Moin zusammen,
ich bin jetzt 43 und merke seit ein paar Jahren, dass sich einiges verändert hat. Vor allem, seit bei mir Diabetes Typ 2 diagnostiziert wurde, ist das mit der Erektion nicht mehr so zuverlässig wie früher. Es war erst mal ein Schock, aber mittlerweile habe ich ein paar Sachen gefunden, die mir helfen, damit umzugehen. Vielleicht ist das ja auch für andere hier nützlich.
Erst mal zum Hintergrund: Bei mir hat der Arzt gesagt, dass der Diabetes die Durchblutung beeinflusst, und das wirkt sich eben auch da unten aus. Dazu kommt noch der Stress, weil man sich ja doch Gedanken macht, ob man "noch kann". Am Anfang habe ich das ignoriert, aber irgendwann ging’s nicht mehr drum herum. Also habe ich angefangen, mich schlauer zu machen und einiges auszuprobieren.
Was mir echt geholfen hat, ist erst mal die Basics anzugehen. Ich habe mit meinem Arzt gesprochen und den Blutzucker besser eingestellt – das war schon ein Unterschied. Dazu habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen, nichts Wildes, einfach 30 Minuten spazieren gehen oder mal aufs Rad steigen. Das bringt die Durchblutung in Schwung, und ich merke, dass ich mich insgesamt fitter fühle. Ernährung habe ich auch umgestellt: weniger Zucker, mehr Gemüse, Nüsse und so Sachen wie Lachs oder Avocado. Klingt vielleicht banal, aber es macht was aus.
Dann habe ich noch was mit Medikamenten probiert. Mein Arzt hat mir Sildenafil verschrieben, so eine kleine Dosis, und das hilft, wenn ich weiß, dass was ansteht. Ich nehme das aber nicht immer, weil ich nicht ständig Tabletten schlucken will. Hat aber den Druck rausgenommen, und das war wichtig. Parallel habe ich mit meiner Frau offen darüber geredet – das war nicht leicht am Anfang, aber sie hat’s entspannt genommen, und wir haben zusammen überlegt, wie wir das angehen. Manchmal geht’s auch ohne den ganzen Fokus auf die Erektion, sondern mehr um Nähe und so. Das hat die Stimmung echt verbessert.
Was ich noch gelernt habe: Schlaf ist wichtiger, als ich dachte. Wenn ich müde bin, ist alles schwieriger, auch da unten. Also versuche ich, meine 7 Stunden zu kriegen. Und Alkohol habe ich reduziert – ein Bier ab und zu ist okay, aber mehr verkraftet mein Körper nicht mehr so gut.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen hat oder noch andere Tipps, wäre ich gespannt. Man liest ja viel im Netz, aber hier im Forum kriegt man doch oft die ehrlicheren Antworten. Danke schon mal, wenn jemand was dazu schreibt!
ich bin jetzt 43 und merke seit ein paar Jahren, dass sich einiges verändert hat. Vor allem, seit bei mir Diabetes Typ 2 diagnostiziert wurde, ist das mit der Erektion nicht mehr so zuverlässig wie früher. Es war erst mal ein Schock, aber mittlerweile habe ich ein paar Sachen gefunden, die mir helfen, damit umzugehen. Vielleicht ist das ja auch für andere hier nützlich.
Erst mal zum Hintergrund: Bei mir hat der Arzt gesagt, dass der Diabetes die Durchblutung beeinflusst, und das wirkt sich eben auch da unten aus. Dazu kommt noch der Stress, weil man sich ja doch Gedanken macht, ob man "noch kann". Am Anfang habe ich das ignoriert, aber irgendwann ging’s nicht mehr drum herum. Also habe ich angefangen, mich schlauer zu machen und einiges auszuprobieren.
Was mir echt geholfen hat, ist erst mal die Basics anzugehen. Ich habe mit meinem Arzt gesprochen und den Blutzucker besser eingestellt – das war schon ein Unterschied. Dazu habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen, nichts Wildes, einfach 30 Minuten spazieren gehen oder mal aufs Rad steigen. Das bringt die Durchblutung in Schwung, und ich merke, dass ich mich insgesamt fitter fühle. Ernährung habe ich auch umgestellt: weniger Zucker, mehr Gemüse, Nüsse und so Sachen wie Lachs oder Avocado. Klingt vielleicht banal, aber es macht was aus.
Dann habe ich noch was mit Medikamenten probiert. Mein Arzt hat mir Sildenafil verschrieben, so eine kleine Dosis, und das hilft, wenn ich weiß, dass was ansteht. Ich nehme das aber nicht immer, weil ich nicht ständig Tabletten schlucken will. Hat aber den Druck rausgenommen, und das war wichtig. Parallel habe ich mit meiner Frau offen darüber geredet – das war nicht leicht am Anfang, aber sie hat’s entspannt genommen, und wir haben zusammen überlegt, wie wir das angehen. Manchmal geht’s auch ohne den ganzen Fokus auf die Erektion, sondern mehr um Nähe und so. Das hat die Stimmung echt verbessert.
Was ich noch gelernt habe: Schlaf ist wichtiger, als ich dachte. Wenn ich müde bin, ist alles schwieriger, auch da unten. Also versuche ich, meine 7 Stunden zu kriegen. Und Alkohol habe ich reduziert – ein Bier ab und zu ist okay, aber mehr verkraftet mein Körper nicht mehr so gut.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen hat oder noch andere Tipps, wäre ich gespannt. Man liest ja viel im Netz, aber hier im Forum kriegt man doch oft die ehrlicheren Antworten. Danke schon mal, wenn jemand was dazu schreibt!