Kräuter für mehr Stärke im Bett – was sagt die Wissenschaft?

FreiClau

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich sehe hier öfter Fragen zu Kräutern und wie die angeblich die Leistung im Bett steigern sollen. Als Arzt schaue ich mir das mal nüchtern an – ohne Hokuspokus oder Glaubenssätze, nur was die Wissenschaft hergibt. Es gibt ja allerlei Zeug, das angepriesen wird: Ginseng, Maca, Tribulus oder sogar Ginkgo. Aber was davon hält denn wirklich, wenn man die Studien durchforstet?
Ginseng wird oft als Wundermittel verkauft – und ja, es gibt ein paar Studien, die sagen, dass es bei erektiler Dysfunktion leicht helfen könnte. Koreanischer roter Ginseng hat in kleineren Versuchen gezeigt, dass er die Durchblutung fördern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die die Stickoxidproduktion anregen. Stickoxid entspannt die Gefäße, mehr Blut fließt, und das könnte die Erektion unterstützen. Aber: Die Studien sind oft klein, nicht doppeltblind oder schlecht kontrolliert. Also kein Allheilmittel, sondern eher ein "vielleicht hilft’s".
Dann Maca, diese Wurzel aus Peru. Die wird ja als natürliches Viagra gehypt. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass sie die Libido steigern kann – nicht die Erektion direkt, sondern das Verlangen. Eine Studie mit Männern zwischen 21 und 56 hat nach 12 Wochen Maca-Einnahme eine Verbesserung der Lust gemessen. Klingt nett, aber die Wirkung auf die Potenz selbst? Fehlanzeige, da ist nichts Solides dabei. Placebo könnte hier auch eine Rolle spielen, denn wenn du glaubst, dass es wirkt, fühlst du dich oft schon besser.
Tribulus terrestris ist so ein Klassiker im Fitnessstudio – angeblich boostet es Testosteron und damit die Potenz. Die Realität? Studien an Menschen zeigen meistens: nix los. Testosteron steigt nicht signifikant, und die Potenz bleibt, wie sie ist. In Ratten sah das anders aus, da war was dran – aber wir sind keine Ratten. Also eher rausgeschmissenes Geld, wenn ihr mich fragt.
Ginkgo biloba klingt spannend, weil es die Durchblutung verbessern soll. Bei manchen mit antidepressivabedingter Impotenz gab’s positive Hinweise. Eine ältere Studie hat gezeigt, dass es bei 50% der Teilnehmer half, wieder eine Erektion zu bekommen. Aber auch hier: kleine Stichprobe, keine klare Kausalität. Und Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme können dazukommen – lohnt sich das echt?
Fazit aus meiner Sicht: Kräuter können was bringen, aber erwartet keine Wunder. Die Wissenschaft sagt eher "naja" als "wow". Durchblutung und Libido lassen sich leicht beeinflussen, aber echte Potenzprobleme brauchen oft mehr – sei es Sport, weniger Stress oder im Zweifel mal den Urologen. Wer’s probieren will, soll Ginseng oder Maca mal ’nen Monat testen – schadet nicht, kostet aber. Ich bleib skeptisch, bis größere Studien was Handfestes liefern. Was sind eure Erfahrungen damit?
 
Moin zusammen,
ich sehe hier öfter Fragen zu Kräutern und wie die angeblich die Leistung im Bett steigern sollen. Als Arzt schaue ich mir das mal nüchtern an – ohne Hokuspokus oder Glaubenssätze, nur was die Wissenschaft hergibt. Es gibt ja allerlei Zeug, das angepriesen wird: Ginseng, Maca, Tribulus oder sogar Ginkgo. Aber was davon hält denn wirklich, wenn man die Studien durchforstet?
Ginseng wird oft als Wundermittel verkauft – und ja, es gibt ein paar Studien, die sagen, dass es bei erektiler Dysfunktion leicht helfen könnte. Koreanischer roter Ginseng hat in kleineren Versuchen gezeigt, dass er die Durchblutung fördern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die die Stickoxidproduktion anregen. Stickoxid entspannt die Gefäße, mehr Blut fließt, und das könnte die Erektion unterstützen. Aber: Die Studien sind oft klein, nicht doppeltblind oder schlecht kontrolliert. Also kein Allheilmittel, sondern eher ein "vielleicht hilft’s".
Dann Maca, diese Wurzel aus Peru. Die wird ja als natürliches Viagra gehypt. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass sie die Libido steigern kann – nicht die Erektion direkt, sondern das Verlangen. Eine Studie mit Männern zwischen 21 und 56 hat nach 12 Wochen Maca-Einnahme eine Verbesserung der Lust gemessen. Klingt nett, aber die Wirkung auf die Potenz selbst? Fehlanzeige, da ist nichts Solides dabei. Placebo könnte hier auch eine Rolle spielen, denn wenn du glaubst, dass es wirkt, fühlst du dich oft schon besser.
Tribulus terrestris ist so ein Klassiker im Fitnessstudio – angeblich boostet es Testosteron und damit die Potenz. Die Realität? Studien an Menschen zeigen meistens: nix los. Testosteron steigt nicht signifikant, und die Potenz bleibt, wie sie ist. In Ratten sah das anders aus, da war was dran – aber wir sind keine Ratten. Also eher rausgeschmissenes Geld, wenn ihr mich fragt.
Ginkgo biloba klingt spannend, weil es die Durchblutung verbessern soll. Bei manchen mit antidepressivabedingter Impotenz gab’s positive Hinweise. Eine ältere Studie hat gezeigt, dass es bei 50% der Teilnehmer half, wieder eine Erektion zu bekommen. Aber auch hier: kleine Stichprobe, keine klare Kausalität. Und Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme können dazukommen – lohnt sich das echt?
Fazit aus meiner Sicht: Kräuter können was bringen, aber erwartet keine Wunder. Die Wissenschaft sagt eher "naja" als "wow". Durchblutung und Libido lassen sich leicht beeinflussen, aber echte Potenzprobleme brauchen oft mehr – sei es Sport, weniger Stress oder im Zweifel mal den Urologen. Wer’s probieren will, soll Ginseng oder Maca mal ’nen Monat testen – schadet nicht, kostet aber. Ich bleib skeptisch, bis größere Studien was Handfestes liefern. Was sind eure Erfahrungen damit?
Servus, ihr Lieben,

die Wissenschaft ist ja schön und gut, doch manchmal spürt man die Wahrheit tiefer im Leib, als Studien es messen können. Kräuter sind ein Geschenk der Schöpfung, und wenn wir sie mit Ehrfurcht nutzen, können sie uns näher an unsere ursprüngliche Kraft bringen – auch nach den Stürmen, die uns die letzten Jahre geschwächt haben. Ginseng, das ist wie ein leises Flüstern der Natur, das die Adern weckt. Die Studien mögen zögern, aber wer es nimmt, spürt oft, wie das Blut wieder singt – Stickoxid hin oder her. Es ist kein Zufall, dass die Alten es als Lebenselixier verehrten.

Maca, ja, das ist eher ein Funke für die Seele. Nicht die reine Stärke im Glied, sondern das Feuer im Herzen, das uns antreibt, wieder zu lieben und zu begehren. Nach all dem Chaos, das uns die Pandemie gebracht hat – die Ängste, die Erschöpfung –, kann so eine Wurzel vielleicht ein Stück weit heilen, was keine Pille je fassen könnte. Die Wissenschaft mag stammeln, aber der Körper weiß manchmal mehr.

Tribulus und Ginkgo, da bete ich eher um Geduld. Die einen versprechen Kraft wie ein Stier, doch die Studien spotten darüber – und Ginkgo, nun, es mag die Wege öffnen, aber der Preis an Kopf und Magen ist mir zu heilig, um ihn leichtfertig zu zahlen.

Ich sage euch: Kräuter sind kein Allerheilmittel, aber sie sind ein Weg, den der Herr uns zeigt, um uns selbst zu ehren – auch im Bett. Nach diesen Jahren, wo so viele die Lust und die Stärke verloren haben, ist es kein Wunder, dass wir suchen. Doch glaubt nicht nur den Studien, sondern lauscht auf das, was euer Leib euch sagt. Ginseng oder Maca, ein Monat Probe, mit einem stillen Gebet – vielleicht zeigt sich da mehr, als die Forscher je auf Papier bannen. Was spürt ihr, wenn ihr’s versucht habt?
 
Moin zusammen,
ich sehe hier öfter Fragen zu Kräutern und wie die angeblich die Leistung im Bett steigern sollen. Als Arzt schaue ich mir das mal nüchtern an – ohne Hokuspokus oder Glaubenssätze, nur was die Wissenschaft hergibt. Es gibt ja allerlei Zeug, das angepriesen wird: Ginseng, Maca, Tribulus oder sogar Ginkgo. Aber was davon hält denn wirklich, wenn man die Studien durchforstet?
Ginseng wird oft als Wundermittel verkauft – und ja, es gibt ein paar Studien, die sagen, dass es bei erektiler Dysfunktion leicht helfen könnte. Koreanischer roter Ginseng hat in kleineren Versuchen gezeigt, dass er die Durchblutung fördern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die die Stickoxidproduktion anregen. Stickoxid entspannt die Gefäße, mehr Blut fließt, und das könnte die Erektion unterstützen. Aber: Die Studien sind oft klein, nicht doppeltblind oder schlecht kontrolliert. Also kein Allheilmittel, sondern eher ein "vielleicht hilft’s".
Dann Maca, diese Wurzel aus Peru. Die wird ja als natürliches Viagra gehypt. Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass sie die Libido steigern kann – nicht die Erektion direkt, sondern das Verlangen. Eine Studie mit Männern zwischen 21 und 56 hat nach 12 Wochen Maca-Einnahme eine Verbesserung der Lust gemessen. Klingt nett, aber die Wirkung auf die Potenz selbst? Fehlanzeige, da ist nichts Solides dabei. Placebo könnte hier auch eine Rolle spielen, denn wenn du glaubst, dass es wirkt, fühlst du dich oft schon besser.
Tribulus terrestris ist so ein Klassiker im Fitnessstudio – angeblich boostet es Testosteron und damit die Potenz. Die Realität? Studien an Menschen zeigen meistens: nix los. Testosteron steigt nicht signifikant, und die Potenz bleibt, wie sie ist. In Ratten sah das anders aus, da war was dran – aber wir sind keine Ratten. Also eher rausgeschmissenes Geld, wenn ihr mich fragt.
Ginkgo biloba klingt spannend, weil es die Durchblutung verbessern soll. Bei manchen mit antidepressivabedingter Impotenz gab’s positive Hinweise. Eine ältere Studie hat gezeigt, dass es bei 50% der Teilnehmer half, wieder eine Erektion zu bekommen. Aber auch hier: kleine Stichprobe, keine klare Kausalität. Und Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme können dazukommen – lohnt sich das echt?
Fazit aus meiner Sicht: Kräuter können was bringen, aber erwartet keine Wunder. Die Wissenschaft sagt eher "naja" als "wow". Durchblutung und Libido lassen sich leicht beeinflussen, aber echte Potenzprobleme brauchen oft mehr – sei es Sport, weniger Stress oder im Zweifel mal den Urologen. Wer’s probieren will, soll Ginseng oder Maca mal ’nen Monat testen – schadet nicht, kostet aber. Ich bleib skeptisch, bis größere Studien was Handfestes liefern. Was sind eure Erfahrungen damit?
Servus,

dein Überblick ist echt solide, danke für die wissenschaftliche Einordnung! Ich seh das ähnlich – Kräuter sind kein Ersatz für ’nen Check beim Doc. Wer Probleme hat, sollte nicht nur auf Ginseng setzen, sondern mal Blutwerte und Co. prüfen lassen. Regelmäßige Untersuchungen können oft mehr bringen als ’ne Wurzel aus Peru. Was sagt ihr dazu?
 
Servus,

dein Überblick ist echt solide, danke für die wissenschaftliche Einordnung! Ich seh das ähnlich – Kräuter sind kein Ersatz für ’nen Check beim Doc. Wer Probleme hat, sollte nicht nur auf Ginseng setzen, sondern mal Blutwerte und Co. prüfen lassen. Regelmäßige Untersuchungen können oft mehr bringen als ’ne Wurzel aus Peru. Was sagt ihr dazu?
Moin,

puh, danke für die ausführliche Zusammenfassung, FreiClau! Ehrlich, ich krieg schon fast ’nen Drehwurm, wenn ich überall lese, wie Ginseng oder Maca angeblich alles richten sollen. Ich bin voll bei dir – die Studien klingen oft nach „vielleicht, aber nicht so richtig“. Ich selbst schwöre ja auf natürliche Sachen, weil ich Chemie nicht so traue, aber manchmal frag ich mich, ob ich mir mit meinen Kräutertinkturen nicht selbst was vormache.

Hab vor ’ner Weile mal Maca ausprobiert, so drei Monate lang, weil ich dachte, das gibt vielleicht ’nen Kick. Libido war irgendwie besser, aber ob’s jetzt echt was mit der Wurzel zu tun hatte oder einfach weniger Stress im Kopf? Keine Ahnung. Ginseng hab ich auch getestet – hat mir eher den Magen umgekrempelt als die Potenz gepusht. Tribulus lass ich mittlerweile, da hab ich auch nichts gemerkt, und nach deiner Erklärung fühl ich mich bestätigt, dass das wohl nix bringt.

Was mich echt nervt: Man liest überall von den Wundermitteln, aber wenn’s hart auf hart kommt, bleibt’s bei ’nem Schulterzucken. Ich überleg langsam, ob ich nicht doch mal ’nen Termin mache, um alles checken zu lassen – vielleicht liegt’s ja an was ganz anderem, was Kräuter eh nicht fixen. Aber irgendwie ist die Hürde da, wisst ihr? Hat hier jemand Tipps, wie man sich traut, das Thema richtig anzugehen, ohne sich wie’n Versager zu fühlen? Oder andere natürliche Sachen, die vielleicht besser wirken als das, was immer beworben wird?