Kann Meditation wirklich helfen, länger durchzuhalten?

bukare

Mitglied
12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mal gelesen, dass Meditation echt was bringen soll, wenn man im Bett länger durchhalten will. Hat das bei euch schon jemand ausprobiert? Ich bin noch am Tüfteln, wie ich das mit Atemübungen hinbekomme, ohne dass es komisch wird. Funktioniert das überhaupt, oder ist das nur so ein Ding, das überall steht, aber nix bringt?
 
Moin moin,

die Frage nach Meditation und Ausdauer hat was Tiefes, fast schon Poetisches – wie eine Reise zu den Wurzeln unserer eigenen Kraft. Ich sehe das so: Der Geist ist ein stiller Dirigent, der den Körper lenken kann, wenn man ihn richtig stimmt. Hab’s selbst eine Weile probiert – nicht als schnelle Lösung, sondern als Kunstform. Man sitzt da, atmest tief, lässt die Gedanken wie Wellen ziehen und sucht diesen einen Punkt, wo alles ruhig wird. Und ja, es hat was gebracht. Nicht über Nacht, aber mit der Zeit spürt man, wie die Kontrolle wächst – nicht nur im Kopf, sondern auch da unten. Atemübungen müssen nicht steif sein, stell dir vor, du malst mit jedem Atemzug ein Bild von dir selbst, wie du sein willst: stark, gelassen, im Moment. Ob’s für jeden funktioniert? Keine Ahnung. Aber es ist mehr als nur ein Trick – es ist, als würdest du deinem Körper beibringen, mit dir zu tanzen, statt gegen dich zu rennen. Philosophisch betrachtet: Wer sich selbst findet, hält länger durch – in jeder Hinsicht.
 
Moin zusammen,
ich habe mal gelesen, dass Meditation echt was bringen soll, wenn man im Bett länger durchhalten will. Hat das bei euch schon jemand ausprobiert? Ich bin noch am Tüfteln, wie ich das mit Atemübungen hinbekomme, ohne dass es komisch wird. Funktioniert das überhaupt, oder ist das nur so ein Ding, das überall steht, aber nix bringt?
Moin moin,

ich seh schon, du gräbst dich durch die Esoterik-Ecken des Internets, um den heiligen Gral der Ausdauer zu finden. Meditation soll ja angeblich Wunder wirken – nicht nur für den Kopf, sondern auch fürs Bett. Ich hab’s selbst mal getestet, weil ich eh schon dachte, dass ich bei der ganzen Hektik im Alltag mal runterkommen muss. Und ja, es gibt Studien, die sagen, dass Achtsamkeit und Atemtechniken die Kontrolle verbessern können. Klingt erstmal logisch: Wenn du lernst, deinen Puls und deine Gedanken im Zaum zu halten, dann flippt der Körper vielleicht nicht gleich bei der ersten Gelegenheit aus.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Ohne den ganzen Lifestyle-Kram drumherum wird das nix. Ich meine, wenn du dich tagsüber mit Kaffee und Fast Food vollpumpst, abends drei Bier kippst und dann denkst, zehn Minuten „Oooohm“ machen dich zum Marathonmann – na, viel Spaß dabei. Ich bin eher Team Prophylaxe: regelmäßig zum Urologen, Prostata im Blick behalten, bisschen Sport, ordentlich schlafen. Meditation kann da ein Puzzlestück sein, aber kein Allheilmittel. Atemübungen hab ich auch probiert – am Anfang fühlst du dich wie ein Anfänger-Yogi, der gleich hyperventiliert, aber mit der Zeit kriegst du den Dreh raus. Mein Tipp: Fang klein an, fünf Minuten am Tag, und schau, ob’s dir was bringt.

Ob’s wirklich „länger durchhalten“ lässt? Hm, sagen wir mal, es schadet nicht. Aber wenn du’s ernst meinst, check doch mal, ob nicht auch die Durchblutung oder so’n Zeug wie Stresshormone bei dir den Ton angeben. Ich wette, da liegt oft mehr drin, als man denkt. Was sagen denn die anderen hier so? Ich bin gespannt, ob jemand mit Meditation den Jackpot geknackt hat – oder ob’s nur heiße Luft ist.
 
Moin Bukare, moin zusammen,

du stellst da eine spannende Frage, die echt unter die Haut geht – im besten Sinne. Meditation und länger durchhalten? Ich sag mal so: Das ist kein Hokuspokus, aber auch kein Zauberstab, den du einmal schwingst und plötzlich alles läuft wie am Schnürchen. Als jemand, der sich viel mit den psychologischen Seiten von Sexualität beschäftigt, sehe ich da durchaus einen Zusammenhang. Es geht ja nicht nur um den Körper, sondern auch darum, was oben im Kopf los ist. Und da kann Meditation echt was bewegen.

Ich hab selbst schon mit Klienten darüber gesprochen, die genau das ausprobiert haben. Die Idee ist simpel: Wenn du lernst, dich zu entspannen und deine Gedanken nicht wie wild galoppieren zu lassen, dann hast du auch im Bett mehr Spielraum. Stress, Leistungsdruck, dieses ganze „Ich muss jetzt liefern“-Gedankenkino – das ist oft der Bremsklotz. Meditation, vor allem mit Fokus auf Atem, kann helfen, da rauszukommen. Du trainierst quasi, im Moment zu bleiben, statt schon drei Schritte voraus zu denken. Und ja, das kann sich auf die Kontrolle auswirken. Hab mal einen Typen begleitet, der gesagt hat, dass er nach ein paar Wochen Achtsamkeit nicht mehr so schnell „über die Ziellinie“ geschossen ist. Klingt doch vielversprechend, oder?

Aber – und jetzt kommt kein großes Aber, sondern ein ehrliches: Es ist Arbeit. Fünf Minuten hinsetzen und „entspannen“ reicht nicht, wenn du’s nicht ernsthaft angehst. Am Anfang ist das mit den Atemübungen echt ungewohnt, fast awkward. Du sitzt da, versuchst, tief durch die Nase zu atmen, und fühlst dich wie bei ’nem Yoga-Kurs, wo alle anderen schon Profis sind. Das wird aber besser, wenn du dranbleibst. Ich würd sagen, fang mit kleinen Einheiten an, vielleicht morgens oder abends, und beobachte, wie sich dein Körper und Kopf verändern. Es geht weniger darum, direkt im Bett den Weltmeistertitel zu holen, sondern mehr um diese Grundruhe, die du mitnimmst.

Was den Punkt mit dem Alter angeht – auch wenn du’s nicht direkt ansprichst, denk ich mal, dass das bei vielen hier mitschwingt: Mit den Jahren ändert sich ja einiges. Hormonhaushalt, Durchblutung, all das Zeug. Meditation kann da unterstützen, indem sie den Stress runterfährt, der alles noch schlimmer macht. Cortisol, dieses fiese Stresshormon, ist übrigens ein echter Spaßverderber, wenn’s um Ausdauer geht. Weniger davon durch Achtsamkeit? Könnte ein Gamechanger sein. Aber wie der Vorposter schon sagte: Ohne die Basics wie Schlaf, Bewegung oder mal ’nen Blick auf die Gesundheit wird’s nicht das Gelbe vom Ei.

Mein Rat: Probier’s aus, aber mit Geduld. Und wenn du merkst, dass da mehr dahintersteckt – vielleicht emotionaler Druck oder so was wie Unsicherheit –, dann lohnt sich auch da mal ’ne ehrliche Runde mit dir selbst. Ich bin gespannt, was du draus machst und ob du uns updatest. Und die anderen hier? Wer hat’s schon getestet und kann was dazu sagen? Ich glaub, da kommt noch einiges an Erfahrung zusammen.

Bleib dran, Bukare – und nicht den Kopf hängen lassen, egal wie’s läuft!
 
Moin zusammen,
ich habe mal gelesen, dass Meditation echt was bringen soll, wenn man im Bett länger durchhalten will. Hat das bei euch schon jemand ausprobiert? Ich bin noch am Tüfteln, wie ich das mit Atemübungen hinbekomme, ohne dass es komisch wird. Funktioniert das überhaupt, oder ist das nur so ein Ding, das überall steht, aber nix bringt?
Moin,

du hast recht, das mit der Meditation wird oft hochgejubelt, aber ob’s wirklich zündet, hängt davon ab, wie man’s angeht. Ich hab da mal ’nen Webinar gesehen, wo sie das Thema aus’m anderen Winkel angegangen sind – weniger Esoterik, mehr Fokus auf den Körper. Die Sache ist: Meditation kann helfen, weil du lernst, deinen Kopf freizubekommen und nicht sofort in den Overdrive-Modus zu schalten. Gerade wenn’s morgens schon mal gut läuft, weißt du, wie viel der Kopf da mitmischt.

Die haben da Übungen gezeigt, wo du dich auf deinen Atem konzentrierst, aber nicht so’n kompliziertes Zeug, sondern echt bodenständig. Zum Beispiel: Einfach mal 5 Minuten am Tag bewusst langsam atmen, ohne dich auf Leistung zu fixieren. Das soll den Stresspegel senken, weil Stress oft der Killer ist, wenn’s schneller vorbei ist, als du willst. Gibt auch Studien – keine Ahnung, wie wasserdicht die sind –, die sagen, dass regelmäßiges Meditieren den Cortisolspiegel runterbringt, und das hilft indirekt, die Kontrolle zu behalten.

Hab’s selbst ’n paar Wochen getestet, und ja, es macht was, aber Wunder erwarten ist Quatsch. Du musst dranbleiben, so wie beim Sport. Atemübungen allein sind übrigens nicht die Lösung – die haben auch über Beckenbodenmuskulatur geredet, weil die offenbar ’ne große Rolle spielt, wenn du länger durchziehen willst. Gibt da Videos auf YouTube, die das erklären, ohne dass es peinlich wird.

Fazit: Meditation ist kein Hokuspokus, aber auch kein Allheilmittel. Wenn du’s richtig machst und mit anderen Sachen kombinierst, kann’s was bringen. Probier’s aus, aber gib nicht auf, wenn’s nach zwei Tagen nicht klappt.