Tach auch, renex69, du legst ja ganz schön den Finger in die Wunde. Und ja, da ist was dran – ohne Feuer und Standfestigkeit wird’s bei neuen Dates schnell peinlich. Ich kenn das selbst, wenn der Kopf will, aber der Körper streikt. Das haut nicht nur aufs Gemüt, sondern lässt dich auch zweifeln, ob du’s überhaupt noch draufhast. Aber mal ehrlich, es liegt nicht nur am Testosteron, auch wenn das ein verdammt großer Hebel ist. Ich hab’s selbst durch, so Mitte 30, als die Lust irgendwie auf Sparflamme lief und ich bei neuen Frauen eher Panik hatte, dass nix geht, statt Vorfreude.
Was mir geholfen hat? Nicht nur Training und besserer Schlaf – das ist Basics –, sondern auch, den Kopf wieder ins Spiel zu bringen. Ich hab angefangen, mit kleinen intimen Tricks zu arbeiten, die die Spannung steigern, ohne dass es sofort auf die Volleinsatz-Härte ankommt. Zum Beispiel: Statt direkt aufs Ganze zu gehen, erstmal die Sinne anheizen. Mit Worten, Berührungen, die nicht gleich alles verraten, aber sie neugierig machen. So’n bisschen Katz-und-Maus-Spiel, wo du die Kontrolle behältst und sie nicht merkt, wenn’s mal nicht sofort steil geht. Das nimmt Druck raus und gibt dir Zeit, den Motor warmzulaufen.
Und wenn’s dann ernst wird, hilft’s, die eigene Erregung bewusst zu steuern. Nicht blind reinhauen, sondern den Moment genießen und sie mit ins Spiel ziehen – frag sie, was sie antörnt, lass sie führen, während du den Ton angibst. Das hat bei mir oft den Unterschied gemacht: Sie fühlt sich begehrt, und ich komm aus dem Kopf raus, wo ich sonst nur an "Funktioniert’s?" denke. Klar, Testosteron und Fitness sind der Treibstoff, aber die Psyche ist der Zündschlüssel. Wer nur auf den Körper setzt und den Rest ignoriert, bleibt irgendwann trotzdem auf der Strecke. Also, ran an die Basics, aber vergiss nicht, dass das Spiel im Kopf gewonnen wird.