Hallo zusammen,
ich habe den Thread hier verfolgt und muss sagen, ich frage mich echt, ob Sex im fortgeschrittenen Alter überhaupt noch so richtig Spaß machen kann. Klar, die Lust ist ja nicht automatisch weg, nur weil man älter wird, aber irgendwie scheint es, als ob der Körper da nicht immer mitspielt. Erektionsprobleme sind ja nur ein Teil davon – was ich meine, ist das Gesamtpaket: weniger Energie, vielleicht nicht mehr die gleiche Spontaneität wie früher, und dann kommen noch die ganzen gesundheitlichen Sachen dazu, die sich mit den Jahren einschleichen können.
Ich habe neulich gelesen, dass viele Paare in ihren 60ern oder 70ern immer noch eine erfüllte Sexualität haben, aber ehrlich gesagt, ich kann mir das nicht so richtig vorstellen. Ist das dann noch so wie früher, oder wird das eher so eine Art „gemütlicher“ Intimität? Ich will nicht sagen, dass es weniger wert ist, aber ich frage mich, wie man da überhaupt die Freude dran hält, wenn der Körper immer wieder Grenzen setzt. Man hört ja oft von neuen Hilfsmitteln oder Techniken – sei es durch Medikamente, Spielzeug oder sogar Tantra und so was –, aber funktioniert das wirklich langfristig? Oder ist das eher ein Versuch, etwas zu erzwingen, was vielleicht nicht mehr so richtig passt?
Was mich auch beschäftigt: Wie geht man damit um, wenn die Erwartungen von früher immer noch im Kopf rumschwirren? Also, wenn man sich selbst oder den Partner mit dem vergleicht, wie es vor 20, 30 Jahren war? Ich glaube, das macht es nicht einfacher, sich auf das Jetzt einzulassen. Vielleicht liegt der Schlüssel ja darin, komplett neu zu denken, sozusagen Sex neu zu erfinden für sich selbst. Aber wie macht man das, ohne dass es sich erzwungen oder künstlich anfühlt?
Ich bin echt gespannt, wie ihr das seht. Habt ihr Ideen, wie man da eine neue Freude finden kann, ohne sich ständig mit dem „Früher“ zu vergleichen? Oder ist das vielleicht gar nicht so ein großes Ding, und ich denke da zu kompliziert drüber nach?
LG
ich habe den Thread hier verfolgt und muss sagen, ich frage mich echt, ob Sex im fortgeschrittenen Alter überhaupt noch so richtig Spaß machen kann. Klar, die Lust ist ja nicht automatisch weg, nur weil man älter wird, aber irgendwie scheint es, als ob der Körper da nicht immer mitspielt. Erektionsprobleme sind ja nur ein Teil davon – was ich meine, ist das Gesamtpaket: weniger Energie, vielleicht nicht mehr die gleiche Spontaneität wie früher, und dann kommen noch die ganzen gesundheitlichen Sachen dazu, die sich mit den Jahren einschleichen können.
Ich habe neulich gelesen, dass viele Paare in ihren 60ern oder 70ern immer noch eine erfüllte Sexualität haben, aber ehrlich gesagt, ich kann mir das nicht so richtig vorstellen. Ist das dann noch so wie früher, oder wird das eher so eine Art „gemütlicher“ Intimität? Ich will nicht sagen, dass es weniger wert ist, aber ich frage mich, wie man da überhaupt die Freude dran hält, wenn der Körper immer wieder Grenzen setzt. Man hört ja oft von neuen Hilfsmitteln oder Techniken – sei es durch Medikamente, Spielzeug oder sogar Tantra und so was –, aber funktioniert das wirklich langfristig? Oder ist das eher ein Versuch, etwas zu erzwingen, was vielleicht nicht mehr so richtig passt?
Was mich auch beschäftigt: Wie geht man damit um, wenn die Erwartungen von früher immer noch im Kopf rumschwirren? Also, wenn man sich selbst oder den Partner mit dem vergleicht, wie es vor 20, 30 Jahren war? Ich glaube, das macht es nicht einfacher, sich auf das Jetzt einzulassen. Vielleicht liegt der Schlüssel ja darin, komplett neu zu denken, sozusagen Sex neu zu erfinden für sich selbst. Aber wie macht man das, ohne dass es sich erzwungen oder künstlich anfühlt?
Ich bin echt gespannt, wie ihr das seht. Habt ihr Ideen, wie man da eine neue Freude finden kann, ohne sich ständig mit dem „Früher“ zu vergleichen? Oder ist das vielleicht gar nicht so ein großes Ding, und ich denke da zu kompliziert drüber nach?
LG