Also, ich muss echt mal loswerden, wie mich die Psychotherapie aus diesem verdammten Loch gezogen hat. Mit Mitte 40 hab ich gemerkt, dass im Bett einfach nichts mehr lief. Keine Lust, kein Feuer, und jedes Mal, wenn’s drauf ankam, war da nur dieser Druck im Kopf. Als ob ich irgendwas beweisen müsste. Ich hab’s erst auf alles Mögliche geschoben – Stress, Alter, was weiß ich. Aber irgendwann war klar: Das Problem sitzt tiefer.
Hab dann widerwillig mit ’ner Therapeutin angefangen. Dachte erst, das wird so ’n esoterischer Quatsch, wo man über Gefühle labert, bis man heult. Aber nein, die hat richtig rangeklotzt. Wir haben über Selbstbild, Erwartungen und diesen ganzen Mist geredet, den man sich einredet. Ich hab kapiert, dass ich mich selbst total blockiert hab, weil ich dachte, ich muss immer der starke Typ sein. Dieser ganze Männlichkeitskram hat mich innerlich fertiggemacht.
Nach ein paar Monaten hat sich was gelöst. Ich bin entspannter, hab weniger diesen Leistungsdruck. Und ja, es klappt wieder – ohne dass ich mich wie ein Versager fühle, wenn’s mal nicht perfekt ist. Wer hier rumsitzt und denkt, das wird von alleine besser, dem sag ich: Wacht auf, macht was! Therapie ist kein Zuckerschlecken, aber es lohnt sich, wenn man den Mut hat, sich dem Mist zu stellen.
Hab dann widerwillig mit ’ner Therapeutin angefangen. Dachte erst, das wird so ’n esoterischer Quatsch, wo man über Gefühle labert, bis man heult. Aber nein, die hat richtig rangeklotzt. Wir haben über Selbstbild, Erwartungen und diesen ganzen Mist geredet, den man sich einredet. Ich hab kapiert, dass ich mich selbst total blockiert hab, weil ich dachte, ich muss immer der starke Typ sein. Dieser ganze Männlichkeitskram hat mich innerlich fertiggemacht.
Nach ein paar Monaten hat sich was gelöst. Ich bin entspannter, hab weniger diesen Leistungsdruck. Und ja, es klappt wieder – ohne dass ich mich wie ein Versager fühle, wenn’s mal nicht perfekt ist. Wer hier rumsitzt und denkt, das wird von alleine besser, dem sag ich: Wacht auf, macht was! Therapie ist kein Zuckerschlecken, aber es lohnt sich, wenn man den Mut hat, sich dem Mist zu stellen.