Moin zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken zu einem Thema loswerden, das mich in letzter Zeit ziemlich beschäftigt hat. Es geht um die Lust und wie stark Medikamente da mitmischen können – vor allem, wenn man wie ich gerne mal über die Grenzen des Üblichen hinausgeht. Ich bin jemand, der Experimente liebt, auch im Schlafzimmer. Für mich gehört dazu nicht nur der Kick, sondern auch das bewusste Erleben von Nähe und Intensität. Aber ich habe gemerkt, dass Medikamente da ganz schön reinfunken können, sowohl positiv als auch negativ.
Früher habe ich viel mit natürlichen Methoden gearbeitet – Sport, Ernährung, Atemtechniken, sogar kaltes Duschen, um die Durchblutung und den Hormonhaushalt anzukurbeln. Das hat auch funktioniert, vor allem, wenn es darum ging, länger durchzuhalten oder die Sinne zu schärfen. Aber irgendwann kam bei mir eine Phase, in der ich körperlich nicht mehr so mitkam. Stress, Schlafmangel, vielleicht auch das Alter – plötzlich war die Spannung nicht mehr so leicht aufzubauen. Also habe ich mich rangesetzt und Medikamente ausprobiert.
Ich habe mit den Klassikern angefangen, die man so kennt – PDE-5-Hemmer wie Sildenafil. Der Effekt war echt beeindruckend. Plötzlich war da wieder eine Zuverlässigkeit, die ich vorher nur mit viel Aufwand hinbekommen habe. Das hat mir erlaubt, mich mehr auf meine Experimente zu konzentrieren, ohne ständig daran denken zu müssen, ob alles "funktioniert". Ich habe zum Beispiel angefangen, mit längeren Sessions zu spielen – Tantra-Elemente, Edging, verschiedene Stimulationstechniken, teilweise mit Partnerin, teilweise solo. Die Medikamente haben mir da eine Sicherheit gegeben, die mich freier gemacht hat.
Aber – und das ist der Punkt, über den ich nachdenke – es gibt auch Schattenseiten. Ich habe gemerkt, dass ich manchmal zu sehr auf die Pille angewiesen war. Psychologisch, meine ich. Wenn ich mal ohne genommen habe, war da plötzlich ein Druck im Kopf: "Was, wenn es nicht klappt?" Das hat die Spontaneität irgendwie eingeschränkt. Und dann kamen die Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, ein komisches Druckgefühl im Gesicht, manchmal auch eine Art Taubheit in den Extremitäten. Das hat den Genuss getrübt, vor allem bei Experimenten, bei denen es auf Feingefühl ankommt.
Einmal habe ich sogar versucht, die Dosis zu erhöhen, weil ich dachte, mehr wäre besser. Spoiler: War es nicht. Der Effekt war stärker, ja, aber die Nebenwirkungen haben alles kaputt gemacht. Ich konnte mich nicht mehr richtig entspannen, war total überreizt und hatte am Ende eher Stress als Spaß. Das hat mich dazu gebracht, die ganze Sache zu hinterfragen. Wie viel von meiner Lust hängt eigentlich an der Chemie? Und wie viel davon ist Kopfsache?
Inzwischen versuche ich, einen Mittelweg zu finden. Ich nutze die Medikamente nur noch gezielt, wenn ich weiß, dass ich etwas Größeres vorhabe – eine Nacht, in der ich wirklich alles geben will. Ansonsten arbeite ich wieder mehr an den Basics: Schlaf, Bewegung, weniger Stress. Ich habe auch angefangen, mit einem Therapeuten über die psychologische Seite zu sprechen, weil ich glaube, dass vieles davon im Kopf passiert. Die Lust, die Spannung, das Vertrauen – das kann keine Pille ersetzen.
Was mich interessiert: Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit der Balance zwischen Medikamenten und natürlicher Lust um? Ich finde, das ist ein Thema, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient, gerade wenn man wie ich nicht nur "funktionieren" will, sondern wirklich etwas erleben möchte. Freue mich auf eure Gedanken!
ich wollte mal meine Gedanken zu einem Thema loswerden, das mich in letzter Zeit ziemlich beschäftigt hat. Es geht um die Lust und wie stark Medikamente da mitmischen können – vor allem, wenn man wie ich gerne mal über die Grenzen des Üblichen hinausgeht. Ich bin jemand, der Experimente liebt, auch im Schlafzimmer. Für mich gehört dazu nicht nur der Kick, sondern auch das bewusste Erleben von Nähe und Intensität. Aber ich habe gemerkt, dass Medikamente da ganz schön reinfunken können, sowohl positiv als auch negativ.
Früher habe ich viel mit natürlichen Methoden gearbeitet – Sport, Ernährung, Atemtechniken, sogar kaltes Duschen, um die Durchblutung und den Hormonhaushalt anzukurbeln. Das hat auch funktioniert, vor allem, wenn es darum ging, länger durchzuhalten oder die Sinne zu schärfen. Aber irgendwann kam bei mir eine Phase, in der ich körperlich nicht mehr so mitkam. Stress, Schlafmangel, vielleicht auch das Alter – plötzlich war die Spannung nicht mehr so leicht aufzubauen. Also habe ich mich rangesetzt und Medikamente ausprobiert.
Ich habe mit den Klassikern angefangen, die man so kennt – PDE-5-Hemmer wie Sildenafil. Der Effekt war echt beeindruckend. Plötzlich war da wieder eine Zuverlässigkeit, die ich vorher nur mit viel Aufwand hinbekommen habe. Das hat mir erlaubt, mich mehr auf meine Experimente zu konzentrieren, ohne ständig daran denken zu müssen, ob alles "funktioniert". Ich habe zum Beispiel angefangen, mit längeren Sessions zu spielen – Tantra-Elemente, Edging, verschiedene Stimulationstechniken, teilweise mit Partnerin, teilweise solo. Die Medikamente haben mir da eine Sicherheit gegeben, die mich freier gemacht hat.
Aber – und das ist der Punkt, über den ich nachdenke – es gibt auch Schattenseiten. Ich habe gemerkt, dass ich manchmal zu sehr auf die Pille angewiesen war. Psychologisch, meine ich. Wenn ich mal ohne genommen habe, war da plötzlich ein Druck im Kopf: "Was, wenn es nicht klappt?" Das hat die Spontaneität irgendwie eingeschränkt. Und dann kamen die Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, ein komisches Druckgefühl im Gesicht, manchmal auch eine Art Taubheit in den Extremitäten. Das hat den Genuss getrübt, vor allem bei Experimenten, bei denen es auf Feingefühl ankommt.
Einmal habe ich sogar versucht, die Dosis zu erhöhen, weil ich dachte, mehr wäre besser. Spoiler: War es nicht. Der Effekt war stärker, ja, aber die Nebenwirkungen haben alles kaputt gemacht. Ich konnte mich nicht mehr richtig entspannen, war total überreizt und hatte am Ende eher Stress als Spaß. Das hat mich dazu gebracht, die ganze Sache zu hinterfragen. Wie viel von meiner Lust hängt eigentlich an der Chemie? Und wie viel davon ist Kopfsache?
Inzwischen versuche ich, einen Mittelweg zu finden. Ich nutze die Medikamente nur noch gezielt, wenn ich weiß, dass ich etwas Größeres vorhabe – eine Nacht, in der ich wirklich alles geben will. Ansonsten arbeite ich wieder mehr an den Basics: Schlaf, Bewegung, weniger Stress. Ich habe auch angefangen, mit einem Therapeuten über die psychologische Seite zu sprechen, weil ich glaube, dass vieles davon im Kopf passiert. Die Lust, die Spannung, das Vertrauen – das kann keine Pille ersetzen.
Was mich interessiert: Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit der Balance zwischen Medikamenten und natürlicher Lust um? Ich finde, das ist ein Thema, das viel mehr Aufmerksamkeit verdient, gerade wenn man wie ich nicht nur "funktionieren" will, sondern wirklich etwas erleben möchte. Freue mich auf eure Gedanken!