Hey Leute,
ich habe mir den Thread hier durchgelesen und muss sagen, ich bin echt hin- und hergerissen. Kann eine Beziehung nach so einer Sache wie Prostataproblemen wirklich stärker werden? Ich meine, klar, die Idee klingt schön – „Nutze die Krise als Chance“ und so weiter –, aber in der Realität? Da bin ich mir nicht so sicher. Bei mir war das Ganze jetzt vor knapp einem Jahr, und ich merke, dass es immer noch zwischen uns steht, auch wenn wir es nicht laut aussprechen.
Früher war alles irgendwie unbeschwerter, auch im Bett. Jetzt ist da so eine Unsicherheit. Ich hab mich natürlich informiert, der Arzt sagt, es braucht Zeit, und körperlich wird’s schon besser. Aber dieses Gefühl, dass ich meiner Frau nicht mehr „genüge“, lässt mich nicht los. Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist und dass sie mich liebt, wie ich bin, aber ich frag mich manchmal, ob sie das nur sagt, um mich nicht zu verletzen. Kennt das jemand von euch?
Und dann die Beziehung selbst – ja, wir reden mehr als früher, das stimmt. Man muss ja irgendwie damit umgehen. Aber stärker? Hm. Manchmal hab ich eher das Gefühl, dass wir uns vorsichtig umkreisen, als würden wir beide nicht genau wissen, wie wir damit weitermachen sollen. Es ist nicht so, dass wir uns trennen wollen, überhaupt nicht, aber ich frag mich, ob wir jemals wieder diese Leichtigkeit zurückkriegen. Oder ob das jetzt einfach unser neues Normal ist.
Ich lese hier ja oft, dass Paare durch so eine Krise näher zusammenkommen können. Aber wie macht man das denn konkret? Redet ihr einfach irgendwann drüber, bis es sich „löst“? Oder liegt’s vielleicht an mir, dass ich’s nicht loslassen kann? Ich bin echt gespannt, wie ihr das seht – vor allem die, die das schon länger hinter sich haben. Gibt’s da Licht am Ende des Tunnels, oder bleibt das immer so ein Schatten über der Beziehung?
ich habe mir den Thread hier durchgelesen und muss sagen, ich bin echt hin- und hergerissen. Kann eine Beziehung nach so einer Sache wie Prostataproblemen wirklich stärker werden? Ich meine, klar, die Idee klingt schön – „Nutze die Krise als Chance“ und so weiter –, aber in der Realität? Da bin ich mir nicht so sicher. Bei mir war das Ganze jetzt vor knapp einem Jahr, und ich merke, dass es immer noch zwischen uns steht, auch wenn wir es nicht laut aussprechen.
Früher war alles irgendwie unbeschwerter, auch im Bett. Jetzt ist da so eine Unsicherheit. Ich hab mich natürlich informiert, der Arzt sagt, es braucht Zeit, und körperlich wird’s schon besser. Aber dieses Gefühl, dass ich meiner Frau nicht mehr „genüge“, lässt mich nicht los. Sie sagt zwar, dass es ihr nicht so wichtig ist und dass sie mich liebt, wie ich bin, aber ich frag mich manchmal, ob sie das nur sagt, um mich nicht zu verletzen. Kennt das jemand von euch?
Und dann die Beziehung selbst – ja, wir reden mehr als früher, das stimmt. Man muss ja irgendwie damit umgehen. Aber stärker? Hm. Manchmal hab ich eher das Gefühl, dass wir uns vorsichtig umkreisen, als würden wir beide nicht genau wissen, wie wir damit weitermachen sollen. Es ist nicht so, dass wir uns trennen wollen, überhaupt nicht, aber ich frag mich, ob wir jemals wieder diese Leichtigkeit zurückkriegen. Oder ob das jetzt einfach unser neues Normal ist.
Ich lese hier ja oft, dass Paare durch so eine Krise näher zusammenkommen können. Aber wie macht man das denn konkret? Redet ihr einfach irgendwann drüber, bis es sich „löst“? Oder liegt’s vielleicht an mir, dass ich’s nicht loslassen kann? Ich bin echt gespannt, wie ihr das seht – vor allem die, die das schon länger hinter sich haben. Gibt’s da Licht am Ende des Tunnels, oder bleibt das immer so ein Schatten über der Beziehung?