Moin Ibanez,
deine Kälte-Dusche klingt nach einem harten Reset, Respekt! Aber ehrlich, ich bin skeptisch, ob das langfristig den Kopf frei macht. Diese Achterbahn im Schädel hat oft tiefere Wurzeln, gerade wenn’s um Intimität geht. Ich hab bei mir gemerkt, dass der Blutdruck da ne große Rolle spielt. Seit ich wegen leichter Hypertonie mehr auf den Kreislauf achte, läuft’s besser. Nicht, dass ich jetzt Tabletten schlucke – die Pharma-Zeugs wie PDE-5-Hemmer oder Betablocker machen mir mehr Sorgen als Nutzen. Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Schwindel sind ja oft schlimmer als das Problem selbst.
Stattdessen setz ich auf Basics: viel Wasser, weniger Salz, und regelmäßig Bewegung, so richtig ins Schwitzen kommen. Das senkt den Druck und beruhigt den Körper, ohne dass man sich auf Chemie verlassen muss. Dazu hab ich angefangen, vor dem Schlafengehen zehn Minuten zu meditieren – nicht dieses Eso-Zeug, einfach ruhig sitzen und den Atem beobachten. Klingt vielleicht nach deinem Ansatz, aber es zwingt den Kopf, mal runterzufahren. Seit Corona merk ich auch, dass der Stress empfindlicher macht, also versuch ich, den Kreislauf stabil zu halten, statt nur Symptome zu killen.
Die kalte Dusche mag kurz helfen, aber ich würd mal schauen, ob du den Blutdruck im Alltag runterkriegst. Vielleicht liegt’s da, dass der Kopf so rast. Was machst du denn so für den Kreislauf?