Moin zusammen,
ich habe jetzt schon eine ganze Weile in diesem Forum mitgelesen und dachte, ich teile mal meine Gedanken zu dem Thema Psychotherapie und sexuellen Blockaden. Ich bin da echt hin- und hergerissen, ob das überhaupt was bringt. Hat jemand von euch auch schon mal das Gefühl gehabt, dass man sich da vielleicht mehr reinsteigert, als dass es hilft?
Ich habe vor ein paar Monaten mit Psychotherapie angefangen, weil ich dachte, dass meine Probleme mit der Potenz vielleicht nicht nur körperlich sind. Die Idee kam mir eigentlich durch ein Buch, das ich gelesen habe – "Männlichkeit leben" von Björn Leimbach. Da ging’s viel um innere Blockaden und wie die Psyche da reinspielt. Klingt erstmal logisch, oder? Aber jetzt, wo ich mittendrin bin, bin ich mir nicht mehr so sicher.
Die Sitzungen sind manchmal echt anstrengend. Man gräbt da Sachen aus, an die man gar nicht mehr denken wollte – Stress aus der Vergangenheit, alte Unsicherheiten, das ganze Programm. Mein Therapeut sagt, dass solche Blockaden oft daher kommen, dass man sich selbst im Weg steht, und dass das mit der Zeit besser wird. Aber ehrlich gesagt, sehe ich noch nicht so richtig den Durchbruch. Im Bett ist es mal besser, mal schlechter – wie vorher auch. Vielleicht braucht es einfach mehr Zeit? Oder liegt’s doch mehr am Körper als am Kopf?
Neben der Therapie habe ich auch ein paar Artikel und Videos durchforstet, die sich mit Männergesundheit beschäftigen. Vieles dreht sich da um Ernährung und Bewegung, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber ich frage mich, ob das alles nicht nur Placebo ist. In einem Video ging’s darum, wie Stress die Durchblutung beeinflusst und dass das direkt auf die Potenz schlägt. Klingt plausibel, aber dann denke ich wieder: Wenn ich das weiß, warum ändert sich nichts?
Ich habe auch "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm gelesen – nicht direkt ein Potenz-Ratgeber, sondern mehr so philosophisch. Hat mich trotzdem zum Nachdenken gebracht, wie viel Sex eigentlich mit Selbstwert und Beziehungen zu tun hat. Vielleicht liegt da bei mir der Hund begraben, keine Ahnung.
Was mich echt interessieren würde: Wer von euch hat mit Psychotherapie was erreicht? Oder habt ihr eher auf Bücher und Tipps gesetzt, die geholfen haben? Ich bin gerade an so einem Punkt, wo ich nicht weiß, ob ich weitermachen oder doch mal was anderes probieren soll. Manchmal denke ich, ich sollte einfach aufgeben und akzeptieren, dass es ist, wie es ist. Aber dann ärgert mich das auch wieder.
Freue mich auf eure Erfahrungen!
ich habe jetzt schon eine ganze Weile in diesem Forum mitgelesen und dachte, ich teile mal meine Gedanken zu dem Thema Psychotherapie und sexuellen Blockaden. Ich bin da echt hin- und hergerissen, ob das überhaupt was bringt. Hat jemand von euch auch schon mal das Gefühl gehabt, dass man sich da vielleicht mehr reinsteigert, als dass es hilft?
Ich habe vor ein paar Monaten mit Psychotherapie angefangen, weil ich dachte, dass meine Probleme mit der Potenz vielleicht nicht nur körperlich sind. Die Idee kam mir eigentlich durch ein Buch, das ich gelesen habe – "Männlichkeit leben" von Björn Leimbach. Da ging’s viel um innere Blockaden und wie die Psyche da reinspielt. Klingt erstmal logisch, oder? Aber jetzt, wo ich mittendrin bin, bin ich mir nicht mehr so sicher.
Die Sitzungen sind manchmal echt anstrengend. Man gräbt da Sachen aus, an die man gar nicht mehr denken wollte – Stress aus der Vergangenheit, alte Unsicherheiten, das ganze Programm. Mein Therapeut sagt, dass solche Blockaden oft daher kommen, dass man sich selbst im Weg steht, und dass das mit der Zeit besser wird. Aber ehrlich gesagt, sehe ich noch nicht so richtig den Durchbruch. Im Bett ist es mal besser, mal schlechter – wie vorher auch. Vielleicht braucht es einfach mehr Zeit? Oder liegt’s doch mehr am Körper als am Kopf?
Neben der Therapie habe ich auch ein paar Artikel und Videos durchforstet, die sich mit Männergesundheit beschäftigen. Vieles dreht sich da um Ernährung und Bewegung, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber ich frage mich, ob das alles nicht nur Placebo ist. In einem Video ging’s darum, wie Stress die Durchblutung beeinflusst und dass das direkt auf die Potenz schlägt. Klingt plausibel, aber dann denke ich wieder: Wenn ich das weiß, warum ändert sich nichts?
Ich habe auch "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm gelesen – nicht direkt ein Potenz-Ratgeber, sondern mehr so philosophisch. Hat mich trotzdem zum Nachdenken gebracht, wie viel Sex eigentlich mit Selbstwert und Beziehungen zu tun hat. Vielleicht liegt da bei mir der Hund begraben, keine Ahnung.
Was mich echt interessieren würde: Wer von euch hat mit Psychotherapie was erreicht? Oder habt ihr eher auf Bücher und Tipps gesetzt, die geholfen haben? Ich bin gerade an so einem Punkt, wo ich nicht weiß, ob ich weitermachen oder doch mal was anderes probieren soll. Manchmal denke ich, ich sollte einfach aufgeben und akzeptieren, dass es ist, wie es ist. Aber dann ärgert mich das auch wieder.
Freue mich auf eure Erfahrungen!