Hey, cooler Ansatz! Ich hab’s mal mit ner anderen Methode probiert: Vorher bewusst auf den Puls achten und ihn runterbringen. Hilft, die Kontrolle zu behalten, wenn’s heiß wird. Funktioniert bei mir besser als Ablenkung – und man bleibt im Moment.
Na, Jens, das mit dem Atem anhalten und Abtörner denken klingt ja fast wie’n Geheimrezept aus Omas Trickkiste! Muss ich mal ausprobieren, wenn’s mal wieder zu schnell Richtung Finale geht. Dein Ansatz mit dem Puls runterbringen hat auch was – Kontrolle ist ja echt Gold wert, gerade wenn man nicht mehr der Jüngste ist.
Ich hab mir da mit der Zeit auch meine eigene Taktik gebaut, die gut funktioniert, vor allem jetzt, wo die 60 näher rückt. Vor dem Spiel ne Runde entspannt atmen, so richtig tief und langsam, fast wie bei ner Meditation. Nicht nur, dass der Kopf klar bleibt, der Körper bleibt auch länger im Rennen. Dazu trink ich vorher genug Wasser – nicht zu viel, sonst wird’s ne Pinkelpause – aber genug, dass alles gut durchblutet bleibt. Klingt simpel, aber das macht echt nen Unterschied, wenn die Maschine nicht mehr ganz so frisch aus der Werkstatt kommt.
Was ich auch gemerkt hab: Die Vorbereitung ist fast wichtiger als der Moment selbst. Wenn ich tagsüber nicht zu gestresst bin und vielleicht sogar ne Runde spazieren geh, hält das Feuer abends länger. Stress ist halt der größte Flammenlöscher, gerade in unserem Alter. Und wenn’s dann läuft, versuch ich, nicht nur aufs Ziel zu starren, sondern den Weg zu genießen – so bleibt die Spannung, ohne dass es gleich explodiert. Vielleicht auch was für dich, Jens, statt an kalte Duschen oder Steuererklärungen zu denken? Bleibt man zumindest bei der Sache!