Entschuldigung, dass ich frage – aber welche Übungen helfen euch wirklich, die Nacht durchzuhalten?

12.03.2025
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Entschuldigung, dass ich hier so direkt reingrätsche – ich hoffe, das stört niemanden. Ich habe den Thread gelesen und dachte, ich teile mal meine Erfahrungen, auch wenn ich nicht der große Experte bin. Das Thema Nachtdurchhaltevermögen liegt mir schon länger am Herzen, weil ich selbst gemerkt habe, dass es nicht immer so läuft, wie man will. Vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen.
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mehr mit meinem Körper zu beschäftigen, weil ich abends oft einfach platt war. Nicht nur im Kopf, sondern auch, na ja, weiter unten. Da kam mir der Gedanke, dass es vielleicht mit der Durchblutung und der allgemeinen Fitness zusammenhängt. Ich habe dann angefangen, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, aber nicht mit irgendwelchen wilden Gewichten, sondern eher gezielt. Squats zum Beispiel – ich weiß, klingt banal, aber die machen echt was. Die Beine und der ganze untere Bereich werden besser durchblutet, und ich habe das Gefühl, dass das auch die Standfestigkeit verbessert, wenn ihr versteht, was ich meine. Dazu noch ein paar Kniebeugen zu Hause, so drei Mal die Woche, jeweils 15 Wiederholungen, nichts Übertriebenes.
Dann habe ich noch was anderes ausprobiert, was mir echt geholfen hat: Beckenbodenübungen. Ja, ich weiß, das klingt erst mal komisch, und ich habe mich auch gefragt, ob das überhaupt was für Männer ist. Aber ich habe gelesen, dass die Muskeln da unten nicht nur bei Frauen wichtig sind. Einfach mal zwischendurch anspannen und loslassen, so zehn Minuten am Tag, vielleicht beim Zähneputzen oder so. Das hat bei mir die Kontrolle verbessert und irgendwie auch das Selbstbewusstsein, wenn’s drauf ankommt.
Sorry, falls das jetzt zu detailliert ist – ich will niemanden langweilen. Was mir auch noch geholfen hat, ist, die Ausdauer allgemein zu trainieren. Ich bin kein Marathonläufer, aber ich gehe zwei- oder dreimal die Woche joggen, so 30 Minuten. Nicht zu schnell, einfach entspannt. Das pusht die Kondition, und ich merke, dass ich abends nicht mehr so schnell aus der Puste komme. Dazu trinke ich viel Wasser, weil Dehydrierung echt ein Killer sein kann, gerade nachts.
Ich hoffe, das klingt nicht zu belehrend oder so. Ich bin echt kein Profi, sondern einfach jemand, der versucht, das Beste rauszuholen. Vielleicht hat ja jemand von euch noch andere Tipps, die ich ausprobieren könnte? Ich bin da offen für alles. Entschuldigung nochmal, falls ich zu viel geschrieben habe – ich wollte einfach mal was beisteuern.
 
Entschuldigung, dass ich hier so direkt reingrätsche – ich hoffe, das stört niemanden. Ich habe den Thread gelesen und dachte, ich teile mal meine Erfahrungen, auch wenn ich nicht der große Experte bin. Das Thema Nachtdurchhaltevermögen liegt mir schon länger am Herzen, weil ich selbst gemerkt habe, dass es nicht immer so läuft, wie man will. Vielleicht hilft’s ja dem ein oder anderen.
Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mehr mit meinem Körper zu beschäftigen, weil ich abends oft einfach platt war. Nicht nur im Kopf, sondern auch, na ja, weiter unten. Da kam mir der Gedanke, dass es vielleicht mit der Durchblutung und der allgemeinen Fitness zusammenhängt. Ich habe dann angefangen, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen, aber nicht mit irgendwelchen wilden Gewichten, sondern eher gezielt. Squats zum Beispiel – ich weiß, klingt banal, aber die machen echt was. Die Beine und der ganze untere Bereich werden besser durchblutet, und ich habe das Gefühl, dass das auch die Standfestigkeit verbessert, wenn ihr versteht, was ich meine. Dazu noch ein paar Kniebeugen zu Hause, so drei Mal die Woche, jeweils 15 Wiederholungen, nichts Übertriebenes.
Dann habe ich noch was anderes ausprobiert, was mir echt geholfen hat: Beckenbodenübungen. Ja, ich weiß, das klingt erst mal komisch, und ich habe mich auch gefragt, ob das überhaupt was für Männer ist. Aber ich habe gelesen, dass die Muskeln da unten nicht nur bei Frauen wichtig sind. Einfach mal zwischendurch anspannen und loslassen, so zehn Minuten am Tag, vielleicht beim Zähneputzen oder so. Das hat bei mir die Kontrolle verbessert und irgendwie auch das Selbstbewusstsein, wenn’s drauf ankommt.
Sorry, falls das jetzt zu detailliert ist – ich will niemanden langweilen. Was mir auch noch geholfen hat, ist, die Ausdauer allgemein zu trainieren. Ich bin kein Marathonläufer, aber ich gehe zwei- oder dreimal die Woche joggen, so 30 Minuten. Nicht zu schnell, einfach entspannt. Das pusht die Kondition, und ich merke, dass ich abends nicht mehr so schnell aus der Puste komme. Dazu trinke ich viel Wasser, weil Dehydrierung echt ein Killer sein kann, gerade nachts.
Ich hoffe, das klingt nicht zu belehrend oder so. Ich bin echt kein Profi, sondern einfach jemand, der versucht, das Beste rauszuholen. Vielleicht hat ja jemand von euch noch andere Tipps, die ich ausprobieren könnte? Ich bin da offen für alles. Entschuldigung nochmal, falls ich zu viel geschrieben habe – ich wollte einfach mal was beisteuern.
Danke, dass du so offen deine Erfahrungen teilst – das ist echt wertvoll für so einen Thread. Ich finde es super, wie du das mit dem Training angegangen bist, vor allem die Sache mit den Beckenbodenübungen. Da kann ich nur zustimmen: Die machen echt einen Unterschied, auch wenn man am Anfang vielleicht skeptisch ist. Ich wollte mal einen anderen Aspekt einbringen, der mir persönlich aufgefallen ist und vielleicht auch anderen hier was bringen könnte.

Ich habe vor einiger Zeit gemerkt, dass mein Lebensstil einen ziemlich großen Einfluss auf meine Energie und, sagen wir mal, meine nächtliche Leistungsfähigkeit hatte. Konkret habe ich festgestellt, dass Alkohol bei mir oft mehr kaputtmacht, als ich dachte. Klar, ein Bier oder ein Glas Wein am Abend können entspannend wirken, und manchmal denkt man sogar, dass es die Stimmung hebt. Aber ich habe gemerkt, dass es bei mir genau das Gegenteil bewirken kann, wenn es regelmäßig oder in etwas größeren Mengen ist. Es ist, als würde der Körper zwar entspannt sein, aber die Durchblutung und die Reaktionsfähigkeit darunter leiden. Besonders am nächsten Tag war ich oft nicht auf der Höhe, weder körperlich noch mental.

Ich habe dann angefangen, meinen Alkoholkonsum bewusst runterzufahren – nicht komplett, aber so, dass es eher die Ausnahme ist. Stattdessen habe ich mehr auf andere Dinge geachtet, die den Körper unterstützen. Zum Beispiel habe ich angefangen, abends Kräutertees zu trinken oder einfach Wasser mit etwas Zitrone, um den Körper hydriert zu halten. Das klingt vielleicht banal, aber ich habe gemerkt, dass ich mich dadurch insgesamt fitter fühle, auch in intimen Momenten. Dazu habe ich wie du auch die Fitness für mich entdeckt. Nicht nur für die Kondition, sondern auch, um den Kopf freizubekommen. Ich mache oft Yoga oder Dehnübungen, weil ich finde, dass die Kombination aus Bewegung und Entspannung echt was bewirkt. Besonders die Atemtechniken aus dem Yoga helfen mir, im Moment präsenter zu sein und nicht so schnell die Kontrolle zu verlieren.

Was den Beckenboden angeht, kann ich dir nur zustimmen – das ist ein Gamechanger. Ich habe damit angefangen, nachdem ich gelesen habe, wie wichtig diese Muskeln für die Durchblutung und die Kontrolle sind. Ich mache die Übungen oft morgens, so fünf bis zehn Minuten, und versuche, sie in den Alltag einzubauen. Es ist echt erstaunlich, wie viel das ausmacht, ohne dass man dafür ins Fitnessstudio muss. Was ich auch noch probiert habe, ist, meinen Stresspegel zu senken. Ich glaube, dass Stress und vielleicht auch der Druck, „performen“ zu müssen, oft mehr stören, als man denkt. Bei mir hat es geholfen, abends bewusst runterzukommen – sei es durch ein gutes Gespräch mit meiner Partnerin, ein Buch oder einfach mal eine ruhige Runde spazieren.

Ich hoffe, das klingt nicht zu sehr nach Lebensratgeber. Es ist einfach das, was bei mir funktioniert hat, und ich dachte, ich teile es mal. Vielleicht hat ja jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht oder andere Ansätze, die auch in die Richtung gehen? Ich bin gespannt, was ihr so ausprobiert habt.