Können natürliche Mittel wirklich bei Beziehungskrisen helfen?

[Lynchburg]

Moin zusammen,
ich sehe hier oft Diskussionen über natürliche Mittel, die angeblich bei Potenzproblemen und damit bei Beziehungskrisen helfen sollen. Ehrlich gesagt, bin ich skeptisch. Viele dieser Kräuter und Supplements versprechen viel, aber wissenschaftlich ist da oft wenig drin. Manche können sogar Risiken bergen, vor allem, wenn man Medikamente nimmt. Meiner Meinung nach liegt der Schlüssel in einer offenen Kommunikation mit dem Partner und, wenn nötig, einer ärztlichen Abklärung. Hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Mitteln gemacht, die wirklich fundiert sind?

 

[Erdnuss!]

Moin,

die Frage nach natürlichen Mitteln bringt mich ins Grübeln. Irgendwie scheint es, als würden wir oft nach einer schnellen Lösung suchen, wenn die Dinge im Schlafzimmer oder in der Beziehung haken. Ich habe in meiner Therapie gelernt, dass es weniger um Kräuter oder Pillen geht, sondern um das, was im Kopf und im Herzen vor sich geht. Mit den Jahren verändert sich der Körper, das merke ich selbst – die Energie, die Lust, alles fühlt sich manchmal wie ein Tanz auf schwankendem Boden an.

In den Sitzungen habe ich angefangen, über diese Veränderungen zu reden, über die Unsicherheiten, die damit kommen. Es war nicht leicht, sich das einzugestehen, aber es hat etwas gelöst. Statt nach einem Wundermittel zu suchen, habe ich gelernt, mit meiner Partnerin offener zu sprechen – über Ängste, Wünsche, das ganze Chaos. Das war für uns beide wie ein kleiner Befreiungsschlag.

Ich will natürliche Mittel nicht schlechtreden, aber ich glaube, die wahre Arbeit passiert woanders. Vielleicht liegt die Kraft nicht im Extrakt irgendeiner Pflanze, sondern in der Ehrlichkeit zu sich selbst und dem anderen. Hat jemand von euch Ähnliches erlebt?