Hormone im Chaos – wenn die Standfestigkeit mittendrin versagt

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Mitglied
12.03.2025
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Hey Leute,
ich muss mir echt mal was von der Seele schreiben, denn ich bin gerade ziemlich am Boden. Das Thema Hormonchaos trifft bei mir voll ins Schwarze – und ja, es geht um die Standfestigkeit, oder besser gesagt, darum, dass sie mittendrin einfach weg ist. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mit Testosteron und Hormonen auseinanderzusetzen, weil ich gemerkt habe, dass bei mir irgendwas nicht stimmt. Müdigkeit, keine Lust mehr, und dann eben dieses Ding, wo alles anfängt, super zu laufen, und plötzlich – zack – nichts geht mehr. Es ist, als würde mein Körper mich mitten im Moment verraten.
Ich habe Therapie gemacht, nicht nur wegen der Hormone, sondern auch, um den Kopf wieder klarzukriegen. Der Arzt hat mir damals gesagt, dass mein Testosteronspiegel im Keller war – keine Überraschung, wenn man sich wie ein Schatten fühlt. Hab dann mit einer Hormonersatztherapie angefangen, und am Anfang war das echt ein Boost. Ich dachte: "Wow, das ist es jetzt, ich bin zurück!" Mehr Energie, mehr Drive, und ja, auch im Bett lief es wieder. Aber jetzt, Monate später, ist es, als würde sich mein Körper wieder gegen mich wenden. Es fängt an, alles ist gut, ich bin voll dabei – und dann, ohne Vorwarnung, ist die Luft raus.
Es ist nicht nur peinlich, sondern macht mich auch fertig, weil ich dachte, ich hätte das im Griff. Meine Partnerin ist verständnisvoll, aber ich sehe doch, dass es sie auch belastet. Ich frage mich ständig, ob ich was falsch mache – zu viel Stress, zu wenig Sport, falsche Ernährung? Oder liegt’s an den Hormonen, die einfach nicht stabil bleiben? Ich habe sogar angefangen, mit dem Therapeuten darüber zu reden, wie sich das auf mein Selbstwertgefühl auswirkt. Er meinte, dass das Kopf und Körper oft zusammenspielen und dass ich mir selbst mehr Zeit geben soll. Aber ehrlich, wie lange soll ich noch warten, bis sich das normal anfühlt?
Ich wollte das hier teilen, weil ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der durch so was geht. Die Hormontherapie hat mir viel gebracht, aber es ist kein Wundermittel, das alles löst. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich bin echt dankbar für jede Idee, denn so langsam habe ich keine Lust mehr, mich wie ein Versager zu fühlen, nur weil mein Körper nicht mitspielt.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Ich hoffe, ich bin hier nicht zu offen, aber manchmal muss es einfach raus.
 
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Hey Leute,
ich muss mir echt mal was von der Seele schreiben, denn ich bin gerade ziemlich am Boden. Das Thema Hormonchaos trifft bei mir voll ins Schwarze – und ja, es geht um die Standfestigkeit, oder besser gesagt, darum, dass sie mittendrin einfach weg ist. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mit Testosteron und Hormonen auseinanderzusetzen, weil ich gemerkt habe, dass bei mir irgendwas nicht stimmt. Müdigkeit, keine Lust mehr, und dann eben dieses Ding, wo alles anfängt, super zu laufen, und plötzlich – zack – nichts geht mehr. Es ist, als würde mein Körper mich mitten im Moment verraten.
Ich habe Therapie gemacht, nicht nur wegen der Hormone, sondern auch, um den Kopf wieder klarzukriegen. Der Arzt hat mir damals gesagt, dass mein Testosteronspiegel im Keller war – keine Überraschung, wenn man sich wie ein Schatten fühlt. Hab dann mit einer Hormonersatztherapie angefangen, und am Anfang war das echt ein Boost. Ich dachte: "Wow, das ist es jetzt, ich bin zurück!" Mehr Energie, mehr Drive, und ja, auch im Bett lief es wieder. Aber jetzt, Monate später, ist es, als würde sich mein Körper wieder gegen mich wenden. Es fängt an, alles ist gut, ich bin voll dabei – und dann, ohne Vorwarnung, ist die Luft raus.
Es ist nicht nur peinlich, sondern macht mich auch fertig, weil ich dachte, ich hätte das im Griff. Meine Partnerin ist verständnisvoll, aber ich sehe doch, dass es sie auch belastet. Ich frage mich ständig, ob ich was falsch mache – zu viel Stress, zu wenig Sport, falsche Ernährung? Oder liegt’s an den Hormonen, die einfach nicht stabil bleiben? Ich habe sogar angefangen, mit dem Therapeuten darüber zu reden, wie sich das auf mein Selbstwertgefühl auswirkt. Er meinte, dass das Kopf und Körper oft zusammenspielen und dass ich mir selbst mehr Zeit geben soll. Aber ehrlich, wie lange soll ich noch warten, bis sich das normal anfühlt?
Ich wollte das hier teilen, weil ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der durch so was geht. Die Hormontherapie hat mir viel gebracht, aber es ist kein Wundermittel, das alles löst. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich bin echt dankbar für jede Idee, denn so langsam habe ich keine Lust mehr, mich wie ein Versager zu fühlen, nur weil mein Körper nicht mitspielt.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Ich hoffe, ich bin hier nicht zu offen, aber manchmal muss es einfach raus.
Hey,

ich habe deinen Beitrag gelesen und muss sagen, das klingt echt nach einem harten Kampf – und ich kenne dieses Gefühl, wenn der Körper einfach nicht das macht, was man von ihm erwartet. Was du über dieses plötzliche "Aus" mittendrin schreibst, trifft bei vielen Männern einen Nerv, auch wenn das kaum einer laut zugibt. Hormone können echt ein Chaos anrichten, und es ist frustrierend, dass selbst eine Therapie, die erst wie die Lösung wirkt, dann wieder ins Wanken gerät.

Aus psychologischer Sicht würde ich sagen, dass das, was du beschreibst, nicht nur ein Körperding ist – da spielt der Kopf definitiv mit. Du schreibst ja selbst, wie es dein Selbstwertgefühl angreift, und das ist kein Wunder. Wenn man sich ständig fragt, warum es nicht läuft, obwohl man alles "richtig" macht, dann gräbt sich das irgendwann ein. Stress könnte ein Faktor sein, klar – der killt Testosteron schneller, als man gucken kann. Aber auch diese Erwartung an dich selbst, dass es jetzt, nach der Therapie, einfach funktionieren muss, könnte Druck aufbauen, der genau das Gegenteil bewirkt.

Was mir auffällt: Du bist schon ziemlich reflektiert unterwegs – Therapie, Gespräche mit dem Arzt, sogar die Sache mit der Partnerin ansprechen. Das ist mehr, als viele hinbekommen. Vielleicht liegt ein Schlüssel darin, den Fokus mal weg von "es muss perfekt laufen" zu lenken. Klingt abgedroschen, aber manchmal hilft es, sich bewusst zu machen, dass der Körper kein Schalter ist, den man einfach umlegt. Dein Therapeut hat recht – Kopf und Körper hängen zusammen, und wenn du dich wie ein Versager fühlst, verstärkt das die ganze Abwärtsspirale.

Ein Gedanke: Hast du mal überprüft, ob die Dosis der Hormontherapie noch passt? Der Körper gewöhnt sich manchmal daran, und was am Anfang wie ein Boost wirkt, verliert später an Wirkung. Vielleicht wäre ein Check beim Endokrinologen sinnvoll, um zu schauen, ob da was angepasst werden kann. Gleichzeitig könntest du testen, wie es läuft, wenn du den Druck im Moment selbst rausnimmst – weniger "ich muss liefern" und mehr "mal schauen, was geht". Nicht leicht, ich weiß, aber es könnte den Kopf etwas entlasten.

Ich hatte selbst Phasen, wo ich dachte, ich hätte alles im Griff, und dann kam doch wieder der Rückschlag. Bei mir war es weniger die Hormone, sondern eher die Psyche, die mir reingepfuscht hat – zu viel Grübeln, zu wenig Loslassen. Was mir geholfen hat, war, mich auf kleine Siege zu konzentrieren, statt immer das große Ganze zu erwarten. Vielleicht ist das auch was für dich?

Du bist definitiv nicht allein mit dem Thema, und dass du es hier reinschreibst, zeigt schon, dass du nicht aufgibst. Falls du magst, lass mal hören, wie es weitergeht – oder ob dir jemand hier einen Tipp gibt, der den Knoten löst. Bleib dran, das wird sich irgendwann sortieren, auch wenn’s jetzt scheiße läuft.
 
Hey Leute,
ich muss mir echt mal was von der Seele schreiben, denn ich bin gerade ziemlich am Boden. Das Thema Hormonchaos trifft bei mir voll ins Schwarze – und ja, es geht um die Standfestigkeit, oder besser gesagt, darum, dass sie mittendrin einfach weg ist. Ich habe vor ein paar Jahren angefangen, mich mit Testosteron und Hormonen auseinanderzusetzen, weil ich gemerkt habe, dass bei mir irgendwas nicht stimmt. Müdigkeit, keine Lust mehr, und dann eben dieses Ding, wo alles anfängt, super zu laufen, und plötzlich – zack – nichts geht mehr. Es ist, als würde mein Körper mich mitten im Moment verraten.
Ich habe Therapie gemacht, nicht nur wegen der Hormone, sondern auch, um den Kopf wieder klarzukriegen. Der Arzt hat mir damals gesagt, dass mein Testosteronspiegel im Keller war – keine Überraschung, wenn man sich wie ein Schatten fühlt. Hab dann mit einer Hormonersatztherapie angefangen, und am Anfang war das echt ein Boost. Ich dachte: "Wow, das ist es jetzt, ich bin zurück!" Mehr Energie, mehr Drive, und ja, auch im Bett lief es wieder. Aber jetzt, Monate später, ist es, als würde sich mein Körper wieder gegen mich wenden. Es fängt an, alles ist gut, ich bin voll dabei – und dann, ohne Vorwarnung, ist die Luft raus.
Es ist nicht nur peinlich, sondern macht mich auch fertig, weil ich dachte, ich hätte das im Griff. Meine Partnerin ist verständnisvoll, aber ich sehe doch, dass es sie auch belastet. Ich frage mich ständig, ob ich was falsch mache – zu viel Stress, zu wenig Sport, falsche Ernährung? Oder liegt’s an den Hormonen, die einfach nicht stabil bleiben? Ich habe sogar angefangen, mit dem Therapeuten darüber zu reden, wie sich das auf mein Selbstwertgefühl auswirkt. Er meinte, dass das Kopf und Körper oft zusammenspielen und dass ich mir selbst mehr Zeit geben soll. Aber ehrlich, wie lange soll ich noch warten, bis sich das normal anfühlt?
Ich wollte das hier teilen, weil ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der durch so was geht. Die Hormontherapie hat mir viel gebracht, aber es ist kein Wundermittel, das alles löst. Vielleicht hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben? Ich bin echt dankbar für jede Idee, denn so langsam habe ich keine Lust mehr, mich wie ein Versager zu fühlen, nur weil mein Körper nicht mitspielt.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen. Ich hoffe, ich bin hier nicht zu offen, aber manchmal muss es einfach raus.
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen, weil ich da einiges wiedererkenne – nicht nur bei mir, sondern auch in den Daten, die ich so über die Jahre gesammelt habe. Das mit den Hormonen und der Standfestigkeit, die plötzlich mittendrin schlappmacht, ist kein Einzelfall. Statistisch gesehen haben etwa 20-30 % der Männer über 40 irgendwann Probleme mit der Erektion, und bei vielen hängt das mit Testosteron zusammen. Klingt bei dir ja auch so, wenn du sagst, dein Spiegel war im Keller. Dass die Hormonersatztherapie erst einen Boost gibt und dann wieder nachlässt, ist übrigens gar nicht so selten. Studien zeigen, dass bei rund 15 % der Männer nach ein paar Monaten die Wirkung abflacht – oft, weil der Körper sich an die extra Dosis gewöhnt oder andere Faktoren wie Stress oder Schlafmangel dazukommen.

Was du über den Moment schreibst, wo alles gut läuft und dann plötzlich nichts mehr geht – das ist echt frustrierend, und ich kann mir vorstellen, wie das an deinem Selbstwert nagt. Interessant ist, dass laut einer Umfrage aus 2022 etwa 60 % der Betroffenen sagen, dass sie sich dadurch weniger "männlich" fühlen, obwohl das rein biologisch natürlich Quatsch ist. Der Kopf spielt da echt eine große Rolle. Dein Therapeut hat da nicht unrecht: Hormonchaos und Psyche hängen oft enger zusammen, als man denkt. Es gibt sogar Daten, die zeigen, dass chronischer Stress den Testosteronspiegel um bis zu 15 % senken kann – das könnte bei dir ein Puzzlestück sein, wenn du sagst, du fragst dich, ob Stress mit reinspielt.

Zu deinen Fragen: Sport und Ernährung können definitiv was ausmachen. Männer, die regelmäßig Krafttraining machen, haben im Schnitt 20-25 % höhere Testosteronwerte als Couchpotatoes – das ist keine Garantie, aber ein Ansatz. Und Ernährungstechnisch sind Zink und Vitamin D wichtig; Mangel daran ist bei fast 40 % der Männer mit niedrigem Testosteron nachweisbar. Vielleicht könntest du mal checken, ob da bei dir was fehlt? Was die Therapie angeht, wäre es vielleicht auch spannend, mit deinem Arzt über eine Anpassung der Dosis oder sogar andere Hormonwerte wie Östrogen zu reden – die können sich nämlich auch auf die Standfestigkeit auswirken, wenn sie aus dem Gleichgewicht geraten.

Ich finde es stark, dass du das hier so offen schreibst. Du bist definitiv nicht allein damit, und die Zahlen zeigen, dass Hormonprobleme bei Männern viel häufiger sind, als die meisten denken – nur redet kaum einer drüber. Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir uns selbst so unter Druck setzen, dass alles immer perfekt laufen muss. Hast du schon mal überlegt, ob so was wie Achtsamkeit oder weniger Fokus auf "Leistung" im Bett helfen könnte, den Kopf freizukriegen? Klingt vielleicht komisch, aber es gibt Studien, die sagen, dass das die Zufriedenheit langfristig steigern kann.

Falls du noch Daten oder Tipps zu bestimmten Sachen willst, lass es mich wissen. Bleib dran, das wird schon – auch wenn’s gerade beschissen läuft.