Männliche Stärke zurückholen: Potenz nach Stress wieder aufbauen

Betroffener2015

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12.03.2025
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Na, Leute. Stress hat euch die Power aus den Lenden gesaugt? Kein Ding, das kriegen wir wieder hin. Erstmal: Hört auf, euch selbst fertigzumachen, weil’s mal nicht läuft. Das Ding zwischen den Beinen hängt direkt mit dem Kopf zusammen. Wenn ihr euch wie Versager fühlt, wird da unten nichts losgehen. Also, Schritt eins: Raus aus der Opferrolle. Steht morgens auf, macht Liegestütze, duscht kalt, fühlt euch wie ein Kerl. Körper und Geist müssen wieder spüren, wer hier das Sagen hat.
Technik für den Einstieg: Atmet tief, richtig in den Bauch, zehn Minuten am Tag. Stellt euch vor, wie die Energie zurückkommt, wie ihr wieder Feuer habt. Dazu: Kein Alkohol, kein Fast Food, das macht euch schlapp. Esst Fleisch, Nüsse, Gemüse – richtiges Zeug. Und wenn ihr’s eilig habt, probiert mal Kegel-Übungen. Ja, klingt komisch, aber das trainiert den Beckenboden und gibt Druck, wo’s zählt. Kein Witz, googelt das. Aber wichtig: Macht’s regelmäßig, halbe Sachen bringen nichts.
Und noch was: Redet mit eurer Frau oder wem auch immer. Ehrlich sein, ohne Jammern. Das baut Druck ab und zeigt, dass ihr die Kontrolle habt. Wer hier was ausprobiert hat, schreibt, wie’s lief. Kein Gelaber, nur Fakten.
 
Hey, zusammen,

dein Post trifft’s echt auf den Punkt – Stress ist so ein verdammter Potenzkiller. Ich kann da aus meiner Erfahrung mit Psychotherapie was erzählen, weil ich genau an dem Punkt war, wo der Kopf und der Körper einfach nicht mehr mitspielen wollten. Bei mir hat’s viel mit innerem Druck und so ’ner Art Leistungsangst zu tun gehabt, vor allem, weil ich beruflich ständig unter Strom stand und dann auch noch Bluthochdruck dazukam. Das hat alles noch schlimmer gemacht.

Ich hab in der Therapie gelernt, dass es oft gar nicht nur ums Körperliche geht, sondern um die ganzen Blockaden im Kopf. Bei mir war’s so, dass ich mich total unter Druck gesetzt hab, immer „performen“ zu müssen – im Job, im Bett, überall. Das hat mich irgendwann so fertiggemacht, dass ich mich richtig schwach gefühlt hab, obwohl ich eigentlich fit bin. Mein Therapeut hat mit mir dran gearbeitet, diese Erwartungshaltung loszulassen. Nicht mit so Esoterik-Kram, sondern echt praktisch: zum Beispiel, sich bewusst machen, dass Sex kein Wettbewerb ist. Klingt banal, aber das hat bei mir schon viel Druck rausgenommen.

Was du über Atmung schreibst, kann ich nur unterschreiben. Ich hab so ’ne Übung gemacht, wo ich mich zehn Minuten hingesetzt hab, tief in den Bauch geatmet und mir vorgestellt hab, wie die Anspannung aus dem Körper rausgeht. Das hat mir geholfen, den Blutdruck ein bisschen zu senken und vor allem, mich nicht mehr so aufgepusht zu fühlen. Bluthochdruck ist übrigens echt ein Thema, das viele unterschätzen. Mein Arzt hat mir gesagt, dass der nicht nur das Herz belastet, sondern auch die Durchblutung „da unten“ schlechter macht. Also, wer da Probleme hat, mal checken lassen.

Kegel-Übungen hab ich auch probiert, nach anfänglichem Kopfschütteln. Aber ehrlich, das bringt was. Man merkt, wie der Beckenboden stärker wird, und das gibt irgendwie auch Selbstbewusstsein. Ich mach die jetzt fast täglich, so fünf Minuten, und merk, dass ich mehr Kontrolle hab. Dazu hab ich wie du gesagt hast, auf Ernährung geachtet – weniger Mist, mehr richtiges Essen. Bei mir war’s auch wichtig, Kaffee zu reduzieren, weil der meinen Blutdruck noch mehr hochgejagt hat.

Was das Reden angeht: Hab mit meiner Partnerin offen gesprochen, ohne groß zu jammern, wie du sagst. War nicht leicht, aber sie hat’s echt wertgeschätzt, dass ich ehrlich war. Das hat den Druck aus der Beziehung genommen, und irgendwie hat das auch den Spaß zurückgebracht. In der Therapie hab ich außerdem gelernt, mich auf den Moment zu konzentrieren, nicht auf „was sein sollte“. So Achtsamkeitsdinge, aber ohne den spirituellen Quatsch – einfach, sich auf den Körper und die Empfindungen fokussieren.

Was bei mir noch geholfen hat, war, kleine Erfolge zu feiern. Also nicht nur auf die großen Siege warten, sondern auch merken, wenn’s mal ’nen guten Tag gibt, wo man sich stark fühlt. Das baut auf. Ich bin noch nicht „durch“ mit dem Thema, aber ich merk, wie’s Schritt für Schritt besser wird. Wer hier auch so Therapieerfahrungen hat oder mit Bluthochdruck kämpft, lasst hören – interessiert mich, wie ihr das angeht.

Bis dann!