Moin Bukare, moin zusammen,
du stellst da eine spannende Frage, die echt unter die Haut geht – im besten Sinne. Meditation und länger durchhalten? Ich sag mal so: Das ist kein Hokuspokus, aber auch kein Zauberstab, den du einmal schwingst und plötzlich alles läuft wie am Schnürchen. Als jemand, der sich viel mit den psychologischen Seiten von Sexualität beschäftigt, sehe ich da durchaus einen Zusammenhang. Es geht ja nicht nur um den Körper, sondern auch darum, was oben im Kopf los ist. Und da kann Meditation echt was bewegen.
Ich hab selbst schon mit Klienten darüber gesprochen, die genau das ausprobiert haben. Die Idee ist simpel: Wenn du lernst, dich zu entspannen und deine Gedanken nicht wie wild galoppieren zu lassen, dann hast du auch im Bett mehr Spielraum. Stress, Leistungsdruck, dieses ganze „Ich muss jetzt liefern“-Gedankenkino – das ist oft der Bremsklotz. Meditation, vor allem mit Fokus auf Atem, kann helfen, da rauszukommen. Du trainierst quasi, im Moment zu bleiben, statt schon drei Schritte voraus zu denken. Und ja, das kann sich auf die Kontrolle auswirken. Hab mal einen Typen begleitet, der gesagt hat, dass er nach ein paar Wochen Achtsamkeit nicht mehr so schnell „über die Ziellinie“ geschossen ist. Klingt doch vielversprechend, oder?
Aber – und jetzt kommt kein großes Aber, sondern ein ehrliches: Es ist Arbeit. Fünf Minuten hinsetzen und „entspannen“ reicht nicht, wenn du’s nicht ernsthaft angehst. Am Anfang ist das mit den Atemübungen echt ungewohnt, fast awkward. Du sitzt da, versuchst, tief durch die Nase zu atmen, und fühlst dich wie bei ’nem Yoga-Kurs, wo alle anderen schon Profis sind. Das wird aber besser, wenn du dranbleibst. Ich würd sagen, fang mit kleinen Einheiten an, vielleicht morgens oder abends, und beobachte, wie sich dein Körper und Kopf verändern. Es geht weniger darum, direkt im Bett den Weltmeistertitel zu holen, sondern mehr um diese Grundruhe, die du mitnimmst.
Was den Punkt mit dem Alter angeht – auch wenn du’s nicht direkt ansprichst, denk ich mal, dass das bei vielen hier mitschwingt: Mit den Jahren ändert sich ja einiges. Hormonhaushalt, Durchblutung, all das Zeug. Meditation kann da unterstützen, indem sie den Stress runterfährt, der alles noch schlimmer macht. Cortisol, dieses fiese Stresshormon, ist übrigens ein echter Spaßverderber, wenn’s um Ausdauer geht. Weniger davon durch Achtsamkeit? Könnte ein Gamechanger sein. Aber wie der Vorposter schon sagte: Ohne die Basics wie Schlaf, Bewegung oder mal ’nen Blick auf die Gesundheit wird’s nicht das Gelbe vom Ei.
Mein Rat: Probier’s aus, aber mit Geduld. Und wenn du merkst, dass da mehr dahintersteckt – vielleicht emotionaler Druck oder so was wie Unsicherheit –, dann lohnt sich auch da mal ’ne ehrliche Runde mit dir selbst. Ich bin gespannt, was du draus machst und ob du uns updatest. Und die anderen hier? Wer hat’s schon getestet und kann was dazu sagen? Ich glaub, da kommt noch einiges an Erfahrung zusammen.
Bleib dran, Bukare – und nicht den Kopf hängen lassen, egal wie’s läuft!