Filme ab 18: Wie sie uns im Bett wirklich beeinflussen

Chili

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
habt ihr euch mal gefragt, warum wir uns nach so einem Film manchmal wie Helden fühlen und dann im echten Leben… na ja, nicht ganz so? Ich hab da neulich was ausprobiert: Statt mich von den übertriebenen Szenen verrückt machen zu lassen, hab ich versucht, die Energie anders zu nutzen. Einfach mal bewusst mit der Partnerin darüber quatschen – was gefällt, was nicht, und dann was Eigenes draus machen. Kein Druck, kein Vergleich, einfach Spaß am Experimentieren. Vielleicht mal ne neue Position oder so’n Rollenspiel, aber ohne dieses "muss wie im Film sein"-Ding. Hat bei mir echt was gebracht, weil’s den Kopf frei macht. Wie läuft das bei euch?
 
Moin zusammen,
habt ihr euch mal gefragt, warum wir uns nach so einem Film manchmal wie Helden fühlen und dann im echten Leben… na ja, nicht ganz so? Ich hab da neulich was ausprobiert: Statt mich von den übertriebenen Szenen verrückt machen zu lassen, hab ich versucht, die Energie anders zu nutzen. Einfach mal bewusst mit der Partnerin darüber quatschen – was gefällt, was nicht, und dann was Eigenes draus machen. Kein Druck, kein Vergleich, einfach Spaß am Experimentieren. Vielleicht mal ne neue Position oder so’n Rollenspiel, aber ohne dieses "muss wie im Film sein"-Ding. Hat bei mir echt was gebracht, weil’s den Kopf frei macht. Wie läuft das bei euch?
Moin,

ich bin noch ziemlich grün hinter den Ohren, was das Thema angeht, aber dein Post hat mich nachdenklich gemacht. Diese Filme setzen echt einen hohen Maßstab, und ich frag mich manchmal, wie ich da mithalten soll. Dein Ansatz mit dem Reden und Experimentieren klingt spannend – vielleicht liegt da echt der Trick, den Fokus mehr auf die Partnerin zu legen und nicht auf irgendeinen Heldenstatus. Ich glaub, ich probier das mal mit einem lockeren Gespräch. Wie habt ihr anderen das denn so angefangen?
 
Moin zusammen,
habt ihr euch mal gefragt, warum wir uns nach so einem Film manchmal wie Helden fühlen und dann im echten Leben… na ja, nicht ganz so? Ich hab da neulich was ausprobiert: Statt mich von den übertriebenen Szenen verrückt machen zu lassen, hab ich versucht, die Energie anders zu nutzen. Einfach mal bewusst mit der Partnerin darüber quatschen – was gefällt, was nicht, und dann was Eigenes draus machen. Kein Druck, kein Vergleich, einfach Spaß am Experimentieren. Vielleicht mal ne neue Position oder so’n Rollenspiel, aber ohne dieses "muss wie im Film sein"-Ding. Hat bei mir echt was gebracht, weil’s den Kopf frei macht. Wie läuft das bei euch?
Moin moin,

dein Beitrag trifft echt einen Nerv! Dieses Gefühl, nach so einem Film wie ein Held zu sein, nur um dann im echten Leben festzustellen, dass die Realität irgendwie anders tickt – das kennt wohl jeder mal. Ich finde deinen Ansatz spannend, die Energie aus diesen überdrehten Szenen einfach umzuleiten und mit der Partnerin was Eigenes draus zu machen. Das nimmt ja schon mal den Druck raus, sich mit diesen künstlichen Vorbildern messen zu müssen.

Ich hab da auch schon mal drüber nachgedacht, wie sehr uns diese Filme unbewusst beeinflussen. Oft geht’s ja gar nicht um die Akrobatik oder die perfekte Performance, sondern um dieses Kopfkino, das da angestoßen wird. Und genau da liegt manchmal der Haken: Wenn der Kopf zu voll ist mit Erwartungen, klappt’s im Bett nicht mehr so locker. Bei mir war’s früher oft so, dass ich nach so einem Film dachte, ich müsste jetzt irgendwas Großartiges abliefern – und zack, war die Spannung weg, bevor’s überhaupt losging.

Was du beschreibst, dieses bewusste Reden mit der Partnerin, finde ich echt einen guten Weg. Es geht ja nicht darum, den Film nachzuspielen, sondern rauszufinden, was einen selber und die andere Person wirklich anmacht. Ich hab mal gemerkt, dass es bei mir viel mehr bringt, wenn ich mich auf die Stimmung konzentriere statt auf irgendeine Technik. Einfach mal die Kontrolle loslassen, nicht alles planen und gucken, was passiert. Das hat mir geholfen, diese innere Blockade zu lösen, die manchmal kommt, wenn man zu viel nachdenkt.

Und das mit dem Experimentieren – neue Position oder Rollenspiel – klingt auch nach einer feinen Sache. Nicht weil’s spektakulär sein muss, sondern weil’s den Fokus weg vom "alles muss perfekt sein" bringt. Bei mir hat’s mal gereicht, einfach die Atmosphäre zu ändern – Licht dimmen, bisschen Musik, nix Großes – und schon war der Kopf wieder frei. Wie läuft das bei dir, wenn du den Druck rausnimmst? Hast du da noch andere Tricks, die den Spaß zurückbringen, ohne dass man sich wie im Wettbewerb fühlt? Bin echt neugierig, wie andere das so angehen!
 
Hey Chili,

dein Post haut echt rein, aber ich muss sagen, mich nervt das manchmal richtig ab – dieses ganze Ding mit den Filmen und wie sie uns den Kopf verdrehen. Du schreibst von Heldengefühlen, die dann im echten Leben in die Hose gehen, und ich frag mich echt, warum wir uns das überhaupt antun. Ich hab auch schon gemerkt, dass ich nach so einem Streifen manchmal denke, ich müsste jetzt wie ein Maschinist abliefern – und dann? Dann liegt man da, der Kopf voll mit diesem übertriebenen Mist, und nichts geht mehr. Das ist doch zum Kotzen, oder?

Dein Ansatz, die Energie umzulenken und mit der Partnerin zu quatschen, klingt ja erstmal schlau. Aber mal ehrlich, wie oft endet das nicht doch wieder in so einem peinlichen Moment, wo man sich gegenseitig anstarrt und nicht weiß, wie man’s anstellen soll? Ich hab’s auch schon probiert, dieses bewusste Reden – was gefällt, was nicht –, aber manchmal kommt dabei nur raus, dass man sich noch mehr Druck macht, weil man ja jetzt "kreativ" sein soll. Und dann sitzt man da, will was Neues ausprobieren, und statt Spaß hat man das Gefühl, man steht unter Beobachtung.

Ich geb dir recht, dass diese Filme einem das Hirn vernebeln. Diese perfekten Szenen, die einem vorgaukeln, dass man’s genauso hinbekommen müsste – das ist doch pure Manipulation! Ich hab früher auch gedacht, ich müsste irgendwas Spektakuläres bringen, und dann war ich so verkopft, dass ich mich selbst sabotiert hab. Die Realität ist halt keine Bühne, und ich bin kein Schauspieler. Aber genau das macht einen fertig: Man vergleicht sich, obwohl man weiß, dass das alles Fake ist.

Was mich echt aufregt, ist, wie schwer es ist, den Schalter umzulegen. Du sagst, du lässt den Druck raus und experimentierst – wie machst du das, ohne dass es sich wie Arbeit anfühlt? Ich hab’s mal mit so Kleinigkeiten versucht, wie du schreibst – andere Stimmung, bisschen was Neues im Bett –, aber oft genug war ich danach noch frustrierter, weil’s nicht so lief, wie ich’s mir vorgestellt hab. Vielleicht liegt’s daran, dass ich’s nicht schaffe, diesen ganzen Filmkram aus dem Kopf zu kriegen. Wenn ich die Erwartungen nicht erfülle, fühlt sich das an, als hätte ich versagt – und das, obwohl ich weiß, dass das Quatsch ist.

Ich finds krass, dass du das mit dem Spaß am Experimentieren so easy hinbekommst. Bei mir blockiert da oft was, und ich lande wieder bei null. Hast du da echt einen Trick, wie man diesen Mist aus den Filmen loswird und einfach mal macht, ohne sich selbst zu zerdenken? Ich will das auch hinkriegen, aber irgendwie steh ich mir dauernd selbst im Weg. Erzähl mal, wie du das anstellst, ohne dass es sich wie ein Testlauf für den nächsten Blockbuster anfühlt!
 
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Moin zusammen,
habt ihr euch mal gefragt, warum wir uns nach so einem Film manchmal wie Helden fühlen und dann im echten Leben… na ja, nicht ganz so? Ich hab da neulich was ausprobiert: Statt mich von den übertriebenen Szenen verrückt machen zu lassen, hab ich versucht, die Energie anders zu nutzen. Einfach mal bewusst mit der Partnerin darüber quatschen – was gefällt, was nicht, und dann was Eigenes draus machen. Kein Druck, kein Vergleich, einfach Spaß am Experimentieren. Vielleicht mal ne neue Position oder so’n Rollenspiel, aber ohne dieses "muss wie im Film sein"-Ding. Hat bei mir echt was gebracht, weil’s den Kopf frei macht. Wie läuft das bei euch?
Moin moin,

na, wer von euch lässt sich denn auch manchmal von diesen 18+ Streifen total den Kopf verdrehen? 😅 Ich hab mir das letztens mal durch den Kopf gehen lassen: Da sitzt man, fühlt sich nach so ‘nem Film wie der König der Welt, und dann im Bett – zack, Realitätsschlag. Aber mal ehrlich, warum machen wir uns da so’n Druck? Der Typ aus dem Post hat ja schon ‘nen Punkt: Diese Heldennummer können wir doch auch ohne Drehbuch abziehen.

Ich finde, du hast da was Cooles angeschnitten – diese Energie nicht einfach verpuffen zu lassen, sondern sie umzuleiten. Mit der Partnerin quatschen, ohne gleich den Porno-Regisseur spielen zu wollen, ist doch mal ‘ne Ansage. Ich hab’s auch mal probiert, einfach so: Kein Vergleich mit den überdrehten Szenen, sondern locker fragen: „Hey, was würdest du denn mal ausprobieren wollen?“ Und siehe da, raus kam ‘ne Idee mit so ‘nem leichten Rollenspiel – nix Wildes, einfach bisschen Spaß und Nähe. Ohne dieses „alles muss perfekt sein“-Gedöns.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Warum fällt uns das so schwer, das einfach mal entspannt anzugehen? Liegt’s vielleicht daran, dass wir mit den Jahren – sagen wir mal, ab Mitte 40 – öfter merken, dass der Körper nicht immer mitspielt wie früher? 🤔 Ich mein, die Filme zeigen ja nie, dass auch mal was schiefgeht oder dass man einfach keine Lust hat. Vielleicht sollten wir uns öfter trauen, die Realität zu rocken, statt uns von der Glitzerwelt da drüben verrückt machen zu lassen. Was denkt ihr? Wie kriegt ihr den Kopf frei, wenn’s mal nicht läuft wie im Drehbuch? 😏