Entschuldigung, hat jemand Tipps für die mentale Vorbereitung trotz Medikamenten-Nebenwirkungen?

Den12345

Neues Mitglied
13.03.2025
25
4
3
Hey zusammen, 😊
ich hoffe, ich nerve nicht mit meiner Frage, aber ich brauche echt mal euren Rat. 🙈 Ich habe seit einiger Zeit mit Medikamenten zu tun, die mir zwar helfen, aber irgendwie auch ihre Schattenseiten haben. Ihr wisst schon, was ich meine – manchmal fühlt sich alles ein bisschen wie ein Kampf an, besonders wenn’s um die Stimmung im Schlafzimmer geht. 😔 Ich will meiner Partnerin so gerne diese intensive, selbstbewusste Energie geben, aber die Nebenwirkungen machen es mir echt schwer, mental in Stimmung zu kommen.
Ich hab schon einiges ausprobiert, wie Entspannungsübungen oder Musik, um den Kopf freizubekommen, aber irgendwie klappt’s nicht immer. Wie schafft ihr es, euch trotz solcher Hürden innerlich aufzubauen? Gibt’s da vielleicht psychologische Tricks oder Routinen, die euch helfen, euch wieder stark und verbunden zu fühlen? 😅 Ich will einfach wieder dieses Feuer spüren, ohne dass mich die Sorgen oder die Medikamente runterziehen.
Sorry, falls das jetzt zu viel Text ist, ich bin echt dankbar für jeden Tipp, den ihr habt! 🙏
Liebe Grüße!
 
Moin zusammen,

dein Post hat mich echt berührt, weil ich genau weiß, wie frustrierend es sein kann, wenn der Kopf nicht mitspielt, obwohl der Wunsch da ist. Diese Nebenwirkungen können einem echt das Gefühl geben, dass man gegen eine Wand rennt. Ich hab selbst Phasen gehabt, wo Medikamente die Stimmung und das Selbstbewusstsein gedämpft haben, und das ist einfach zermürbend.

Was mir geholfen hat, war, mich auf kleine, machbare Schritte zu konzentrieren, um die mentale Blockade zu lösen. Statt direkt auf die „große Performance“ zu zielen, hab ich angefangen, mit meiner Partnerin mehr über Nähe zu reden – nicht nur Sex, sondern einfach dieses Gefühl, verbunden zu sein. Das hat den Druck rausgenommen. Außerdem hab ich eine Art Ritual entwickelt: Morgens 10 Minuten Atemübungen, die ich mit einer kurzen Visualisierung verbinde, wo ich mir vorstelle, wie ich mich stark und entspannt fühle. Klingt vielleicht esoterisch, aber es gibt einem irgendwie einen Anker.

Ein Tipp, der bei mir auch gezogen hat, war, mit meinem Arzt offen über die Nebenwirkungen zu sprechen. Manchmal gibt’s Alternativen oder Dosisanpassungen, die einen Unterschied machen können. Und ganz ehrlich: Mit der Partnerin ehrlich zu sein, hat mir auch geholfen. Wenn sie weiß, was los ist, kann sie dich besser unterstützen, und das nimmt schon mal den inneren Stress.

Bleib dran, du bist nicht allein mit dem Thema. Es ist ein Kampf, aber du kannst da rauskommen.

Grüße!