Kleiner Tipp: Selbstbeobachtung für mehr Intimität – eure Erfahrungen?

SteffenW

Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas schreibe, weil es mir nicht so leicht fällt, über solche Themen zu reden. Aber ich dachte, vielleicht kann ich mit meiner Erfahrung jemandem helfen oder auch selbst ein bisschen Feedback von euch bekommen. Der Tipp mit der Selbstbeobachtung, der hier im Thread angesprochen wurde, hat bei mir nämlich echt etwas gebracht, und ich wollte mal teilen, wie ich das angegangen bin.
Ich habe vor einiger Zeit gemerkt, dass bei mir im Bett nicht mehr alles so läuft, wie ich es mir wünsche. Es war irgendwie frustrierend, aber ich wollte nicht gleich zum Arzt rennen oder irgendwas kaufen, ohne zu verstehen, was los ist. Also habe ich angefangen, ein bisschen genauer hinzuschauen – so wie hier im Thread vorgeschlagen. Ich habe mir ein kleines Notizbuch gelegt, nichts Besonderes, einfach um aufzuschreiben, wie ich mich fühle, was ich esse, wie ich schlafe und wie mein Stresslevel ist. Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe auch notiert, wie ich mich in intimen Momenten fühle, also ob ich entspannt bin oder eher angespannt.
Was mir aufgefallen ist: Bei mir hängt viel mit Stress zusammen. Wenn ich einen hektischen Tag hatte, war ich abends oft nicht richtig „da“. Ich habe dann angefangen, kleine Dinge zu ändern, zum Beispiel abends mal eine Tasse Tee zu trinken – so Kräutertees, die beruhigen sollen. Ich will jetzt nicht sagen, dass das allein alles gelöst hat, aber es hat mir geholfen, mich besser zu entspannen. Ich habe auch gemerkt, dass ich manchmal zu viel Druck mache, weil ich denke, dass alles perfekt sein muss. Das Notizbuch hat mir geholfen, das klarer zu sehen.
Was ich auch probiert habe, ist, mehr auf meinen Körper zu hören. Zum Beispiel, ob ich genug Wasser trinke oder ob ich vielleicht zu viel Kaffee hatte. Es klingt banal, aber solche Kleinigkeiten haben bei mir echt einen Unterschied gemacht. Ich habe auch gelesen, dass bestimmte Kräuter wie Ginseng oder Ashwagandha gut für die Energie sein sollen, und habe das mal vorsichtig ausprobiert. Ich bin da aber noch am Testen und würde gern wissen, ob jemand von euch damit Erfahrungen hat.
Ich finde die Idee mit der Selbstbeobachtung super, weil sie einem das Gefühl gibt, selbst was tun zu können, ohne sich gleich bloßgestellt zu fühlen. Es ist halt ein sensibles Thema, und ich glaube, viele trauen sich nicht, offen darüber zu reden – ich ja auch nicht so richtig. Deshalb finde ich diesen Thread echt klasse, weil er einen guten Einstieg bietet.
Habt ihr auch solche kleinen Tricks oder Beobachtungen gemacht, die euch geholfen haben? Oder vielleicht Tipps, wie man das mit dem Notizbuch noch besser machen kann? Ich bin echt neugierig, was bei euch so funktioniert, und würde mich freuen, von euch zu hören. Danke schon mal, dass ihr diesen Raum hier schafft, wo man sich trauen kann, sowas anzusprechen.
 
Hallo zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas schreibe, weil es mir nicht so leicht fällt, über solche Themen zu reden. Aber ich dachte, vielleicht kann ich mit meiner Erfahrung jemandem helfen oder auch selbst ein bisschen Feedback von euch bekommen. Der Tipp mit der Selbstbeobachtung, der hier im Thread angesprochen wurde, hat bei mir nämlich echt etwas gebracht, und ich wollte mal teilen, wie ich das angegangen bin.
Ich habe vor einiger Zeit gemerkt, dass bei mir im Bett nicht mehr alles so läuft, wie ich es mir wünsche. Es war irgendwie frustrierend, aber ich wollte nicht gleich zum Arzt rennen oder irgendwas kaufen, ohne zu verstehen, was los ist. Also habe ich angefangen, ein bisschen genauer hinzuschauen – so wie hier im Thread vorgeschlagen. Ich habe mir ein kleines Notizbuch gelegt, nichts Besonderes, einfach um aufzuschreiben, wie ich mich fühle, was ich esse, wie ich schlafe und wie mein Stresslevel ist. Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe auch notiert, wie ich mich in intimen Momenten fühle, also ob ich entspannt bin oder eher angespannt.
Was mir aufgefallen ist: Bei mir hängt viel mit Stress zusammen. Wenn ich einen hektischen Tag hatte, war ich abends oft nicht richtig „da“. Ich habe dann angefangen, kleine Dinge zu ändern, zum Beispiel abends mal eine Tasse Tee zu trinken – so Kräutertees, die beruhigen sollen. Ich will jetzt nicht sagen, dass das allein alles gelöst hat, aber es hat mir geholfen, mich besser zu entspannen. Ich habe auch gemerkt, dass ich manchmal zu viel Druck mache, weil ich denke, dass alles perfekt sein muss. Das Notizbuch hat mir geholfen, das klarer zu sehen.
Was ich auch probiert habe, ist, mehr auf meinen Körper zu hören. Zum Beispiel, ob ich genug Wasser trinke oder ob ich vielleicht zu viel Kaffee hatte. Es klingt banal, aber solche Kleinigkeiten haben bei mir echt einen Unterschied gemacht. Ich habe auch gelesen, dass bestimmte Kräuter wie Ginseng oder Ashwagandha gut für die Energie sein sollen, und habe das mal vorsichtig ausprobiert. Ich bin da aber noch am Testen und würde gern wissen, ob jemand von euch damit Erfahrungen hat.
Ich finde die Idee mit der Selbstbeobachtung super, weil sie einem das Gefühl gibt, selbst was tun zu können, ohne sich gleich bloßgestellt zu fühlen. Es ist halt ein sensibles Thema, und ich glaube, viele trauen sich nicht, offen darüber zu reden – ich ja auch nicht so richtig. Deshalb finde ich diesen Thread echt klasse, weil er einen guten Einstieg bietet.
Habt ihr auch solche kleinen Tricks oder Beobachtungen gemacht, die euch geholfen haben? Oder vielleicht Tipps, wie man das mit dem Notizbuch noch besser machen kann? Ich bin echt neugierig, was bei euch so funktioniert, und würde mich freuen, von euch zu hören. Danke schon mal, dass ihr diesen Raum hier schafft, wo man sich trauen kann, sowas anzusprechen.
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