Moin zusammen,
ich muss einfach mal loswerden, wie sehr mir Psychotherapie geholfen hat. Ich war echt am Boden. Das Thema Lust, Intimität – das war für mich irgendwann nur noch ein riesiger Knoten im Kopf. Es fing an, dass ich einfach keinen Drive mehr hatte. Keine Lust, kein Feuer, nichts. Ich hab mich total unter Druck gesetzt, weil ich dachte, ich muss doch als Mann irgendwie immer „bereit“ sein. Aber je mehr ich mich reingesteigert hab, desto schlimmer wurde es. Erektionsprobleme waren dann nur die Spitze des Eisbergs.
In der Therapie hab ich angefangen, das alles zu zerpflücken. Es war kein einfacher Weg, echt nicht. Man sitzt da und redet über Sachen, die man sonst niemandem erzählt. Aber genau das hat was bewegt. Ich hab gemerkt, dass vieles mit alten Mustern zusammenhängt – wie ich über mich selbst denke, was ich von Beziehungen erwarte, und wie ich mit Stress umgehe. Da waren so viele Blockaden, die gar nichts mit dem Schlafzimmer direkt zu tun hatten, aber alles beeinflusst haben.
Ein großer Punkt war, diesen ganzen Leistungsdruck loszulassen. Ich hab gelernt, mich nicht mehr ständig zu bewerten. Es klingt vielleicht banal, aber zu akzeptieren, dass Lust kommt und geht, hat mir so viel Freiheit gegeben. Ich hab aufgehört, mich zu zwingen, und plötzlich kam die Freude am Sex zurück. Nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt.
Was ich auch krass fand: Man redet in der Therapie nicht nur über Sex. Es geht um alles – Kindheit, Ängste, Selbstbild. Und irgendwie hängt das alles zusammen. Ich hab gelernt, mich selbst besser zu verstehen, und das hat nicht nur mein Sexleben verändert, sondern auch, wie ich mich generell fühle. Klar, es gibt immer noch Tage, wo’s nicht läuft, aber ich mach mir keinen Kopf mehr deswegen.
Falls jemand von euch überlegt, den Schritt zu wagen: Es ist kein Allheilmittel, und es kostet Mut und Zeit. Aber für mich war’s ein Gamechanger. Ich fühl mich endlich wieder wie ich selbst, ohne diesen ganzen Ballast. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin echt gespannt.
ich muss einfach mal loswerden, wie sehr mir Psychotherapie geholfen hat. Ich war echt am Boden. Das Thema Lust, Intimität – das war für mich irgendwann nur noch ein riesiger Knoten im Kopf. Es fing an, dass ich einfach keinen Drive mehr hatte. Keine Lust, kein Feuer, nichts. Ich hab mich total unter Druck gesetzt, weil ich dachte, ich muss doch als Mann irgendwie immer „bereit“ sein. Aber je mehr ich mich reingesteigert hab, desto schlimmer wurde es. Erektionsprobleme waren dann nur die Spitze des Eisbergs.
In der Therapie hab ich angefangen, das alles zu zerpflücken. Es war kein einfacher Weg, echt nicht. Man sitzt da und redet über Sachen, die man sonst niemandem erzählt. Aber genau das hat was bewegt. Ich hab gemerkt, dass vieles mit alten Mustern zusammenhängt – wie ich über mich selbst denke, was ich von Beziehungen erwarte, und wie ich mit Stress umgehe. Da waren so viele Blockaden, die gar nichts mit dem Schlafzimmer direkt zu tun hatten, aber alles beeinflusst haben.
Ein großer Punkt war, diesen ganzen Leistungsdruck loszulassen. Ich hab gelernt, mich nicht mehr ständig zu bewerten. Es klingt vielleicht banal, aber zu akzeptieren, dass Lust kommt und geht, hat mir so viel Freiheit gegeben. Ich hab aufgehört, mich zu zwingen, und plötzlich kam die Freude am Sex zurück. Nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt.
Was ich auch krass fand: Man redet in der Therapie nicht nur über Sex. Es geht um alles – Kindheit, Ängste, Selbstbild. Und irgendwie hängt das alles zusammen. Ich hab gelernt, mich selbst besser zu verstehen, und das hat nicht nur mein Sexleben verändert, sondern auch, wie ich mich generell fühle. Klar, es gibt immer noch Tage, wo’s nicht läuft, aber ich mach mir keinen Kopf mehr deswegen.
Falls jemand von euch überlegt, den Schritt zu wagen: Es ist kein Allheilmittel, und es kostet Mut und Zeit. Aber für mich war’s ein Gamechanger. Ich fühl mich endlich wieder wie ich selbst, ohne diesen ganzen Ballast. Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich bin echt gespannt.