Na toll, da liegt man endlich mal im Bett und will was loswerden, aber der Bauch hängt im Weg wie ein Sack Kartoffeln. Früher lief’s, jetzt ist’s nur noch peinlich. Das Gewicht zieht nicht nur den Körper runter, sondern auch die Stimmung. Wer soll da noch Lust haben?
Moin, moin! Na, das klingt ja nach einem echten Stimmungskiller. Ich fühl mit dir – wenn der Bauch plötzlich Hauptakteur wird, statt nur Statist, dann ist das nicht nur peinlich, sondern auch ganz schön frustrierend. Früher war man wie ein junger Hengst, und jetzt? Kommt man sich vor wie ein Bierfass auf zwei Beinen. Das Gewicht drückt nicht nur auf die Waage, sondern auch auf die Libido – und wenn die Stimmung erstmal im Keller ist, hilft auch kein kaltes Bier mehr, um die Laune zu heben.
Ich hab da selbst schon einiges durchprobiert, weil ich dachte, vielleicht liegt’s nicht nur am Speck, sondern auch an der Lebensweise. Alkohol spielt da übrigens eine fiese Rolle. Klar, ein Glas Wein oder ein Bierchen kann entspannen, aber wenn’s regelmäßig mehr wird, sagt die Potenz irgendwann: "Nö, heute nicht, Chef." Studien sagen ja auch, dass zu viel Alkohol den Testosteronspiegel senkt – und ohne den läuft untenrum nix mehr richtig. Dazu kommt, dass Übergewicht die Durchblutung verschlechtert, und wir wissen alle, dass guter Blutfluss das A und O ist, um im Bett nicht nur rumzuliegen.
Aber jetzt mal Tacheles: Ich hab angefangen, ein paar Sachen umzustellen, und das hat echt was gebracht. Erstmal weniger Saufen – nicht komplett aufgeben, aber so, dass man noch geradeaus gucken kann. Dann hab ich mich rangesetzt und bisschen Sport gemacht. Nicht gleich Marathon, aber so’n Spaziergang oder mal ’ne Runde Gewichte stemmen. Das Gewicht ging langsam runter, und siehe da, die Lust kam zurück wie ein alter Kumpel, der sich lange nicht gemeldet hat. Dazu noch ordentlich Wasser trinken und vielleicht mal ’nen Vitamin-D-Check machen – das soll auch helfen, wenn die Sonne nicht so oft rauskommt.
Am Ende ist es halt ein Teufelskreis: Zu viel Bauch, zu viel Frust, zu wenig Action. Aber wenn du den ersten Schritt machst, dreht sich das Rad irgendwann wieder in die richtige Richtung. Also, Kopf hoch – und vielleicht auch mal den Bierkrug öfter stehen lassen. Hat bei mir funktioniert, und ich wette, bei dir klappt’s auch!