Erektionsprobleme ab 40: Meine Erfahrungen mit Lösungen und Anpassungen

Sonne66

Neues Mitglied
13.03.2025
29
0
1
Moin zusammen,
ich bin jetzt 43 und habe in den letzten Jahren gemerkt, dass sich einiges verändert hat. Früher lief alles wie am Schnürchen, aber mit der Zeit wurde es schwieriger, eine stabile Erektion zu halten. Anfangs dachte ich, das liegt am Stress oder daran, dass ich nicht mehr der Jüngste bin. Aber irgendwann musste ich mir eingestehen, dass das wohl einfach zum Alter gehört.
Ich habe mich dann informiert und ein paar Sachen ausprobiert, um damit umzugehen. Erstmal habe ich beim Arzt abgeklärt, ob was Organisches dahintersteckt – Blutdruck, Testosteron, das Übliche. War alles im grünen Bereich, also eher eine Frage der Durchblutung und der natürlichen Abnutzung. Der Arzt hat mir dann was verschrieben, was ich erst skeptisch fand. Ich wollte nicht direkt auf Chemie setzen, aber nach ein paar Monaten Rumprobieren habe ich es doch getestet. Die Wirkung war echt solide – nicht wie mit 20, aber definitiv ein Unterschied.
Neben den Tabletten habe ich aber auch andere Wege gesucht. Sport hilft zum Beispiel mehr, als ich dachte. Ich habe mit leichtem Krafttraining und regelmäßigem Joggen angefangen, nichts Wildes, einfach 3-4 Mal die Woche. Das pusht die Durchblutung und gibt mir auch mental ein besseres Gefühl. Ernährung habe ich auch angepasst – weniger Zucker, mehr Gemüse, Nüsse und so was. Klingt banal, aber ich merke, dass es langfristig was bringt.
Was mir auch geholfen hat, war, mit meiner Partnerin offen drüber zu reden. Am Anfang war es mir unangenehm, aber sie hat das entspannt aufgenommen. Wir haben dann zusammen überlegt, wie wir das Ganze angehen. Weniger Druck, mehr Vorspiel, manchmal auch einfach mal andere Sachen ausprobieren, statt immer auf die Volleinsatz-Erektion zu setzen. Das hat die Stimmung deutlich entspannt.
Ich bin kein Fan von Wundermitteln aus dem Internet, die irgendwas versprechen. Vieles davon ist überteuert und wirkt nicht wirklich. Was für mich zählt, ist eine Mischung aus medizinischer Unterstützung, wenn’s nötig ist, und einem Lebensstil, der das Ganze stützt. Es ist kein Drama, sondern einfach eine Anpassung. Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Was hat bei euch funktioniert?
 
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar – das mit dem Alter kommt ja bei vielen schleichend. Ich bin auch über 40 und habe gemerkt, dass die Energie nicht mehr so sprudelt wie früher. Was bei mir richtig was gebracht hat, ist ne Mischung aus Bewegung und Meditation. Ich mach seit ein paar Monaten gezielte Beckenbodenübungen – nix Kompliziertes, einfach 10 Minuten am Tag. Das stärkt die Durchblutung da unten und gibt mir mehr Kontrolle. Dazu hab ich angefangen, morgens kurz zu meditieren, so 5-10 Minuten, um den Kopf frei zu kriegen. Stress ist ja oft ein Erektionskiller. Sport wie bei dir (Joggen, bisschen Gewichte) ist auch dabei, aber ich setz noch einen drauf mit Atemübungen – die pushen die sexuelle Energie echt spürbar. Mit der Partnerin offen reden war bei mir auch der Gamechanger. Hat alles entspannter gemacht. Was denkst du, würd so was bei dir auch passen?