Hey Leute,
Manuel hat da echt einen Nerv getroffen – das mit den schleichenden Problemen ist kein Witz. Ich hab selbst mal ’ne Phase gehabt, wo ich dachte: „Ach, das wird schon, bisschen Stress, bisschen Müdigkeit, wer hat das nicht?“ Aber dann kam der Punkt, wo die Nächte nicht mehr das waren, was sie mal waren. Kein Feuer mehr, kein Drive – und das mit Mitte 30. Da fängt man an, sich zu fragen, was eigentlich los ist.
Die Sache ist: Diabetes und Bluthochdruck sind wie lautlose Diebe. Die klauen dir nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Momente, die das Leben ausmachen. Ich hab mich irgendwann durchgerungen, mal alles checken zu lassen. Ergebnis? Blutdruck jenseits von Gut und Böse, und der Zucker war auch nicht mehr im grünen Bereich. Der Arzt meinte dann trocken: „Wenn du so weitermachst, kannst du die wilden Nächte bald vergessen.“ Das saß.
Was ich gelernt hab: Es geht nicht nur um die großen Warnsignale wie Schmerzen oder Atemnot. Es sind die kleinen Sachen – du bist öfter schlapp, die Lust ist irgendwie futsch, und irgendwann merkst du, dass die Power einfach nicht mehr da ist. Gefäße verkalken still und leise, und das trifft nicht nur Herz und Kopf, sondern auch untenrum. Hab mal gelesen, dass Erektionsprobleme oft das erste Zeichen sind, dass was mit den Gefäßen nicht stimmt – manchmal Jahre, bevor der erste Herzinfarkt kommt. Das ist doch verrückt, oder? Dein Körper schreit quasi um Hilfe, aber die meisten hören nicht hin.
Ich hab dann den Schalter umgelegt. Blutdruck senken war erstmal Arbeit – weniger Salz, mehr Bewegung, Stress runterfahren. Und beim Zucker dasselbe: Fast Food gestrichen, öfter was Frisches gekocht. War kein Spaß am Anfang, aber nach ein paar Monaten kam die Energie zurück. Und ja, auch die Nächte wurden wieder... sagen wir mal, interessanter. Es ist kein Hexenwerk, aber es braucht den Arschtritt, sich drum zu kümmern.
Manuel hat recht: Ignorieren ist der einfachste Weg, sich selbst zu sabotieren. Die Zahlen, die er bringt, sind übel – Millionen laufen rum, ohne zu wissen, dass sie auf ’ner Zeitbombe sitzen. Und das Schlimme? Man merkt’s erst, wenn’s fast zu spät ist. Ich sag euch: Macht den Check. Ein Besuch beim Doc, ein paar Tests – das kann den Unterschied machen zwischen einem Leben mit Power und einem, wo du nur noch zuschaust. Wer will denn schon zusehen, wenn’s drauf ankommt? Ich nicht. Und ihr hoffentlich auch nicht.