Guten Abend zusammen,
ich möchte meine Reise teilen, wie ich mit Lustlosigkeit umgegangen bin und langsam wieder zu mir gefunden habe. Es war kein einfacher Weg, und ich glaube, viele hier können das nachvollziehen. Anfangs habe ich gedacht, es liegt vielleicht nur am Stress oder an der Routine, die sich im Alltag eingeschlichen hat. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es tiefer ging – eine Mischung aus körperlichen, emotionalen und mentalen Faktoren.
Was mir geholfen hat, war, zuerst ehrlich mit mir selbst zu sein. Ich habe angefangen, mit einem Therapeuten zu sprechen, der sich auf Intimität und Beziehungen spezialisiert hat. Das war ein Gamechanger. Wir haben nicht nur über das Schlafzimmer gesprochen, sondern auch über meine allgemeine Lebensfreude, meine Ängste und wie ich mit meinem Körper umgehe. Parallel dazu habe ich meinen Lebensstil angepasst: mehr Bewegung, bessere Ernährung und – ganz wichtig – ich habe gelernt, mir selbst Druck zu nehmen. Es klingt banal, aber diese kleinen Veränderungen haben eine große Wirkung gehabt.
Ein Punkt, den ich oft unterschätzt habe, war die Kommunikation mit meinem Partner. Offen über Wünsche, Unsicherheiten und Erwartungen zu reden, hat uns näher zusammengebracht. Wir haben gemeinsam neue Dinge ausprobiert, ohne uns zu zwingen, sofort „Leistung“ zu bringen. Manchmal waren es einfach Abende, an denen wir uns bewusst Zeit füreinander genommen haben, ohne dass etwas Bestimmtes passieren musste.
Ich habe auch viel über die körperlichen Aspekte gelernt. Es gibt viele Wege, die Durchblutung oder das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen, ohne gleich zu drastischen Mitteln zu greifen. Für mich war es zum Beispiel Yoga und gezielte Beckenbodenübungen, die einen Unterschied gemacht haben. Ich habe gelesen, dass manche auf medikamentöse Unterstützung setzen, und das ist völlig okay – jeder Weg ist individuell. Für mich war es aber wichtig, zuerst die Basics anzugehen.
Was ich anderen mitgeben möchte: Es gibt keinen schnellen Fix, und das ist in Ordnung. Lustlosigkeit ist oft ein Signal, dass etwas im Leben nicht im Gleichgewicht ist. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, das zu erforschen, ohne Scham, war für mich der erste Schritt. Ich bin noch nicht „angekommen“, aber ich merke, wie sich Stück für Stück etwas verändert. Vielleicht liegt darin schon der größte Erfolg.
Freue mich, von euch zu hören – was hat euch geholfen oder wo steht ihr gerade?
Liebe Grüße
ich möchte meine Reise teilen, wie ich mit Lustlosigkeit umgegangen bin und langsam wieder zu mir gefunden habe. Es war kein einfacher Weg, und ich glaube, viele hier können das nachvollziehen. Anfangs habe ich gedacht, es liegt vielleicht nur am Stress oder an der Routine, die sich im Alltag eingeschlichen hat. Aber mit der Zeit wurde mir klar, dass es tiefer ging – eine Mischung aus körperlichen, emotionalen und mentalen Faktoren.
Was mir geholfen hat, war, zuerst ehrlich mit mir selbst zu sein. Ich habe angefangen, mit einem Therapeuten zu sprechen, der sich auf Intimität und Beziehungen spezialisiert hat. Das war ein Gamechanger. Wir haben nicht nur über das Schlafzimmer gesprochen, sondern auch über meine allgemeine Lebensfreude, meine Ängste und wie ich mit meinem Körper umgehe. Parallel dazu habe ich meinen Lebensstil angepasst: mehr Bewegung, bessere Ernährung und – ganz wichtig – ich habe gelernt, mir selbst Druck zu nehmen. Es klingt banal, aber diese kleinen Veränderungen haben eine große Wirkung gehabt.
Ein Punkt, den ich oft unterschätzt habe, war die Kommunikation mit meinem Partner. Offen über Wünsche, Unsicherheiten und Erwartungen zu reden, hat uns näher zusammengebracht. Wir haben gemeinsam neue Dinge ausprobiert, ohne uns zu zwingen, sofort „Leistung“ zu bringen. Manchmal waren es einfach Abende, an denen wir uns bewusst Zeit füreinander genommen haben, ohne dass etwas Bestimmtes passieren musste.
Ich habe auch viel über die körperlichen Aspekte gelernt. Es gibt viele Wege, die Durchblutung oder das hormonelle Gleichgewicht zu unterstützen, ohne gleich zu drastischen Mitteln zu greifen. Für mich war es zum Beispiel Yoga und gezielte Beckenbodenübungen, die einen Unterschied gemacht haben. Ich habe gelesen, dass manche auf medikamentöse Unterstützung setzen, und das ist völlig okay – jeder Weg ist individuell. Für mich war es aber wichtig, zuerst die Basics anzugehen.
Was ich anderen mitgeben möchte: Es gibt keinen schnellen Fix, und das ist in Ordnung. Lustlosigkeit ist oft ein Signal, dass etwas im Leben nicht im Gleichgewicht ist. Sich selbst die Erlaubnis zu geben, das zu erforschen, ohne Scham, war für mich der erste Schritt. Ich bin noch nicht „angekommen“, aber ich merke, wie sich Stück für Stück etwas verändert. Vielleicht liegt darin schon der größte Erfolg.
Freue mich, von euch zu hören – was hat euch geholfen oder wo steht ihr gerade?
Liebe Grüße