Moin,
ich sag’s mal, wie’s ist: Wenn’s im Bett nicht mehr läuft, ist das scheiße. Punkt. Bei mir war’s vor ein paar Jahren so weit. Ich war Mitte 30, Stress im Job, immer müde, und irgendwie hat sich das auch auf die Hose geschlagen. Meine Frau hat’s gemerkt, ich hab’s gemerkt, aber geredet? Fehlanzeige. Ich dachte, das regelt sich schon von selbst. Spoiler: Tut’s nicht.
Am Anfang hab ich’s ignoriert. Hab mir eingeredet, dass ich einfach nur ‘nen schlechten Tag hab. Aber wenn du jedes Mal, wenn’s zur Sache gehen soll, nur Bahnhof verstehst, dann wird’s irgendwann peinlich. Meine Frau war geduldig, aber ich hab gemerkt, wie sie sich zurückgezogen hat. Nicht böse, nicht vorwurfsvoll, sondern einfach… enttäuscht. Und das hat mich mehr fertiggemacht als alles andere.
Irgendwann hab ich die Schnauze voll gehabt. Ich hab sie abends beim Wein einfach direkt angesprochen. Kein Drumherum, kein „Schatz, können wir mal reden?“ – sondern einfach: „Mir geht’s auf’n Sack, dass ich’s nicht mehr bring. Lass uns drüber quatschen.“ War nicht romantisch, aber ehrlich. Und das war der Gamechanger. Sie hat nicht gelacht, nicht komisch geguckt, sondern einfach gesagt, was sie denkt: Dass sie sich auch scheiße fühlt, weil sie denkt, es liegt an ihr. Hammer, oder? Da sitzt du und denkst, du bist der Versager, und sie denkt dasselbe über sich.
Wir haben dann angefangen, alles auf den Tisch zu legen. Was mich stresst, was sie stresst, was wir vermissen. Kein Therapeuten-Blabla, einfach zwei Leute, die keine Lust mehr auf Frust haben. Ich hab mir danach ‘nen Termin beim Doc geholt. Nicht weil ich direkt Pillen wollte, sondern weil ich wissen wollte, ob was Organisches dahintersteckt. Spoiler Nummer zwei: Meistens ist es ‘ne Mischung aus Kopf und Körper. Bei mir war’s viel Stress und bisschen was mit’m Kreislauf.
Was hat geholfen? Erstmal reden, ohne sich wie’n Idiot zu fühlen. Meine Frau und ich haben ‘nen Deal gemacht: Wenn’s mal nicht klappt, machen wir keinen Druck. Wir lachen drüber, machen was anderes, versuchen’s später nochmal. Klingt banal, aber das nimmt so viel Last. Dazu hab ich meinen Arsch hochgekriegt: Mehr Sport, weniger Fast Food, weniger saufen. Nicht weil ich’n Sixpack wollte, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich besser fühl, wenn ich nicht wie’n Sack Kartoffeln lebe.
Mittlerweile läuft’s wieder. Nicht wie mit 20, aber ehrlich? Brauch ich auch nicht. Es geht nicht drum, jeden Tag den Porno-Star zu spielen. Es geht drum, dass du mit deiner Frau wieder Spaß hast, ohne dass dafür sorgen, dass du dich nicht wie’n Versager fühlst. Redet mit eurem Partner, macht euch nicht selbst fertig und kriegt euren Scheiß geregelt. Hat bei uns funktioniert.
ich sag’s mal, wie’s ist: Wenn’s im Bett nicht mehr läuft, ist das scheiße. Punkt. Bei mir war’s vor ein paar Jahren so weit. Ich war Mitte 30, Stress im Job, immer müde, und irgendwie hat sich das auch auf die Hose geschlagen. Meine Frau hat’s gemerkt, ich hab’s gemerkt, aber geredet? Fehlanzeige. Ich dachte, das regelt sich schon von selbst. Spoiler: Tut’s nicht.
Am Anfang hab ich’s ignoriert. Hab mir eingeredet, dass ich einfach nur ‘nen schlechten Tag hab. Aber wenn du jedes Mal, wenn’s zur Sache gehen soll, nur Bahnhof verstehst, dann wird’s irgendwann peinlich. Meine Frau war geduldig, aber ich hab gemerkt, wie sie sich zurückgezogen hat. Nicht böse, nicht vorwurfsvoll, sondern einfach… enttäuscht. Und das hat mich mehr fertiggemacht als alles andere.
Irgendwann hab ich die Schnauze voll gehabt. Ich hab sie abends beim Wein einfach direkt angesprochen. Kein Drumherum, kein „Schatz, können wir mal reden?“ – sondern einfach: „Mir geht’s auf’n Sack, dass ich’s nicht mehr bring. Lass uns drüber quatschen.“ War nicht romantisch, aber ehrlich. Und das war der Gamechanger. Sie hat nicht gelacht, nicht komisch geguckt, sondern einfach gesagt, was sie denkt: Dass sie sich auch scheiße fühlt, weil sie denkt, es liegt an ihr. Hammer, oder? Da sitzt du und denkst, du bist der Versager, und sie denkt dasselbe über sich.
Wir haben dann angefangen, alles auf den Tisch zu legen. Was mich stresst, was sie stresst, was wir vermissen. Kein Therapeuten-Blabla, einfach zwei Leute, die keine Lust mehr auf Frust haben. Ich hab mir danach ‘nen Termin beim Doc geholt. Nicht weil ich direkt Pillen wollte, sondern weil ich wissen wollte, ob was Organisches dahintersteckt. Spoiler Nummer zwei: Meistens ist es ‘ne Mischung aus Kopf und Körper. Bei mir war’s viel Stress und bisschen was mit’m Kreislauf.
Was hat geholfen? Erstmal reden, ohne sich wie’n Idiot zu fühlen. Meine Frau und ich haben ‘nen Deal gemacht: Wenn’s mal nicht klappt, machen wir keinen Druck. Wir lachen drüber, machen was anderes, versuchen’s später nochmal. Klingt banal, aber das nimmt so viel Last. Dazu hab ich meinen Arsch hochgekriegt: Mehr Sport, weniger Fast Food, weniger saufen. Nicht weil ich’n Sixpack wollte, sondern weil ich gemerkt hab, dass ich mich besser fühl, wenn ich nicht wie’n Sack Kartoffeln lebe.
Mittlerweile läuft’s wieder. Nicht wie mit 20, aber ehrlich? Brauch ich auch nicht. Es geht nicht drum, jeden Tag den Porno-Star zu spielen. Es geht drum, dass du mit deiner Frau wieder Spaß hast, ohne dass dafür sorgen, dass du dich nicht wie’n Versager fühlst. Redet mit eurem Partner, macht euch nicht selbst fertig und kriegt euren Scheiß geregelt. Hat bei uns funktioniert.