Manchmal fehlt der Funke – wie habt ihr das wieder angekurbelt?

Bluenote

Mitglied
12.03.2025
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Hey zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen weiter. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren auch nicht mehr so richtig. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr mochten oder dass die Gefühle weg waren, aber irgendwie war der Funke einfach nicht mehr da. Man kommt nach Hause, der Tag war lang, die Arbeit stresst, und dann fällt man abends einfach nur noch ins Bett. Die Lust war irgendwann wie auf Standby geschaltet, und ich hab mich oft gefragt, ob das jetzt einfach so bleibt.
Ich hab dann irgendwann angefangen, mit ihr darüber zu reden – nicht so steif oder dramatisch, sondern einfach ehrlich. Sie meinte, ihr ginge es ähnlich, und das hat mir erstmal geholfen, nicht alles auf mich zu beziehen. Wir haben uns dann zusammen vorgenommen, da was zu ändern. Nicht mit Druck oder so, sondern Schritt für Schritt. Wir haben angefangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es direkt ums Schlafzimmer gehen musste. Mal abends zusammen kochen, mal einen Spaziergang machen, einfach Sachen, die uns wieder nähergebracht haben.
Was mir persönlich auch geholfen hat, war, mich ein bisschen mehr um mich selbst zu kümmern. Ich hab wieder angefangen, Sport zu machen – nichts Wildes, einfach ein bisschen Bewegung. Das hat nicht nur meinem Körper gutgetan, sondern auch meinem Kopf. Man fühlt sich irgendwie wieder frischer, wacher. Und ja, das hat sich dann auch auf die Lust ausgewirkt. Bei meiner Frau war es ähnlich, sie hat sich mehr Zeit für sich genommen, ist öfter mit Freundinnen weggegangen, und das hat ihr gutgetan.
Irgendwann kam dann auch wieder dieser Moment, wo man sich anschaut und denkt: „Hey, da ist ja was.“ Es war nicht über Nacht, und es war auch kein Hollywood-Moment, aber es hat sich langsam wieder aufgebaut. Wir haben auch versucht, im Schlafzimmer nicht immer das Gleiche zu machen, sondern mal was Neues auszuprobieren – nicht verrückt, einfach anders. Das hat uns beiden gezeigt, dass da noch mehr möglich ist.
Falls ihr gerade in so einer Phase steckt, kann ich euch nur sagen: Gebt nicht auf. Es ist normal, dass es mal nicht so läuft, wie man will. Aber mit ein bisschen Geduld und Offenheit kann man den Funken wiederfinden. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, dass ihr auch euren Weg findet! Was habt ihr denn schon probiert, um da rauszukommen?
 
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Hey zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen weiter. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren auch nicht mehr so richtig. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr mochten oder dass die Gefühle weg waren, aber irgendwie war der Funke einfach nicht mehr da. Man kommt nach Hause, der Tag war lang, die Arbeit stresst, und dann fällt man abends einfach nur noch ins Bett. Die Lust war irgendwann wie auf Standby geschaltet, und ich hab mich oft gefragt, ob das jetzt einfach so bleibt.
Ich hab dann irgendwann angefangen, mit ihr darüber zu reden – nicht so steif oder dramatisch, sondern einfach ehrlich. Sie meinte, ihr ginge es ähnlich, und das hat mir erstmal geholfen, nicht alles auf mich zu beziehen. Wir haben uns dann zusammen vorgenommen, da was zu ändern. Nicht mit Druck oder so, sondern Schritt für Schritt. Wir haben angefangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es direkt ums Schlafzimmer gehen musste. Mal abends zusammen kochen, mal einen Spaziergang machen, einfach Sachen, die uns wieder nähergebracht haben.
Was mir persönlich auch geholfen hat, war, mich ein bisschen mehr um mich selbst zu kümmern. Ich hab wieder angefangen, Sport zu machen – nichts Wildes, einfach ein bisschen Bewegung. Das hat nicht nur meinem Körper gutgetan, sondern auch meinem Kopf. Man fühlt sich irgendwie wieder frischer, wacher. Und ja, das hat sich dann auch auf die Lust ausgewirkt. Bei meiner Frau war es ähnlich, sie hat sich mehr Zeit für sich genommen, ist öfter mit Freundinnen weggegangen, und das hat ihr gutgetan.
Irgendwann kam dann auch wieder dieser Moment, wo man sich anschaut und denkt: „Hey, da ist ja was.“ Es war nicht über Nacht, und es war auch kein Hollywood-Moment, aber es hat sich langsam wieder aufgebaut. Wir haben auch versucht, im Schlafzimmer nicht immer das Gleiche zu machen, sondern mal was Neues auszuprobieren – nicht verrückt, einfach anders. Das hat uns beiden gezeigt, dass da noch mehr möglich ist.
Falls ihr gerade in so einer Phase steckt, kann ich euch nur sagen: Gebt nicht auf. Es ist normal, dass es mal nicht so läuft, wie man will. Aber mit ein bisschen Geduld und Offenheit kann man den Funken wiederfinden. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, dass ihr auch euren Weg findet! Was habt ihr denn schon probiert, um da rauszukommen?
Hey,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar – dieses Gefühl, wenn der Alltag alles irgendwie überlagert und die Lust einfach auf Eis liegt. Ich finde es klasse, dass ihr da offen drüber gesprochen habt und euch Schritt für Schritt wieder rangetastet habt. Das mit der Bewegung und der Zeit für sich selbst ist auch ein Punkt, den ich total unterschreiben kann.

Aus meiner Ecke als jemand, der sich mit Atemtechniken beschäftigt, würde ich dir noch was Kleines mitgeben, falls du’s mal ausprobieren willst. Oft hängt so ein „Standby-Modus“ auch damit zusammen, dass der Körper und der Kopf nicht richtig runterkommen. Stress blockiert ja nicht nur den Kopf, sondern auch den ganzen Kreislauf da unten – und gerade die Beckenmuskulatur kann da viel mitmachen. Eine einfache Übung, die ich oft empfehle, ist tiefes Bauchatmen: einfach ein paar Minuten lang bewusst tief in den Bauch einatmen, die Luft kurz halten und dann langsam ausatmen. Das entspannt die Muskeln im Beckenbereich und bringt die Durchblutung wieder in Gang. Nichts Kompliziertes, aber es kann helfen, den Körper wieder „aufzuwecken“.

Ich hab selbst gemerkt, wie viel so kleine Sachen ausmachen können – gerade wenn der Tag lang war und man sich eigentlich nur noch ablegen will. Vielleicht wäre das auch was für euch, um den Funken noch mehr zu unterstützen. Wie lief’s denn bei euch so mit den neuen Ideen im Schlafzimmer? Ich finde, das klingt nach einem guten Ansatz, da mal frischen Wind reinzubringen.
 
Hey zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, vielleicht hilft sie ja dem ein oder anderen weiter. Bei mir und meiner Frau lief es vor ein paar Jahren auch nicht mehr so richtig. Es war nicht so, dass wir uns nicht mehr mochten oder dass die Gefühle weg waren, aber irgendwie war der Funke einfach nicht mehr da. Man kommt nach Hause, der Tag war lang, die Arbeit stresst, und dann fällt man abends einfach nur noch ins Bett. Die Lust war irgendwann wie auf Standby geschaltet, und ich hab mich oft gefragt, ob das jetzt einfach so bleibt.
Ich hab dann irgendwann angefangen, mit ihr darüber zu reden – nicht so steif oder dramatisch, sondern einfach ehrlich. Sie meinte, ihr ginge es ähnlich, und das hat mir erstmal geholfen, nicht alles auf mich zu beziehen. Wir haben uns dann zusammen vorgenommen, da was zu ändern. Nicht mit Druck oder so, sondern Schritt für Schritt. Wir haben angefangen, mehr Zeit miteinander zu verbringen, ohne dass es direkt ums Schlafzimmer gehen musste. Mal abends zusammen kochen, mal einen Spaziergang machen, einfach Sachen, die uns wieder nähergebracht haben.
Was mir persönlich auch geholfen hat, war, mich ein bisschen mehr um mich selbst zu kümmern. Ich hab wieder angefangen, Sport zu machen – nichts Wildes, einfach ein bisschen Bewegung. Das hat nicht nur meinem Körper gutgetan, sondern auch meinem Kopf. Man fühlt sich irgendwie wieder frischer, wacher. Und ja, das hat sich dann auch auf die Lust ausgewirkt. Bei meiner Frau war es ähnlich, sie hat sich mehr Zeit für sich genommen, ist öfter mit Freundinnen weggegangen, und das hat ihr gutgetan.
Irgendwann kam dann auch wieder dieser Moment, wo man sich anschaut und denkt: „Hey, da ist ja was.“ Es war nicht über Nacht, und es war auch kein Hollywood-Moment, aber es hat sich langsam wieder aufgebaut. Wir haben auch versucht, im Schlafzimmer nicht immer das Gleiche zu machen, sondern mal was Neues auszuprobieren – nicht verrückt, einfach anders. Das hat uns beiden gezeigt, dass da noch mehr möglich ist.
Falls ihr gerade in so einer Phase steckt, kann ich euch nur sagen: Gebt nicht auf. Es ist normal, dass es mal nicht so läuft, wie man will. Aber mit ein bisschen Geduld und Offenheit kann man den Funken wiederfinden. Bei uns hat’s geklappt, und ich hoffe, dass ihr auch euren Weg findet! Was habt ihr denn schon probiert, um da rauszukommen?
Moin zusammen,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar, und ich finde es stark, wie ihr das gemeinsam angegangen seid. Bei mir war’s auch mal so, dass der Alltag alles irgendwie eingeschläfert hat. Was mir geholfen hat, war, die kleinen Momente wieder bewusst zu machen – so’n Blick, ein Lachen, einfach was, das mich an früher erinnert hat. Ich hab auch gemerkt, dass es viel bringt, wenn man sich selbst wieder fit hält, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Mal ’ne neue Playlist zusammenstellen, mal was Spontanes planen, das hat bei uns die Stimmung gedreht. Nichts Großes, aber es hat die Energie zurückgebracht. Was macht ihr so, um die Verbindung wieder zu spüren?