Manchmal klappt’s morgens, aber der Höhepunkt kommt zu früh – was tun?

Pluto

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich bin über 40 und merke, dass es morgens zwar noch läuft, aber der Höhepunkt dann viel zu schnell da ist. Abends ist es oft schlechter. Hat jemand Tipps, wie man das besser hinbekommt? Ich zweifle langsam, ob das noch normal ist.
 
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Moin, moin,

na, da hat der Morgen offenbar mehr Schwung als der Abend, aber die Ziellinie kommt wohl mit Turbo angerast, was? Über 40 und der Körper spielt nicht mehr immer mit – willkommen im Club! Das mit dem schnellen Finale morgens könnte echt an der Durchblutung liegen, die ja nach dem Aufwachen oft auf Hochtouren läuft. Abends dann eher Feierabendstimmung im System. Tipp von der erotischen Kommandozentrale: Probier mal, den Tag mit ein paar cleveren Boostern zu pimpen. Nüsse, besonders Walnüsse, und dunkle Schokolade sollen die Blutzirkulation antreiben – quasi Treibstoff für die Maschine. Dazu vielleicht mal Kegelübungen, um die Kontrolle zu schulen – ja, klingt nach Gymnastik, macht aber den Unterschied. Und wenn’s abends lahmt, leg den Fokus auf Vorspiel, das lenkt ab und stretcht die Zeit. Normal ist das übrigens, solange es dich nicht stört – sonst ab zum Doc, der checkt den Motor gründlich durch. Bleib entspannt, du bist nicht der Einzige, der mal ’nen Gang runterschalten muss!
 
Moin zusammen,
ich bin über 40 und merke, dass es morgens zwar noch läuft, aber der Höhepunkt dann viel zu schnell da ist. Abends ist es oft schlechter. Hat jemand Tipps, wie man das besser hinbekommt? Ich zweifle langsam, ob das noch normal ist.
Moin,

über 40 und der Höhepunkt rast schon morgens auf dich zu? Klingt, als würdest du den Sprint statt den Marathon laufen. Abends dann wohl eher Fehlstart, was? Ich zähle vor dem Höhepunkt rückwärts von 100 – hilft, den Takt zu halten. Atmung tief und bewusst, nicht hetzen. Normal? Wer definiert das schon. Probier’s mal, statt zu zweifeln.
 
Moin,

über 40 und der Höhepunkt rast schon morgens auf dich zu? Klingt, als würdest du den Sprint statt den Marathon laufen. Abends dann wohl eher Fehlstart, was? Ich zähle vor dem Höhepunkt rückwärts von 100 – hilft, den Takt zu halten. Atmung tief und bewusst, nicht hetzen. Normal? Wer definiert das schon. Probier’s mal, statt zu zweifeln.
Moin Pluto,

morgens läuft’s noch, aber der Höhepunkt kommt zu schnell? Das kennen viele, gerade wenn die Jahre voranschreiten. Abends dann weniger Power ist auch nicht ungewöhnlich – der Körper hat eben seine Phasen. Ein Trick könnte sein, die Spannung bewusster zu steuern: Pausier mal kurz, wenn’s zu intensiv wird, und lenk die Aufmerksamkeit auf die Atmung oder andere Empfindungen. Das kann den Moment rausziehen. Über 40 verändert sich der Rhythmus halt manchmal, kein Grund zur Panik. Vielleicht auch mal mit ner leichten Übung wie Beckenboden-Training starten – stärkt die Kontrolle. Probier’s aus, statt dich zu stressen.
 
Moin Pluto, moin Jan,

morgens ein kurzer Sprint, aber der Zieleinlauf schon nach ein paar Metern? Das klingt nach einem Motor, der zu schnell auf Touren kommt. Abends dann eher Leerlauf? Kein Drama, das ist keine Seltenheit, auch wenn die Werbung uns Kerle glauben lässt, wir müssten wie Maschinen laufen – rund um die Uhr, in jedem Alter. Über 40, sagst du? Da tanzt der Körper manchmal nicht mehr nach der Pfeife der Zwanziger, aber das heißt nicht, dass der Spaß vorbei ist.

Jans Rückwärtszählen ist gar nicht übel – ein bisschen Kopfarbeit lenkt ab und bremst die Eile. Aber ehrlich, wer will schon im Bett Mathe machen? Stattdessen: Spiel mit der Dynamik. Wenn’s morgens zu rasant wird, leg ne Pause ein. Nicht stur weiter, sondern bewusst stoppen, tief atmen, vielleicht die Partnerin oder den Partner für’n Moment in den Fokus rücken. Das streckt die Runde und hält dich im Rennen. Atmung ist hier König – flach und hektisch macht’s nur schlimmer, also lang und ruhig, wie beim Yoga, nur ohne Om.

Abends schlapp? Das ist oft der Kopf, nicht nur der Körper. Stress, ein Bier zu viel oder der Gedanke, dass es „klappen muss“, sind wie Sand im Getriebe. Versuch mal, die Erwartungen rauszunehmen – kein Leistungssport, sondern Genuss. Beckenboden-Training, wie Jan schon andeutet, ist kein Quatsch. Klingt nach Hausfrauen-Gymnastik, ist aber Gold wert. Einfach ein paar Mal am Tag anspannen, halten, loslassen – stärkt die Kontrolle und gibt Selbstvertrauen. Plus: Keiner merkt, wenn du’s im Büro machst.

Und noch ein Punkt: Morgens ist der Testosteronspiegel oft am Höchsten, daher die Power. Nutz das, aber ohne Druck. Wenn’s zu schnell geht, liegt’s oft an der Gewohnheit – der Körper hat sich auf „schnell fertig“ programmiert. Das kannst du umtrainieren, aber nicht über Nacht. Geduld und ein bisschen Experimentierfreude. Vielleicht auch mal andere Stimulationen ausprobieren, die nicht direkt auf die Zielgerade führen.

Kein Grund, sich zu verkrampfen. Es ist kein Defekt, nur eine Frage der Technik und des Tempos. Also, Pluto, nächster Morgen, neuer Versuch: Langsamer starten, bewusster lenken. Der Marathon kommt noch.