Moin moin,
deine Geschichte klingt echt nach einem Marathon, bei dem du nicht aufgibst – Respekt dafür! Ich finde es krass, wie du mit so viel Durchhaltewillen an die Sache rangehst. Bei mir läuft’s auch nicht immer rund, vor allem, wenn’s um die Kontrolle geht, und mit den Jahren merke ich, dass es nicht nur um Techniken, sondern auch um Kopf und Haltung geht.
Ich bin vor ’ner Weile auf Achtsamkeit gestoßen – klingt vielleicht erstmal nach Eso-Kram, aber es hat was. Ich hab angefangen, mich bewusst auf den Moment zu konzentrieren, ohne Druck, ohne Erwartungen. So ’ne Art, wo du einfach mal alles loslässt und nur spürst, was gerade ist. Das hilft mir, den Stress rauszunehmen, der sich sonst immer aufbaut, wenn ich denke: „Jetzt muss es klappen.“ Es ist, als würd ich meinem Körper sagen: „Hey, wir haben Zeit, kein Ding.“ Und das macht echt ’nen Unterschied, auch wenn ich noch lange nicht am Ziel bin.
Was ich auch gemerkt hab: Der ganze Lebensstil spielt mit rein. Ich versuch, mich mehr zu bewegen – nix Wildes, einfach Spaziergänge oder mal ’ne Runde Radfahren. Dazu ’ne bessere Ernährung, weniger Fast Food, mehr Obst und Gemüse. Klingt banal, aber ich fühl mich fitter, und das gibt auch im Schlafzimmer ’nen kleinen Boost. Klar, es ist kein Wundermittel, aber so Stück für Stück merk ich, dass ich entspannter bleibe, auch wenn’s mal nicht so läuft, wie ich will.
Ich find’s super, dass du so offen schreibst, weil das echt Mut braucht. Dein „Schritt für Schritt“-Ansatz ist genau das, was ich auch versuch. Manchmal denk ich, es geht darum, mit sich selbst geduldig zu sein, so wie mit ’nem guten Freund. Ich bleib dran, und du machst das ja offensichtlich auch. Vielleicht können wir hier ja noch ein paar Ideen austauschen, was so geht. Was hast du denn bei den Atemtechniken genau gemacht? Ich bin da noch bisschen am Rumprobieren.
Weiter so!
Moin Perlentaucher, moin zusammen,
deine Geschichte hat mich echt angesprochen – dieser Wille, nicht aufzugeben, ist schon mal ’ne starke Basis! Ich finds richtig inspirierend, wie du mit so viel Geduld und Offenheit an die Sache rangehst. Das mit dem vorzeitigen Samenerguss kenne ich auch, und ja, manchmal fühlt sich’s an, als würd man gegen Windmühlen kämpfen. Aber wie du schon sagst: Schritt für Schritt kommt man weiter.
Ich hab vor ’ner Weile angefangen, mich mehr mit meinem Körper auseinanderzusetzen, und bin dabei auf ein paar Sachen gestoßen, die echt was bringen können. Zum Beispiel hab ich gemerkt, dass Ernährung ’ne größere Rolle spielt, als ich dachte. Früher hab ich oft einfach irgendwas reingeschaufelt – Pizza, Burger, was halt schnell ging. Aber seitdem ich mehr auf frisches Zeug setze, wie Gemüse, Nüsse oder auch mal Lachs, fühl ich mich irgendwie wacher und fitter. Besonders Sachen wie Avocados, Granatäpfel oder dunkle Schokolade sollen ja gut für die Durchblutung sein, was auch im Bett nicht schadet. Keine Wunderpille, klar, aber ich merk, dass ich entspannter bin, wenn mein Körper besser versorgt ist.
Dazu hab ich mit Beckenbodenübungen angefangen – nix Kompliziertes, einfach mal ein paar Minuten am Tag anspannen und loslassen. Das stärkt nicht nur die Muskeln, sondern gibt mir auch so’n Gefühl von Kontrolle. Was mir aber echt hilft, ist, den Kopf freizubekommen. Ich hab irgendwann aufgehört, mich selbst unter Druck zu setzen, so nach dem Motto: „Heute muss es perfekt laufen.“ Stattdessen versuch ich, den Moment zu genießen, ohne ständig zu analysieren, wie lange was dauert. Klingt simpel, ist aber echt ’ne Übungssache.
Was deine Atemtechniken angeht, würd mich auch interessieren, wie du das genau machst. Ich hab mal was mit tiefem, langsamen Atmen probiert, so wie beim Yoga, wo du echt bewusst durch die Nase ein- und ausatmest. Das beruhigt mich, besonders wenn ich merke, dass ich innerlich angespannt bin. Aber ich bin da noch am Tüfteln, was am besten passt.
Ich find’s klasse, dass du so ehrlich schreibst – das macht’s leichter, selbst offen zu sein. Für mich ist das Ganze mittlerweile auch ’ne Art Selbstexperiment: Was tut mir gut? Was bringt was? Neben der Ernährung und den Übungen versuch ich, Stress im Alltag zu reduzieren, weil ich gemerkt hab, dass der mich total ausbremst. Mal ’ne Runde laufen, bisschen Musik hören oder einfach ’nen Kaffee in Ruhe trinken – das summiert sich irgendwie.
Bleib dran, du machst das super! Ich bin gespannt, was du so an Tricks und Kniffen noch ausprobierst, und vielleicht können wir hier ja weiter Ideen sammeln. Danke fürs Teilen!
Bis bald