Moin zusammen,
manchmal sitzt man einfach da und fragt sich, wo die Zeit eigentlich hin ist. Ich bin jetzt 50, und irgendwie fühlt sich alles schwerer an – nicht nur der Alltag, sondern auch das, worüber man hier spricht. Früher war das alles kein Thema für mich. Ich hatte Energie, Lust, und es lief einfach. Aber jetzt? Es ist, als ob der Körper nicht mehr so mitmacht, wie ich es gewohnt bin.
Ich habe vor ein paar Jahren schon gemerkt, dass es nicht mehr so spontan ist wie früher. Am Anfang dachte ich, das liegt am Stress – Job, Familie, die üblichen Sachen eben. Aber mittlerweile glaube ich, dass es mehr damit zu tun hat, wie sich der Körper verändert. Man liest ja überall, dass das mit dem Alter kommt, dass die Hormone nachlassen, dass es normal ist. Aber ehrlich gesagt macht mir das trotzdem zu schaffen. Es fühlt sich an, als würde ein Teil von mir langsam verschwinden, den ich immer für selbstverständlich gehalten habe.
Ich habe einiges probiert, um da gegenzusteuern. Erst mal die Basics: mehr Sport, besser essen, weniger Alkohol. Hat auch was gebracht – ich fühle mich fitter, keine Frage. Aber das eigentliche Problem hat sich dadurch nicht wirklich gelöst. Dann habe ich mich an die typischen Mittel gewagt, die man so empfohlen bekommt. Viagra habe ich mal getestet, und ja, es wirkt. Aber irgendwie ist das keine Lösung, die sich gut anfühlt. Es ist so mechanisch, so geplant. Das nimmt dem Ganzen die Leichtigkeit, die es früher hatte.
Vor ein paar Monaten habe ich mit einem Arzt gesprochen. Der hat mir was von Testosteron erzählt und dass man da mal schauen könnte. Ich bin noch am Überlegen, ob ich das machen soll. Hat das jemand von euch schon durchgezogen? Ich frage mich, ob das wirklich was ändert oder ob man sich danach trotzdem noch wie ein Schatten von früher fühlt.
Was mich auch beschäftigt, ist, wie das meine Beziehung belastet. Meine Frau ist verständnisvoll, sagt, dass es ihr nicht so wichtig ist, aber ich merke, dass es mich selbst mehr stört, als ich zugeben will. Man will ja nicht nur funktionieren, sondern sich auch wieder wie früher fühlen – stark, sicher, lebendig. Stattdessen sitze ich manchmal abends da und denke: Ist das jetzt alles?
Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht. Das hier zu schreiben, hilft schon ein bisschen, die Gedanken zu ordnen. Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp, der über die Standardratschläge hinausgeht. Oder einfach eine Geschichte, die zeigt, dass man da durchkommt. Würde mich freuen, von euch zu hören. Bis dahin grüble ich wohl weiter und hoffe, dass es irgendwann wieder leichter wird.
manchmal sitzt man einfach da und fragt sich, wo die Zeit eigentlich hin ist. Ich bin jetzt 50, und irgendwie fühlt sich alles schwerer an – nicht nur der Alltag, sondern auch das, worüber man hier spricht. Früher war das alles kein Thema für mich. Ich hatte Energie, Lust, und es lief einfach. Aber jetzt? Es ist, als ob der Körper nicht mehr so mitmacht, wie ich es gewohnt bin.
Ich habe vor ein paar Jahren schon gemerkt, dass es nicht mehr so spontan ist wie früher. Am Anfang dachte ich, das liegt am Stress – Job, Familie, die üblichen Sachen eben. Aber mittlerweile glaube ich, dass es mehr damit zu tun hat, wie sich der Körper verändert. Man liest ja überall, dass das mit dem Alter kommt, dass die Hormone nachlassen, dass es normal ist. Aber ehrlich gesagt macht mir das trotzdem zu schaffen. Es fühlt sich an, als würde ein Teil von mir langsam verschwinden, den ich immer für selbstverständlich gehalten habe.
Ich habe einiges probiert, um da gegenzusteuern. Erst mal die Basics: mehr Sport, besser essen, weniger Alkohol. Hat auch was gebracht – ich fühle mich fitter, keine Frage. Aber das eigentliche Problem hat sich dadurch nicht wirklich gelöst. Dann habe ich mich an die typischen Mittel gewagt, die man so empfohlen bekommt. Viagra habe ich mal getestet, und ja, es wirkt. Aber irgendwie ist das keine Lösung, die sich gut anfühlt. Es ist so mechanisch, so geplant. Das nimmt dem Ganzen die Leichtigkeit, die es früher hatte.
Vor ein paar Monaten habe ich mit einem Arzt gesprochen. Der hat mir was von Testosteron erzählt und dass man da mal schauen könnte. Ich bin noch am Überlegen, ob ich das machen soll. Hat das jemand von euch schon durchgezogen? Ich frage mich, ob das wirklich was ändert oder ob man sich danach trotzdem noch wie ein Schatten von früher fühlt.
Was mich auch beschäftigt, ist, wie das meine Beziehung belastet. Meine Frau ist verständnisvoll, sagt, dass es ihr nicht so wichtig ist, aber ich merke, dass es mich selbst mehr stört, als ich zugeben will. Man will ja nicht nur funktionieren, sondern sich auch wieder wie früher fühlen – stark, sicher, lebendig. Stattdessen sitze ich manchmal abends da und denke: Ist das jetzt alles?
Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht. Das hier zu schreiben, hilft schon ein bisschen, die Gedanken zu ordnen. Vielleicht hat ja jemand von euch einen Tipp, der über die Standardratschläge hinausgeht. Oder einfach eine Geschichte, die zeigt, dass man da durchkommt. Würde mich freuen, von euch zu hören. Bis dahin grüble ich wohl weiter und hoffe, dass es irgendwann wieder leichter wird.