Intimhygiene bei Libidoverlust: Wie kann ich mich richtig pflegen?

NiWe28

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13.03.2025
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Es ist nicht leicht, darüber zu sprechen, aber ich merke, wie sehr Libidoverlust das Leben verändern kann. Man fühlt sich oft allein mit diesem Thema, und irgendwie scheint alles zusammenzuhängen – der Körper, die Stimmung, die Gesundheit. Ich möchte heute ein bisschen über Intimhygiene schreiben, weil ich glaube, dass sie eine Rolle spielen kann, wenn es darum geht, sich besser zu fühlen, auch wenn die Lust gerade fehlt.
Wenn der Körper nicht im Gleichgewicht ist, kann das die Lust noch mehr dämpfen. Besonders bei gesundheitlichen Herausforderungen – wie zum Beispiel bei Stoffwechselproblemen – wird die Pflege der Intimzone super wichtig. Die Haut dort ist empfindlich, und kleine Dinge können schnell Probleme machen, wie Reizungen oder Infektionen, die dann wiederum das Wohlbefinden beeinträchtigen. Ich habe gemerkt, dass richtige Hygiene nicht nur sauber hält, sondern auch ein bisschen Selbstachtsamkeit bringt, was bei Libidoverlust oft fehlt.
Was ich gelernt habe: Weniger ist oft mehr. Normale Seife oder aggressive Duschgels können die empfindliche Haut austrocknen oder reizen. Besser ist es, milde, unparfümierte Waschlotionen zu benutzen, die speziell für den Intimbereich gedacht sind. Die halten den natürlichen pH-Wert im Gleichgewicht. Wasser allein reicht manchmal nicht, aber zu viel Waschen kann auch schaden – einmal täglich ist meist genug, außer man schwitzt viel oder fühlt sich unwohl.
Ein Punkt, der oft übersehen wird, ist die richtige Unterwäsche. Ich weiß, es klingt banal, aber enge oder synthetische Stoffe können die Haut reizen und ein feuchtes Klima schaffen, das Bakterien oder Pilze lieben. Baumwolle ist am besten, weil sie atmet und Feuchtigkeit nicht einschließt. Und ja, es ist echt wichtig, die Unterwäsche jeden Tag zu wechseln und bei mindestens 60 Grad zu waschen, damit alles hygienisch bleibt.
Noch ein Gedanke: Rasur. Manche fühlen sich wohler, wenn sie den Intimbereich rasieren, aber das kann auch Probleme machen, vor allem, wenn die Haut empfindlich ist. Wenn kleine Verletzungen entstehen, sind Infektionen schneller da, als man denkt. Falls man sich rasiert, immer mit einem sauberen Rasierer und danach die Haut beruhigen, vielleicht mit einer Creme ohne Duftstoffe. Oder man lässt es einfach – das ist auch völlig okay.
Ich finde, es geht nicht nur um Sauberkeit, sondern darum, sich selbst etwas Gutes zu tun. Gerade wenn die Libido weg ist, fühlt sich der Körper oft fremd an. Eine bewusste Pflege kann ein kleiner Schritt sein, sich wieder mit sich selbst zu verbinden. Es löst nicht alles, aber es gibt ein bisschen Kontrolle zurück, und das tut manchmal gut.
Was denkt ihr? Habt ihr Tipps, die euch geholfen haben? Ich bin gerade echt offen für alles, was einem weiterhilft.
 
Danke für deinen offenen Beitrag, das Thema ist wirklich nicht einfach. Ich finde, du hast recht: Intimhygiene ist mehr als nur Sauberkeit, es ist ein Stück Selbstachtsamkeit. Bei mir hat’s auch mit der Ernährung zu tun – klingt vielleicht komisch, aber ich merke, dass bestimmte Lebensmittel wie Nüsse, Beeren oder dunkle Schokolade nicht nur die Durchblutung fördern, sondern auch das Gefühl geben, dem Körper was Gutes zu tun. Das boostet irgendwie die Stimmung, auch wenn die Libido mal im Keller ist. Was die Pflege angeht, schwöre ich auf Baumwollunterwäsche und eine milde Waschlotion – weniger Reizungen, mehr Wohlbefinden. Habt ihr Ernährungstipps, die bei euch was bewirken?