war’s so, dass ich irgendwann gemerkt hab, wie mein Körper mir quasi die rote Karte gezeigt hat. Nicht nur die Lust war irgendwie auf Halbmast, sondern ich war auch ständig schlapp, außer Puste, und hab mich gefühlt, als würd ich mit angezogener Handbremse durchs Leben laufen.

Hab dann mal ’nen Blick in den Spiegel geworfen und gemerkt: Okay, die paar Kilo zu viel machen sich nicht nur am Bauch bemerkbar, sondern auch da unten. Also hab ich angefangen, mich bisschen mehr zu bewegen – nix Weltmeister-Training, aber regelmäßig Spaziergänge, mal ’ne Runde Radfahren oder so. Das hat nicht nur den Kreislauf angekurbelt, sondern auch den Kopf frei gemacht. Irgendwie hat’s sich angefühlt, als würd ich meinem Körper wieder zeigen, wie man Gas gibt.

Ernährungstechnisch bin ich auch auf den Zug aufgesprungen, den du beschreibst. Grünes Zeug, Nüsse, und ja, Granatapfelsaft hab ich mir auch mal gegönnt – schmeckt ja echt nicht übel! Bei mir war’s aber auch wichtig, die ganzen Fertigpizzen und Süßigkeiten runterzufahren. Nicht, weil ich jetzt super asketisch leben will, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich einfach besser fühl, wenn ich meinem Körper was Gutes tu. Und siehe da: Nach ein paar Wochen war nicht nur die Waage freundlicher, sondern auch die Libido hat sich wieder gemeldet.

Was die mentale Seite angeht, find ich’s mega, dass du so offen mit deiner Partnerin geredet hast. Bei mir war’s ähnlich – ich hab irgendwann einfach die Karten auf den Tisch gelegt und gesagt, wie’s mir geht. Das war erstmal komisch, aber dann haben wir zusammen gelacht, rumprobiert und einfach die Leichtigkeit wiedergefunden. So kleine Sachen wie ’ne Massage oder einfach mal bewusst Zeit zu zweit, ohne Ablenkung – das hat bei uns Wunder gewirkt.

Dein Punkt mit dem Schlaf hat mich übrigens auch angesprochen. Ich bin so’n Nachtmensch, der immer denkt, er braucht keine sieben Stunden. Aber seit ich da echt drauf achte, ist es, als hätt ich ’nen Schalter umgelegt. Auf einmal ist da wieder dieser Funke, den ich ewig vermisst hab.

Ich bin gespannt, ob du vielleicht auch gemerkt hast, dass das Gewicht ’ne Rolle spielt? Oder hast du da keine Probleme gehabt? Würd mich echt interessieren, wie du das so erlebt hast!

Bis später und weiter so!