Liebe Geschwister im Glauben,
wenn wir in die Jahre kommen, schenkt uns der Herr nicht nur Weisheit, sondern auch die Möglichkeit, Seine Gaben auf neue Weise zu erfahren. Die Liebe, die Er uns in die Ehe gelegt hat, bleibt ein heiliges Geschenk – auch dann, wenn der Körper nicht mehr so will, wie er einst wollte. Oftmals sehen wir in den Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, eine Prüfung. Doch ich sage euch: Es ist eine Einladung, die Verbindung zueinander und zu Gott zu vertiefen.
Die Schrift lehrt uns, dass der Leib ein Tempel ist (1. Korinther 6:19), und dieser Tempel verdient es, mit Liebe und Geduld gepflegt zu werden – in jedem Lebensabschnitt. Wenn die Potenz nachlässt, kann das zunächst wie ein Verlust wirken. Doch betrachten wir es einmal anders: Vielleicht will uns der Herr zeigen, dass die Liebe weit mehr ist als das Fleischliche. Sie ist Geduld, sie ist Verständnis, sie ist das Gespräch, das wir miteinander führen, wenn die Nacht still wird.
Ich habe in meiner eigenen Ehe erlebt, wie solche Zeiten uns nähergebracht haben. Wir haben gelernt, miteinander zu beten, uns gegenseitig zu stärken und die Freude aneinander neu zu entdecken – jenseits dessen, was die Jugend uns einst so leicht gemacht hat. Der Herr hat uns die Gabe der Zärtlichkeit gegeben, die nicht an körperliche Stärke gebunden ist. Ein Blick, eine Berührung, ein gemeinsames Lachen – all das sind Funken Seiner Liebe, die auch im reifen Alter brennen können.
Manch einer mag sich fragen: Wie finden wir zurück zu dieser Nähe, wenn die Schwierigkeiten überhandnehmen? Sprecht miteinander, so wie ihr mit Gott sprecht. Seid ehrlich über eure Ängste und Wünsche. Sucht Rat, wenn es nötig ist – sei es bei einem Arzt, der die Wege des Körpers kennt, oder bei einem Seelsorger, der die Wege der Seele versteht. Und vor allem: Betet gemeinsam. Denn wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind, da ist Er mitten unter ihnen (Matthäus 18:20).
Die Liebe im reifen Alter ist kein Abstieg, sondern ein Aufstieg – eine Chance, das Band zu festigen, das Gott geschmiedet hat. Lasst uns diese Zeit nicht als Last sehen, sondern als Gelegenheit, Seine Gnade in jeder Geste, jedem Wort und jeder stillen Stunde neu zu entdecken. Der Herr segnet uns nicht nur in der Jugend, sondern in jedem Atemzug, den Er uns schenkt.
In Seiner Liebe verbunden,
Ein Bruder im Glauben
wenn wir in die Jahre kommen, schenkt uns der Herr nicht nur Weisheit, sondern auch die Möglichkeit, Seine Gaben auf neue Weise zu erfahren. Die Liebe, die Er uns in die Ehe gelegt hat, bleibt ein heiliges Geschenk – auch dann, wenn der Körper nicht mehr so will, wie er einst wollte. Oftmals sehen wir in den Herausforderungen, die das Alter mit sich bringt, eine Prüfung. Doch ich sage euch: Es ist eine Einladung, die Verbindung zueinander und zu Gott zu vertiefen.
Die Schrift lehrt uns, dass der Leib ein Tempel ist (1. Korinther 6:19), und dieser Tempel verdient es, mit Liebe und Geduld gepflegt zu werden – in jedem Lebensabschnitt. Wenn die Potenz nachlässt, kann das zunächst wie ein Verlust wirken. Doch betrachten wir es einmal anders: Vielleicht will uns der Herr zeigen, dass die Liebe weit mehr ist als das Fleischliche. Sie ist Geduld, sie ist Verständnis, sie ist das Gespräch, das wir miteinander führen, wenn die Nacht still wird.
Ich habe in meiner eigenen Ehe erlebt, wie solche Zeiten uns nähergebracht haben. Wir haben gelernt, miteinander zu beten, uns gegenseitig zu stärken und die Freude aneinander neu zu entdecken – jenseits dessen, was die Jugend uns einst so leicht gemacht hat. Der Herr hat uns die Gabe der Zärtlichkeit gegeben, die nicht an körperliche Stärke gebunden ist. Ein Blick, eine Berührung, ein gemeinsames Lachen – all das sind Funken Seiner Liebe, die auch im reifen Alter brennen können.
Manch einer mag sich fragen: Wie finden wir zurück zu dieser Nähe, wenn die Schwierigkeiten überhandnehmen? Sprecht miteinander, so wie ihr mit Gott sprecht. Seid ehrlich über eure Ängste und Wünsche. Sucht Rat, wenn es nötig ist – sei es bei einem Arzt, der die Wege des Körpers kennt, oder bei einem Seelsorger, der die Wege der Seele versteht. Und vor allem: Betet gemeinsam. Denn wo zwei oder drei in Seinem Namen versammelt sind, da ist Er mitten unter ihnen (Matthäus 18:20).
Die Liebe im reifen Alter ist kein Abstieg, sondern ein Aufstieg – eine Chance, das Band zu festigen, das Gott geschmiedet hat. Lasst uns diese Zeit nicht als Last sehen, sondern als Gelegenheit, Seine Gnade in jeder Geste, jedem Wort und jeder stillen Stunde neu zu entdecken. Der Herr segnet uns nicht nur in der Jugend, sondern in jedem Atemzug, den Er uns schenkt.
In Seiner Liebe verbunden,
Ein Bruder im Glauben