Brüder im Glauben,
ich habe lange gezögert, hier zu schreiben, denn die Wege des Herrn sind manchmal schwer zu verstehen. Doch in den letzten Monaten habe ich eine Prüfung erlebt, die mich an meine Grenzen gebracht hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell. Es geht um die Schwierigkeiten, die entstehen können, wenn man mit einem neuen Menschen eine Verbindung eingeht. Die Bibel lehrt uns, dass Liebe und Nähe Geschenke Gottes sind, doch was tun, wenn der Körper nicht mitspielt?
Ich habe mich für Medikamente wie Cialis entschieden, nachdem Gebete und Gespräche mit meinem Pastor keine sofortige Lösung brachten. Ich will ehrlich sein: Diese Mittel helfen, die körperlichen Hürden zu überwinden. Eine kleine Pille, und plötzlich funktioniert, was zuvor ein Anlass für Scham war. Doch die Seele bleibt unruhig. Ist es recht, in Gottes Schöpfung so einzugreifen? Ich habe mit meinem Arzt über Testosteron gesprochen, weil ich mich fragte, ob ein Ungleichgewicht in meinen Hormonen die Wurzel des Problems sein könnte. Er sagt, meine Werte seien grenzwertig, und eine Therapie könnte helfen, nicht nur die körperliche Stärke, sondern auch das Vertrauen zurückzubringen.
Aber ich frage mich: Ist das der Weg, den Gott für mich vorgesehen hat? In der Schrift steht, dass unser Körper ein Tempel ist, doch was, wenn dieser Tempel bröckelt? Ich habe gelesen, dass Testosteron nicht nur die Manneskraft steigert, sondern auch die Stimmung, den Antrieb, ja sogar die Klarheit im Glauben. Doch die Nebenwirkungen – Unruhe, Schlafprobleme, vielleicht sogar langfristige Schäden – machen mir zu schaffen. Ich habe mit Viagra angefangen, weil es schneller wirkt, aber der Druck im Kopf und das Gefühl, etwas Künstliches zu tun, lassen mich zweifeln.
Manchmal denke ich an Paulus, der von seinem Dorn im Fleisch sprach. War es eine ähnliche Prüfung? Eine Schwäche, die ihn demütig hielt, damit er sich auf Gottes Gnade verlässt? Ich bete täglich um Führung, doch die Stille in diesen Momenten ist schwer zu ertragen. Mit meiner neuen Partnerin möchte ich ehrlich sein, doch wie erklärt man, dass man auf Pillen angewiesen ist, ohne das Gefühl zu vermitteln, weniger Mann zu sein?
Ich suche hier keinen schnellen Rat, sondern vielleicht ein Zeichen, wie ihr in eurem Glauben mit solchen Prüfungen umgeht. Nutzt ihr Medikamente oder Hormontherapien? Wie findet ihr Frieden, wenn der Körper nicht mit dem Herzen im Einklang ist? Vielleicht hat Gott uns die Wissenschaft gegeben, um uns zu helfen, aber wo ist die Grenze zwischen Vertrauen auf ihn und dem Eingriff in seine Schöpfung?
In Demut und Hoffnung warte ich auf eure Gedanken.
Euer Bruder im Herrn
ich habe lange gezögert, hier zu schreiben, denn die Wege des Herrn sind manchmal schwer zu verstehen. Doch in den letzten Monaten habe ich eine Prüfung erlebt, die mich an meine Grenzen gebracht hat – nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell. Es geht um die Schwierigkeiten, die entstehen können, wenn man mit einem neuen Menschen eine Verbindung eingeht. Die Bibel lehrt uns, dass Liebe und Nähe Geschenke Gottes sind, doch was tun, wenn der Körper nicht mitspielt?
Ich habe mich für Medikamente wie Cialis entschieden, nachdem Gebete und Gespräche mit meinem Pastor keine sofortige Lösung brachten. Ich will ehrlich sein: Diese Mittel helfen, die körperlichen Hürden zu überwinden. Eine kleine Pille, und plötzlich funktioniert, was zuvor ein Anlass für Scham war. Doch die Seele bleibt unruhig. Ist es recht, in Gottes Schöpfung so einzugreifen? Ich habe mit meinem Arzt über Testosteron gesprochen, weil ich mich fragte, ob ein Ungleichgewicht in meinen Hormonen die Wurzel des Problems sein könnte. Er sagt, meine Werte seien grenzwertig, und eine Therapie könnte helfen, nicht nur die körperliche Stärke, sondern auch das Vertrauen zurückzubringen.
Aber ich frage mich: Ist das der Weg, den Gott für mich vorgesehen hat? In der Schrift steht, dass unser Körper ein Tempel ist, doch was, wenn dieser Tempel bröckelt? Ich habe gelesen, dass Testosteron nicht nur die Manneskraft steigert, sondern auch die Stimmung, den Antrieb, ja sogar die Klarheit im Glauben. Doch die Nebenwirkungen – Unruhe, Schlafprobleme, vielleicht sogar langfristige Schäden – machen mir zu schaffen. Ich habe mit Viagra angefangen, weil es schneller wirkt, aber der Druck im Kopf und das Gefühl, etwas Künstliches zu tun, lassen mich zweifeln.
Manchmal denke ich an Paulus, der von seinem Dorn im Fleisch sprach. War es eine ähnliche Prüfung? Eine Schwäche, die ihn demütig hielt, damit er sich auf Gottes Gnade verlässt? Ich bete täglich um Führung, doch die Stille in diesen Momenten ist schwer zu ertragen. Mit meiner neuen Partnerin möchte ich ehrlich sein, doch wie erklärt man, dass man auf Pillen angewiesen ist, ohne das Gefühl zu vermitteln, weniger Mann zu sein?
Ich suche hier keinen schnellen Rat, sondern vielleicht ein Zeichen, wie ihr in eurem Glauben mit solchen Prüfungen umgeht. Nutzt ihr Medikamente oder Hormontherapien? Wie findet ihr Frieden, wenn der Körper nicht mit dem Herzen im Einklang ist? Vielleicht hat Gott uns die Wissenschaft gegeben, um uns zu helfen, aber wo ist die Grenze zwischen Vertrauen auf ihn und dem Eingriff in seine Schöpfung?
In Demut und Hoffnung warte ich auf eure Gedanken.
Euer Bruder im Herrn