Meine Erfahrungen mit Hormonen und Testosteron: Auf der Suche nach natürlichen Boostern

Dilberd

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Reise mit Hormonen und Testosteron teilen, besonders weil ich in letzter Zeit viel mit natürlichen Wegen experimentiert habe, um meinen Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Es ist echt ein Auf und Ab gewesen, und ich hoffe, meine Erfahrungen können für den ein oder anderen hier nützlich sein.
Vor etwa einem Jahr hab ich gemerkt, dass ich irgendwie nicht mehr so viel Energie hatte wie früher. Nicht nur im Alltag, sondern auch im Schlafzimmer hat sich das bemerkbar gemacht. Ich war oft müde, hatte wenig Drive und, na ja, die Lust war auch nicht mehr so richtig da. Nach ein bisschen Recherche und einem Arztbesuch kam raus, dass mein Testosteronspiegel nicht gerade auf Höchstform war. Der Doc hat mir direkt Hormontherapie vorgeschlagen, aber ich war skeptisch. Ich wollte erstmal selbst was ausprobieren, bevor ich mich auf Spritzen oder Gels einlasse.
Also hab ich mich in die Welt der natürlichen Booster gestürzt. Ich hab angefangen, meine Ernährung umzustellen – mehr Zink und Magnesium, also viel Nüsse, Samen, Spinat und Avocados. Dazu hab ich regelmäßig Krafttraining eingebaut, weil ich gelesen hab, dass das den Testosteronspiegel pushen kann. Squats und Deadlifts sind jetzt meine besten Freunde. Schlaf war auch ein großes Thema – ich hab versucht, konsequent 7-8 Stunden zu schlafen und Stress zu reduzieren. Das war echt nicht immer einfach, aber ich hab gemerkt, dass es einen Unterschied macht.
Was Nahrungsergänzungsmittel angeht, hab ich einiges getestet. Maca-Wurzel und Ashwagandha waren ganz interessant. Bei Maca hab ich nach ein paar Wochen tatsächlich ein bisschen mehr Energie gespürt, vor allem mental. Ashwagandha hat mir geholfen, ruhiger zu bleiben, was indirekt auch meine Libido angekurbelt hat. Tribulus Terrestris war so eine Sache – hab viel darüber gelesen, aber bei mir hat es nicht den großen Effekt gebracht, den ich mir erhofft hatte. D-Asparaginsäure hab ich auch probiert, aber da war ich mir unsicher, ob es wirklich was verändert hat oder ob das nur Placebo war.
Was die ganzen synthetischen Alternativen angeht, hab ich mich bewusst zurückgehalten. Ich weiß, dass viele hier über solche Mittel reden, und ich will das nicht schlechtmachen – jeder muss seinen Weg finden. Aber für mich war es wichtig, erstmal zu schauen, was mein Körper von selbst leisten kann, wenn ich ihm die richtigen Bausteine gebe. Klar, es gibt Tage, wo ich merke, dass es nicht so läuft, wie ich will, und dann denk ich schon mal über andere Optionen nach. Aber bisher hab ich das Gefühl, dass ich mit den natürlichen Ansätzen auf einem guten Weg bin.
Ein Punkt, der mich echt überrascht hat, war, wie viel mein Kopf mitspielt. Stress und negative Gedanken können echt alles kaputtmachen, egal wie viel Zink ich esse oder wie oft ich ins Gym gehe. Ich hab angefangen, ein bisschen Meditation zu machen – nix Esoterisches, einfach 10 Minuten am Tag bewusst atmen und abschalten. Das hat mir geholfen, mich weniger zu verrennen und mehr im Moment zu sein, auch im Bett.
Ich bin immer noch am Tüfteln und probier weiter Sachen aus. Momentan schau ich mir noch Bockshornklee an, weil ich da ein paar spannende Studien gelesen hab. Wenn jemand von euch Tipps hat, was bei ihm gut funktioniert hat – immer her damit! Ich bin echt neugierig, wie ihr das so angeht. Oder vielleicht hat jemand Erfahrungen damit, wie man den Übergang zu einer Therapie macht, falls die natürlichen Wege irgendwann nicht mehr reichen? Würde mich freuen, von euch zu hören.
Bis dahin mach ich weiter und versuch, das Beste aus Ernährung, Sport und Schlaf rauszuholen. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, aber ich merk langsam, dass sich was tut.
Viele Grüße!